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Rotbuche

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Tom E:
So, die Esche aus Post #10 ist nicht mehr. Zumindest nichtmehr wie früher... brutalst abgeschnitten steht jetzt nurnoch der Stumpf mit ein paar Stummel. Ob der Rest auchnoch wegkommt? kA Meine Meinung dazu lass ich mal raus. Traurige Sache.... da sieht man gut wie viel den meisten Menschen solche Bäume wert sind.

Ich werde morgen mal ein Bild davon machen und ab dann lieber weit wegschaun aus frust. Alles andere was man gerne machen würde ist ja leider verboten und ändern würde es auch nichtsmehr.

Gruß
Tom

Waldläufer:
Hallo Tom,
ich glaube jeder versteht auf Anhieb die Verärgerung wenn ein schöner Solitärbaum gefällt wird.
Man sollte aber auch die andere Seite sehen.
Wenn ein Baum in einem Absterbevorgang steckt können überraschend starke Äste herunterbrechen die zu
Todesfällen im Extrem führen können. Nicht jeder der z.B. bei einem Gewitter Schutz sucht schaut sich seinen
Unterstand genau an. Also gilt es das Risiko in Grenzen zu halten und das kann halt auch mal die Fällung bedeuten.
Daß die, denen die Haftung zufällt lieber auf der sicheren Seite stehen ist eben auch nachvollziehbar.

                                     VG               Bernt

Tom E:
Mal davon abgesehen das bei der Esche noch kein Absterbevorgang zu sehen war ist es quasi normal das bei älteren oder auch einfach nur größeren Bäumen ab und an Äste abbrechen können. Notfalls sollte man alle Kastanien an älteren Biergärten vorsichtshalber entfernen denn es könnte ja was passieren. (Wie ich diese übertriebene Vorsicht hasse) Vielleicht liegt es an meiner naivität das ich diese Denkweiße nicht nachvollziehen kann und auch garnicht will.
Wer sich an dem Standort bei Unwetter unter den Baum stellt hat grob gesagt einen an der Klatsche zum andern ist dort außer den Anwohnern der umliegenden Häuser und des Bauernhofs niemand und auch nichts was andere Menschen anlocken könnte. Von der nächsten "größeren" Straße weit weg.
Anders wäre es wenn der Baum irgendwo stehen würde wo viel Betrieb herscht und dann auchnoch festgestellt würde das er schwer Krank bzw geschädigt ist. Es gibt dieses Jahr z.B. viele Eschen die ziemlich stark gelitten haben im Winter und dieses Jahr ziemlich licht sind, diese Dagegen sah wie immer perfekt aus. Ich ärgere mich ja selbst das ich es versäumt habe ein Bild davon zu machen bevor der Mais die Sicht verdeckte jetzt habe ich nur dieses faade Winterbild.
Es würde mich ja nicht wundern wenn die ganze Aktion von irgendeinem Nachbarn ausgegangen wäre der sich beschwerte, mit deinen Gründen Bernd, wie gefährlich der Baum doch sei.

Verärgerter unverständnisvoller Gruß
Tom

denniz:
Hallo Tom,

Hast du mal ein Foto?
Oft werden alte Eschen auf den Kopf gesetzt, um den Baum
vor dem Auseinanderbrechen zu schützen. Hier im Nachbardorf wurde
eine Riesenesche (BHD ca 2m) hart gestutzt vor 3 Jahren ist aber natürlich komplett
wieder ausgeschlagen.

hoffnungsvollen Gruß
Denniz

Waldläufer:
Hallo Tom,
ich bin davon ausgegangen, daß der Fall mit der Esche ähnlich gelagert ist wie die Buche die sehr stark geschädigt aussieht.
Bzw. dachte ich die sei ebenfalls schon gefällt worden - so genau habe ich es nicht gelesen.
Desweiteren kann natürlich ein Farumsteilnehmer diese Gesamtsituation nicht genau abschätzen.
Eine gewisse Naivität die du dir selber zugestehst scheint schon gegeben.
Natürlich müssen auch alle Biergartenkastanien jedes Jahr überprüft werden und gemäß ihrem evt. Schadbild behandelt
werden. Wenn dem Eigner Fahrlässigkeit nachgewiesen werden kann hat er im Schadensfall ganz schlechte Karten.
Also gehe mal davon aus, daß bei uns so gut wie alles reglementiert ist, auch im ländlichen Raum.
Aber wie gesagt ich wollte nur auch mal die andere Seite beleuchten.

                                 VG                 Bernt

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