Hi Chris!
Also ich hab so die Erfahrung gemacht, dass BMs die im Winter oder im Frühling gekeimt sind, den Winter locker draussen überleben. Dafür sollten sie natürlich etwas geschützt werden. Und wie andere schon geschrieben haben, ist das Hauptproblem wohl das Vertrocknen und nicht das Erfrieren. Hatte meinen 1 Jährigen draußen mit einem Vlies geschützt. Hat ihm nix ausgemacht.
Bei den KMs sieht das anders aus, hier hatte ich meine beiden auch im ersten Jahr schon draussen gelassen. Ebenfalls mit einem Vließ geschützt und die Töpfe waren in einer mit Erde gefüllten Mörtelwanne versenkt. Die KMs hatten dann nach dem Winter ein paar Erfrierungen, vor allem an der Spitze. Aber das wurde im Frühling sofort kompensiert. Im zweiten Jahr, hatte ich dann einen etwas "professionelleren" Winterschutz (
http://mbreg.de/forum/index.php?topic=4253.msg63045#msg63045 ), wo erstmal kein Schaden an den Bäumen festzustellen war. Ganz im Gegenteil, unter der Haube wurde es wohl so warm, dass die Bäume schon anfingen zu wachsen. Als ich die Schutzhaube dann (glaube Ende Januar) entfernt habe, hat die Spitze doch noch einen Frostschaden abbekommen. Und es war minimal -2 Grad kalt geworden seit dem. Ich denke der Baum hatte schon auf "wachsen" umgestellt und war deshalb um so empfindlicher.
Was ich damit sagen will, die Mammuts sind wohl härter als wir denken, man sollte nur dafür sorgen dass sie sich früh und richtig auf "Winter" einstellen. Hier glaube ich spielt auch das Düngverhalten eine Rolle. Man sollte wohl wenn man düngt, früh damit aufhören, damit der Baum sich umstellen kann und nicht weiter in die höhe geht.
Gruß
Andreas