Hallo Michael,
Wie schon an der ID zu sehen: Es sind längst bekannte Funde.
Stubensandstein – ich weiß eigentlich nicht, ob der Wasser durchlässt oder speichert, ob der Erosion fördert oder hindert. Mir ist nur aus eigener Anschauung bekannt, dass im Schönbuch oberhalb von Tübingen überall bei etwa 500 Höhenmetern eine Ebene mit Schweinesuhlen und Matschwegen ist. Und tiefer gibt es noch mehrere solcher ständig nassen Schichten.
Solche Schichten bilden unsere Schichtstufen-Landschaft und haben mit Quellhorizonten zu tun. Ich würde hier, wie gesagt, gerne mal was Fundierteres zu Stratigraphie und Mammutbäumen lesen als meine laienhaften
ad-hoc-Beobachtungen.
Ich habe nun in den vergangenen Wochen mehrere
ältere nicht mehr ganz junge Mammutbäume im Schwäbischen Wald besucht. Und einige – wie auch die hier unterhalb der Solitude – stehen kurz oberhalb oder kurz unterhalb eines Matsch-Niveaus.
@ Thilo:
ganz nach Manier der Lorcher oder auch der Welzheimer BMs in einer Reihe gepflanzt
Wie schon der Erlass von 1867 besagt:
In der Saatschule sind die Pflanzen in einer Entfernung von nicht unter 2 Fuß nacheinander zu setzen
(Quelle: Tuff
http://mbreg.de/forum/index.php?topic=1605.msg14751#msg14751)
In Reih und Glied!
@ Werner
Danach müssten die Bäume im Münsterwald http://mbreg.de/forum/index.php?topic=2681.0 vermutlich auch aus dem 19. Jahrhundert stammen
Der mit der später gammamäßig aufgehellten Hiltrud daneben wäre für mich schon ein Kandidat für 18xx. Ich kenne einige Wilhelma-Bäume, die kaum abholzig sind (die
in der Wilhelma sind mit die mickrigsten…). Mit fällt aber so beim ersten Brainstorming kein Baum mit vergleichbaren Wurzelanläufen ein, der erst 19xx wäre.
Egal –
diese hier stammen laut Tafel sicher von 1866.
Nicht alles, was eine Brille trägt, dient zum Atmen, lieber Ralf! Die Brille hier dient zum Sehen – ohne Brille sieht man nämlich nicht, wie groß der Burl ist
Umsichtige Grüße
Wolfgang