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Khan:
Hallo Freunde des Mammutbaumes,

vor einigen Wochen schon gab es einen Artikel in unserer örtlichen Zeitung über den Klimawandel. Im Text selbst ist der Mammutbaum kurz erwähnt, doch das Bild hat sofort meine Aufmerksamkeit gefesselt ;) Interessant ist auf jeden Fall, dass bereits in Tageszeitungen doch recht informative Artikel über praktische Auswirkungen des Klimawandels stehen.

Mit Erlaubnis der Frankenpost (http://www.frankenpost.de), in der dieser Artikel stand, kann ich ihn euch hier zum Lesen anbieten.

bye
Stephan

EDIT: Der Artikel ist als PDF unten am Beitrag angehängt

Michael D.:
Hallo,Stephan !

Ein hochinteressanter Bericht ! Es wäre gut,wenn es mehr Leute mit einem solchen Wissen und einer solchen Einstellung gäbe.Habe mir den Text mal ausgedruckt,er könnte eine gute Argumentationshilfe sein.Habe vor Kurzem Kontakte zu 2 Leuten bekommen,die eventuell Aufforstungsflächen auch mit BM´s bestücken wollen.

Viele Grüße ! Michael

Joachim Maier:
Das ist wirklich ein informativer und gut gestalteter Bericht!

Zinnauer:
Ich finde die Grundeinstellung, die hier vertreten wird, auch richtig. Ich wollte nur folgenden Aspekt anhängen. Bei aller Liebe zu fremdländischen Baumarten, denke ich, dass man diese nicht wahllos einführen und anbauen sollte. Jede Art hat ihre eigenen Risken, egal ob Tier oder Pflanze, wobei das Risiko, dass sich eine Art als doch nicht so verträglich herausstellt, mit ihrem Vermehrungspotential bzw. -geschwindigkeit korreliert.

Bei BM sehe ich 0 Risiko, bei KM und UM auch noch sehr geringes. Deshalb bin ich für breiten Anbau aller S-Arten.

Von den Großpflanzen hat sich aber z.B. Robinie als unglaublich vermehrungsfreudig und nahezu nicht mehr ausrottbar erwiesen = "forstliches Unkraut".

Wie gesagt, nur ein paar Gedanken gegen allzu unreflektierten Anbau fremdländischer Bäume.

LG Michael

steffen129:
Hallo
Also jetzt muß ich mal was sagen:

Wer erzählt denn so einen blödsinn

Autor: Zinnauer

--- Zitat ---Von den Großpflanzen hat sich aber z.B. Robinie als unglaublich vermehrungsfreudig und nahezu nicht mehr ausrottbar erwiesen = "forstliches Unkraut".

--- Ende Zitat ---

Weißt du was du da meinst.
Du has aber keine ahnung fon holzwirtschaft?
Robinienholz ist in euroa nur daher forswirtschaftliches unkraut, wie du meins, weil es billiger ist tropenholz zu kaufen als die robinie zu verwenden.
es ist das beste holz was in europa  wächst, und sich mit tropenholz in punkto pilzbeständigkeit messen kann.
Züchterisch muß sie nur noch etwas in richtung geradschaftigkeit ausgelesen werden, dann ist das der baum an trockenen und nicht mehr wirtschaftlich mit Fichte bearbeitbaren standorten.
übrigens ich verwende sie als waldbaum!

LG

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