Mammutbäume (öffentlicher Bereich) > Eigene Anzucht

Neue Mammutbäume in Bad Sebastiansweiler

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sequotax:
Eiben könnten es dort schaffen...   ;)

Artfremden Gruß aus den Mischwäldern Burgsalachs

Chr. Peter:
Hallo Tom,

es ist nicht geplant, dass die Buchen in nächster Zeit gefällt werden.
Ich denke auch, dass die Mammutbäume besser wachsen würden, wenn sie mehr Licht hätten.

Bernhard: Ich werde an dieser Stelle darüber berichten, wie sich die BM im Vergleich zu den KM im Wald bei Mössingen-Belsen entwickeln. Der Standort dort liegt auf rund 570 Metern Meereshöhe.

Remi: Im Park in Bad Seba gibt es viele Eiben. Das gibt dort in einigen Jahren eine schöne Kombination mit Eiben und Mammutbäumen.

Herbstgrüße, Christof

Chr. Peter:
Hallo Freunde der sonnigen Herbsttage,

an Tagen wie diesen haben die kleinen Mammutbäume in ihrem Winterquartier noch Gelegenheit fest anzuwachsen, bevor die kalten Monate beginnen.

Warme Grüße, Christof

Tuff:
Hallo Christof,

Die BM haben in dem Halbschatten sehr wahrscheinlich kaum eine Chance, jemals was Ordentliches zu werden. Wenn Du Glück hast, gehen Sie nicht ein (obwohl der Lichtmangel sie anfällig für Frostschäden macht) aber sie werden sehr viel langsamer wachsen und feinastig-schütter bleiben. Je länger sie 'dünn' sind, desto länger musst Du sie vor Fegen schützen (rechne mal mit 10 Jahren!) - also den Zaun solange pflegen.

Wenn dort in den nächsten Jahren sukzessive aufgelichtet wird, könnte es dennoch hinhauen.

Ich habe im Jahr 2004 etwa ein Dutzend Sämlinge aus der gleichen Baumschulmarge gepflanzt. Ende 2011 waren die im allgemeinen um die 4 m hoch (max. 4,20 m), der im Halbschatten jedoch nur 2,80 m. Zwar war der Boden dort wegen der 'Konkurrenz' nicht gleich gut durchwurzelbar wie auf der freien Wiese, aber aufgrund der Pflanzung in das mit Erde aufgeschüttete Loch einer umgefallenen Fichte auch nicht so schlecht.

Tuff:
Ich mache das nun seit einigen Jahren, daß ich kleine, 2-jährige Sämlinge rauspflanze. Wie sich gezeigt hat, sind die dort 'im Wald' (oder auf der Wiese) sehr gefährdet durch winterlichen Mausfraß. Die haben mir sogar schon 60 cm hohe Bäumchen komplett geringelt. Da nutzt der Hasendraht wenig.

Inzwischen schütze ich die Kleinen mit einem 'Plastiktopf-Kragen' der etwa 5cm tief im Boden steckt. Später ziehe ich den vorsichtig etwas höher, damit er den Wurzeln nicht zu sehr im Weg ist.

Man kann auch einfach eine Wanne unten ausschneiden. Darüber noch Hasendraht gestülpt, braucht man erstmal auch noch keinen 'klassischen' Verbißschutz mit Pfahl.

Das Ganze nimmt leider das Abendsonnenlicht weg. Nicht optimal für den Sämling, aber was Besseres habe ich zur Zeit nicht. Es scheint jedenfalls zu klappen.

Hier ein Beispiel mit original 'Litter' von den anderen Bäumen.

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