Mammutbäume (öffentlicher Bereich) > Wissenswertes & News

ID 8522 in gefahr

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TaunusBonsai:
Moin Jochen,


--- Zitat ---Gibt es den wirklich keine andere Möglichkeit ?
--- Ende Zitat ---


latürnich gibt es noch Alternativen. Umbetten der Gräber (wer will dies den Angehörigen zumuten, wer soll es bezahlen?) oder auch Umsetzen des Baumes (Kosten ...).
Ein erheblicher Faktor für die getroffene Entscheidung ist der derzeitige Zustand der öffentlichen Kassen. Wie der aktuell aussieht, kann sich jede(r) denken.

alternativer Gruß aus'm Taunus vom Ralf

Sir Cachelot:
Nun ja irgendwann werden die betroffenen Gräber schon wieder frei...dann könnte man doch nach dem Einebnen oder wie das alles heißt, um eine Versetzung nachdenken.....

TaunusBonsai:
Hallo Peter,

"irgendwann" liegt hier ziemlich genau in 2024..., bis dahin nimmt der Baum sich noch ein paar Gräber mehr vor...


zukünftiger Gruß aus'm Taunus vom Ralf

Bischi:
Hallo Ralf
Hochachtung von mir, wie sensibel und weise du in dieser Sache argumentiert hast und somit dem Verein
bestens vertreten hast. Sicher ist es immer schade, wenn ein MB (oder ein anderer Baum) gefällt werden muß,
manchmal aber nicht vermeidbar.
Umso wichtiger finde ich, das der Verein in solchen Fällen nicht 'militant' auftritt und jeden MB um jeden Preis
'retten' will, sondern eher als verständnisvoller Ansprechpartner zur Seite steht um gemeinsam eine vernüftige Lösung zu finden.
Dieses ist dir in dem Fall prima gelungen,- ein MB muß gefällt werden, mehrere werden neu angepflanzt.

Anerkennende Grüße vom Jürgen

TaunusBonsai:
Moin Jürgen,

vielen Dank für deine anerkennenden Worte. Wir sind da gleicher Meinung, nicht jeder gefährdete MB kann gerettet werden, es gilt, rechtzeitig die richtige Taktik festzulegen und flexibel im Einzelfall zu reagieren. Wie ich ja beschrieben hatte, waren alle Teilnehmer des Ortstermines begeistert von dem kraftstrotzenden Bergmammutbaum. Ich hatte mich eher auf "unsachliche Argumente" eingestellt, etwa die Behauptung, der Baum sei krank und müsse weg. Dazu kam es jedoch gar nicht, von daher waren die sachlich vorgetragenen Argumente der städtischen  Vertreter anzuerkennen, das "Androhen" von Protesten oder ähnlichem hätte hier überhaupt nichts gebracht, vielleicht sogar die Ersatzpflanzung auf dem Friedhof in Frage gestellt.
Den jetzt eingeschlagenen Weg kann ich mitbeschreiten, so schade es auch um den schönen Bergmammut ist...


kompromissbereiter Gruß aus'm Taunus vom Ralf


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