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3 KM 'prostrata' in Tübingen

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xandru:
Liebe Freunde der niederen Lebensformen ;)

Das Arboretum der Universität Tübingen beherbergt – auf 465 m Meereshöhe – nicht nur einige der am höchsten gelegenen Küstenmammutbäume Deutschlands. Es sind auch mehrere Exemplare einer seltenen Mutation dabei, von der Ingolf bereits berichtet hat.

Inzwischen verzeichnen wir bekanntlich im Register bemerkenswerte Abarten auch dann, wenn sie die ansonsten übliche Zwei-Meter-Marke nicht erreicht haben. Dabei wird die Form ‚prostrata‘ kaum höher und ähnelt meist einem Bodendecker.

Letztes Wochenende waren wir dort und ich habe aus meiner Erinnerung mal die drei Exemplare dort mit Bildern versehen und gemeldet.

Ingolf hat mir drei ältere Fotos dieser drei Bäume zukommen lassen, die ich hier anhänge. Aus meiner Erinnerung von einem früheren Besuch war die ID 9084 vor drei Jahren maximal kniehoch.

Ich bin mir ehrlich gesagt nicht mehr ganz sicher, ob meine Anordnung der drei Bäume stimmt und ob ich als Bild für ID 9084 nicht ein weiteres Bild von ID 9086 eingestellt habe (mal von oben und mal von unten).

Es wäre insofern hilfreich, wenn jemand aus der Gegend die Situation im Arboretum Tübingen nochmals vor Ort überprüfen und die Kameraden vielleicht sogar messen könnte. (Die beiden BM ‚pendula‘ und die beiden kleinen KM werde ich separat melden.)

Mit schwäbischem Gruß,
Wolfgang

xandru:
Sodele:

Heute waren wir nochmals vor Ort. Die geschätzten Höhen sind 4 Meter, 2 Meter und 1,40.

An die im Web mehrfach gefundene Maximalhöhe von 5 Fuß halten sie sich jedenfalls nicht…

Der dritte ist auf dem Bild
der kleine im Vordergrund.

Jetzetle! ;)

Wolfgang

Xenomorph:
Hallole Wolfgang,

ja waasele? Dees isch abr a siasses kloins Boimle!  ;D

Sischuwa:

--- Zitat ---der kleine im Vordergrund.

--- Ende Zitat ---

... :o moensch du denn hellgriena gaaanz vorrna..?

Mick Rodella:
Hallo Wolfgang,

die haben sich ja klasse entwickelt! Klasse Bilder von extrem seltenen Bäumchen!

Wenn 'Prostrata' aufrecht wächst, wird er offiziell zu 'Cantab'. Müsste also auch so im Register bezeichnet werden. Charakteristisch ist bei beiden die ungewöhnlich breite, kompakte Nadelform. Der höchste mir bekannte 'Cantab' steht im Botanischen Garten Bonn (ca. 12 m).

LG Micha

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