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Wenn man sowieso aufastet (was ich zur Holzproduktion für absolut sinnvoll halte) dann hätte man die Eiben aber nicht so dicht pflanzen brauchen. 'Natürliche Astreinigung' kann man bei der Baumart vergessen. Daher macht Dichtstand nicht viel Sinn. Besser man gibt jedem Baum viel Platz damit er schneller wächst, und damit man im Alter 20 oder so noch lange nicht ausdünnen muss.
Es lässt sich so auch einfacher durchgehen, zum Asten. (Irgendwann wird man eine Leiter benötigen)
Für Eiben gibts wahrschbeinlich keine konkrete Vorlage aber ich würde sie im Turnus von ca. 5 - 7 Jahren (?) jeweils auf circa 50% der Gesamthöhe aufasten. Dann hat man Einbußen in der Wuchsgeschwindigkeit und die Jahresringe werden schmaler, was aber den Holzwert ebenfalls erhöht. Man muss es dann aber auch hochwertig vermarkten, zb. als Furnier, für Parkett, oder Wertmöbel.
Will man hingegen 1000 Jahre alte Urwaldbäume, muss man zwangsweise darauf achten daß der Baum schön astig und krumm wächst, damit er später nicht zu große Begehrlichkeiten weckt.