Mammutbäume (öffentlicher Bereich) > Eigene Anzucht
Neue Mammutbäume in Bad Sebastiansweiler
Chr. Peter:
Hallo Michael,
diese vier Mammutbäume im Wald bei Belsen sind ein Versuch. Es ist noch offen, ob die Bäume anwachsen und den ersten Winter überstehen.
Ich bin bei dem schönen Herbstwetter nochmal in den Wald geradelt und habe mir den Platz angeschaut. Es stimmt, die Buchen sind nahe an den neuen Mammutbäumen. Für die kleinen Bäume bleibt da wenig Wasser und Sonne.
Über die weitere Entwicklung der beiden KM und BM gibt es dann nächstes Jahr an dieser Stelle kurze Berichte mit Fotos.
Den 21 cm kleinen Urweltmammutbaum habe ich an seinen festen Standort in einen Garten in Bästenhardt gepflanzt.
Weiterhin dokumentierende Grüße, Christof
Chr. Peter:
Hallo Denniz,
du hast gefragt, warum ich so kleine Bäume in den Wald pflanze.
Ich habe keine größeren Mammutbäume. Die Bäume habe ich selber aus Samen gezüchtet. Ich könnte die Mammutbäume auch noch ein Jahr im Topf lassen, würde dann aber riskieren, dass sie im kommenden Winter erfrieren.
Ich denke, dass die Bäume bessere Überlebenschancen haben, wenn sie fest eingepflanzt sind.
Im vergangenen Winter waren die Ausfälle der im Topf im Freien überwinterten Mammutbäume hoch. Auch bei den als winterhart geltenden Urweltmammutbäumen. Von 22 UM haben nur zwei UM in den großvolumigen Töpfen den kalten Winter überstanden.
Von den letzten Herbst in Bad Sebastiansweiler fest eingepflanzten neun jungen Mammutbäumen haben alle den Winter überlebt.
Der Küstenmammutbaum auf dem Foto ist weniger als zwanzig Zentimeter groß und wird den Winter eingepflanzt, mit Reisig geschützt, draußen verbringen.
Sonnige Grüße, Christof
denniz:
Hallo Christof,
Danke für die Antwort. Mir ist im ersten Winter über die halbe Zucht verschieden, weil ich die Bäume in Töpfen
überwintert habe. Dabei waren auch Leylandii, Thuja u.a. lediglich die Fichten hats nicht gekratzt.
Ich überwintere nun immer noch in Töpfen. Allerdings ohne Ausfälle, weil ich die Töpfe eingrabe und die "Beete" schattiere.
Küstenmmamuts bilden einen besseren Terminaltrieb und werden schneller( laut Illa Martin überhaupt erst) stabil
wenn sie über die ersten drei Jahre gestäbt werden. Sämlinge sind da unproblematischer, aber dennoch anfällig.
Auch habe ich zum Test mal kleine Bäume von allen drei Arten gepflanzt und beobachtet.
Betreust du die Ausgwilderten noch über eine Zeit?
interessierten Gruß
Denniz
Bernhard:
--- Zitat von: Tuff am 23-Oktober-2012, 15:53 ---Das Ganze nimmt leider das Abendsonnenlicht weg. Nicht optimal für den Sämling, aber was Besseres habe ich zur Zeit nicht. Es scheint jedenfalls zu klappen.
--- Ende Zitat ---
Hallo Micha, immer wieder toll, Deine "Erfindungen" !
Wie wäre es denn, wenn Du durchsichtige Kunststoffbehälter verwendest? Wegen dem Licht, meine ich.
Wäre vielleicht eine gute Kompromisslösung und für andere nachahmbar ?!
Viele grüße
Berni
Tuff:
Hmmm .... hmmmm ? Hmmmmmmmm ..... !
Aber, dann SEHEN die sch*** Viecher ja was dahinter ist !
-- Nee, Ernst beiseite, die Idee ist gut.
Aber es muß billig sein !
Hmmmmmmmmmmmmmmmm .....
Navigation
[0] Themen-Index
[#] Nächste Seite
[*] Vorherige Sete
Zur normalen Ansicht wechseln