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Mammutbäume in Österreich gefährdet ?

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Zinnauer:
Hallo Lukas,

ich halte deinen Schluss, die BMs in Göttweig wären grundsätzlich schlechter Herkunft, für voreilig.

Ich habe nachgelesen, dass es im Februar 1929 in dieser Gegend bis -37° C hatte. Die BMs haben außerdem keinen tollen Boden und der Niederschlag beträgt dort im Jahresdurchschnitt weniger als 700 mm. D.h. es könnte die Kombination wenig NS + extreme Temp. doch für viele (durchaus gut veranlagte BMs) zu viel gewesen sein.

LG
Michael

Bergbauer:

--- Zitat von: Zinnauer am 01-Dezember-2009, 01:01 ---
ich halte deinen Schluss, die BMs in Göttweig wären grundsätzlich schlechter Herkunft, für voreilig.

Ich habe nachgelesen, dass es im Februar 1929 in dieser Gegend bis -37° C hatte. Die BMs haben außerdem keinen tollen Boden und der Niederschlag beträgt dort im Jahresdurchschnitt weniger als 700 mm. D.h. es könnte die Kombination wenig NS + extreme Temp. doch für viele (durchaus gut veranlagte BMs) zu viel gewesen sein.

--- Ende Zitat ---

Das sehe ich auch so. -37° sind schon sehr heftig, 700 mm wenig und vielleicht hatte es schon vorher wenig Niederschlag, also Kälte ohne schützende Schneeschicht.

Gruß, Herbert

Lukas Wieser:
Hallo Michael!:-) Huch, minus 37 Grad C.!?!?:-( Also wenn's da wo die BM stehen tatsächlich so extrem kalt wurde, dann sind die Überlebenden in der Tat harte Burschen!:-) -37 Grad gilt nämlich als der Maximalwert an Minusgraden den Sequoiadendron Giganteum überhaupt (kurzfristig!) überleben kann.. Bei uns in der Schweiz wurde es nur in 3 (bewohnten!) Gebieten jemals kälter, im Kt.Jura, im Kt.Wallis und im Kt.Graubünden (Oberengadin) , den Rekord hält seit 1987 La Brevine/ Kt.Jura mit minus 41.8 Grad brrrrr... Wie hoch über Meer liegt der Standort der Bäume?:-) LG Lukas.Ps: 700mm Jahresniederschlag ist sehr wenig...

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