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Autor Thema: Der Küstenmammutbaum im Waldbau  (Gelesen 63002 mal)

Bernhard

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Re: Der Küstenmammutbaum im Waldbau
« Antwort #75 am: 24-Februar-2012, 22:06 »

gibt's bei euch keine Köche in Nobelrestaurants, die gerne mal was ausprobieren - z.B. Mäuseragout o.ä. ?  :)

Puh, der arme Küchenlehrling, der die entbeinen muss. Oder sagt man entgräten??  ;D ;) ;D

OFF TOPIC !   ;)
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Steffen

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Re: Der Küstenmammutbaum im Waldbau
« Antwort #76 am: 26-Februar-2012, 15:01 »

Ich war eben auch bei meinen KMs und UMs die letztes Jahr gepflanzt wurden.

Bei dem KM's hatte ich mir Sorgen wegen des Frosts gemacht, diese waren jedoch unbegründet, sehen durch die Bank relativ gut aus, leichte verfärbungen an den Spitzen.

Leider habe ich jedoch ebenfalls leidvolle Erfahrungen machen müssen, was den Mäusefraß betrifft.
Die Brut scheint es geradzu auf die KM's abgesehen zu haben....oberirdisch direkt wo die Wurzel endet und der Stamm beginnt, rundherum, der Boden ist zu lehmig, da gräbt sich nicht viel durch.

Es gibt fast keine Unversehrten, ich rechne mit dem Schlimmsten. Mal sehen wies die KM's wegstecken....

Die UM's dagegen waren fast unversehrt....

Vielleicht wäre ein probates Mittel im Herbst den Stammansatz mit Verbisschutzmittel zu streichen.

Ebenfalls mäusegeplagter Gruß,
Steffen

P.S.: Berni, wenn du in der Gegend bist, ich hätte noch ne selbstgezogene Platane die du haben könntest.

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Bernhard

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Re: Der Küstenmammutbaum im Waldbau
« Antwort #77 am: 26-Februar-2012, 15:56 »

Hallo Steffen,

...............

Ebenfalls mäusegeplagter Gruß,
Steffen

P.S.: Berni, wenn du in der Gegend bist, ich hätte noch ne selbstgezogene Platane die du haben könntest.

Hast Du eventuell ein paar Fotos von den Schäden ?

Über die Platane würde ich mich freuen; bringst Du sie vielleicht zum Treffen mit ?

VG

Berni
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Steffen

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Re: Der Küstenmammutbaum im Waldbau
« Antwort #78 am: 26-Februar-2012, 19:45 »

Hatte heute keine Kamera dabei, werde das aber bei nächster Gelegenheit nachholen.

Die Platane zum Treffen mitnehmen wird schlecht gehen, ich werde wahrscheinlich nicht teilnehmen können.
 :(
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Bernhard

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Re: Der Küstenmammutbaum im Waldbau
« Antwort #79 am: 26-Februar-2012, 20:08 »

Sehr schade, Steffen !

Wegen der Platane würde ich mich ggf. per PM bei Dir melden.

Beste Grüße, auch an Deine Familie

Berni
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sequotax

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Re: Der Küstenmammutbaum im Waldbau
« Antwort #80 am: 26-Februar-2012, 21:27 »

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Waldläufer

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Re: Der Küstenmammutbaum im Waldbau
« Antwort #81 am: 03-August-2012, 18:32 »

Hallo,
habe mal wieder in diesen Thread reingeschaut und mußte feststellen, daß ich mit einigem was in letzter Zeit geschrieben wurde nicht einverstanden bin.
Der Km steht in der Heimat richtigerweise insbesondere auf Flussauenstandorten, also nährstoffhaltigen tiefgründigen gut wasserversorgten Böden in dichten
Reinbeständen. Da wo die Bedingungen schlechter werden werden jedoch auch die Abstände größer.
Es ist leicht verständlich daß nur bei hohen Niederschlägen um 2000mm und allerbesten Böden dieser Dichtstand bei gleichzeitig enormen Höhen möglich ist.
Hier bei uns in der BRD liegen die Verhältnisse jedoch in der Regel völlig anders, ausgenommen einigen wenigen sehr begünstigten Standorten wie Burgholz.
Oft sind hier die Niederschläge deutlich unter 1000mm und Küstennebel gibt es auch nicht.
Unter diesen bescheideneren Umständen reicht die Wasserkapatität nicht für so enge Verbände. Das heißt bei ca. ein Drittel weniger Wasser pro Hektar können dann
nicht gleichzeitig so viele Bäume stehen. Daß in einem engen Bestand die Bäume sich gegenseitig schieben denke ich auch, jedoch klappt dies für die Mehrheit der
Bäume nur wenn der einzelne auch genug Wasser hat s.o.  Ansonsten  hat man entweder einen  stagnierenden Bestand oder einene stark ungeichmäßigen
Bestand mit einzelnen Protzen.
                                                           VG               Bernt
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denniz

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Re: Der Küstenmammutbaum im Waldbau
« Antwort #82 am: 01-November-2012, 18:46 »

Zitat
... stark ungleichmäßigen Bestand mit einzelnen Protzen.

...genau das macht doch den Wald schön und natürlich.
Bestrebungen mehr Plenterwald zu betreiben gibt es ja auch.
Hexagonale Pflanzmuster und gleiche Höhen machen genau diesen Fichten-Monokultur-Horrorwald aus.

schönen Gruß
Denniz

 

Bernhard

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Re: Der Küstenmammutbaum im Waldbau
« Antwort #83 am: 01-November-2012, 19:08 »

Fichten-Monokultur-Horrorwald

Hallo Denniz,

der stirbt doch aus ! 1 oder 2 Jahrzehnte Geduld bitte noch. Selbst im Harz ist er auf dem absteigenden Ast.

Gruß
Berni
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Tuff

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Re: Der Küstenmammutbaum im Waldbau
« Antwort #84 am: 20-Februar-2016, 00:51 »

Übrigens Berni was ist eigentlich aus Deinen 'Split+Topf' Anit-Mäuse-Pflanzungen geworden ? Hat es funktioniert ?
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Bernhard

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Re: Der Küstenmammutbaum im Waldbau
« Antwort #85 am: 21-Februar-2016, 13:36 »

Übrigens Berni was ist eigentlich aus Deinen 'Split+Topf' Anit-Mäuse-Pflanzungen geworden ? Hat es funktioniert ?

Ja, Micha, absolut. Seitdem hatte ich keinerlei Verbissschäden. Anscheinend mögen die Wühlmäuse es nicht, wenn ihnen beim Wühlen Basaltsplitt (Grauwacke) entgegenrieselt.
Bis die Wurzeln aus diesem Bereich herausgewachsen sind, ist die Pflanze zu groß, um Schaden zu nehmen.

Übrigens: Feine Glasscherben sollen mindestens genauso gut wirken ......  8) :P
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Hauke

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Re: Der Küstenmammutbaum im Waldbau
« Antwort #86 am: 12-Dezember-2020, 14:43 »

Gibt es zum Waldbaulichen Anbau vom KM schon was neues?
Wird er mittlerweile häufiger im Forst gepflanzt?
Der Klimawandel dürfte ihm ja von dem Temperaturen helfen, aber dafür fehlt es ja auch in vielen Regionen an Niederschlag.
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Bernhard

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Re: Der Küstenmammutbaum im Waldbau
« Antwort #87 am: 12-Dezember-2020, 15:09 »

Hallo Hauke,

in den zwei letzten Dürrejahren 2018/19 kamen die Küstenmammutbäume, jedenfalls bei mir, besser durch als andere Bäume. UM und BM litten sehr.
Ich führe das auf die Fähigkeit zurück, daß KMs Feuchtigkeit über die Nadeln aufnehmen können. Bei uns herrscht oft nebliges Wetter, was ihnen anscheinend gut bekommt.
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Bernhard

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Re: Der Küstenmammutbaum im Waldbau
« Antwort #88 am: 12-Dezember-2020, 15:17 »

Der Klimawandel dürfte ihm ja von dem Temperaturen helfen, aber dafür fehlt es ja auch in vielen Regionen an Niederschlag.

Bei dir da oben, in Ostseenähe, müsste es ja eigentlich feucht genug sein !?
Es herrscht ja selten ablandiger Wind. Außer im Sommer .... :D
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Hauke

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Re: Der Küstenmammutbaum im Waldbau
« Antwort #89 am: 12-Dezember-2020, 20:52 »

Laut Kachelmann bisher 580mm, ist jetzt nicht so viel.
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