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Autor Thema: Waynes KM-Samen aus Oregon  (Gelesen 61621 mal)

sequotax

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Re: Waynes KM-Samen aus Oregon
« Antwort #45 am: 16-Februar-2009, 12:35 »

 :) ...und das meine ich mit 'Stecken' von KM-Samen ! :)
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Nick

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Re: Waynes KM-Samen aus Oregon
« Antwort #46 am: 16-Februar-2009, 12:52 »

Hi Remi,

sieht sehr gut aus.

Mit den ge-"steckten" wirst du viel Freude haben. Unter den richtigen Bedingungen, werden so fast alle gekeimten durch kommen.

Nur nicht wundern: Nach meinen Beobachtungen bilden Sie über einen längeren Zeitraum Wurzeln, dann beginnt erst das sichtbare Wachstum --> Was aber kräftiger Pflanzen hervor bringt.

Viele Grüße, Nick
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sequotax

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Re: Waynes KM-Samen aus Oregon
« Antwort #47 am: 17-Februar-2009, 23:07 »

Liebe Oregon-KM-Züchter,

anbei ein Foto vom outcome meines ersten Versuches nach nunmehr 20 Tagen !

Ausgesät hatte ich schätzungsweise 400 Samen. Jetzt zähle ich noch gut 40 gesund aussehende, aufgerichtete Exemplare. Viele sind inzwischen verkümmert - entweder unzureichend eingewurzelt oder umgefallen... :(
Einige keimen noch, was ich aber skeptisch bewerte...

Meine (obligatorischen) Fragen:

1. Ist das ein schlechtes Resultat?
2. Wie wichtig ist das Licht? Beleuchtet ihr an bewölkten Tagen zusätzlich?
3. Wie wichtig ist die Temperatur? Meine Sämlinge stehen verhältnismäßig kühl - verzögert das die Keimung nur oder wird sie teilweise dadurch verhindert?

Meine jüngst ausgebrachten Samen sind ja gesteckt - bin sehr gespannt !!!

Beste Grüße aus Burgsalach,

Remi
« Letzte Änderung: 20-Februar-2009, 23:16 von sequotax »
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Bergbauer

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Re: Waynes KM-Samen aus Oregon
« Antwort #48 am: 17-Februar-2009, 23:12 »

Hallo,

das "Stecken" mache ich eigentlich auch immer, aber besonders wenn sie nicht so recht in die Gänge kommen.

Zu dem pikieren hatte ich noch eine Idee: Warum erst normale Erde und in die Mitte Anzuchterde um dann zu pikieren bzw den Keimling dort hinein stecken? Könnte man nicht einfach die Anzuchterde verwenden und diese nach und nach düngen? Das wäre nicht so mühsam und wenn die kleinen dann einige Monate alt sind, dann topft man sie in einen größeren Topf mit guter Erde. Es gibt sogar einen speziellen Anzuchtdünger von Jiffy. Hat das schon mal jemand probiert und mit welchem Erfolg? Ansonsten, was haltet ihr von der Idee?

Ich probiere das jetzt mal aus. Dafür verwende ich so 100erter Paletten (je 4x4x7cm) und verwende 1x Abzuchterde mit späterer Dünung und 1c normale Erde mit Anzuchterde in der Mitte und stecke dort die Keimlinge hinein.

gruß, Herbert


Nachtrag wegen der Fragen:

1. Ist das ein schlechtes Resultat?
Kann man nicht sagen. besonders bei KM ist die Keimrate manchmal erbärmlich, bei denen von Wayne jetzt extrem hoch. Sowas hab ich noch nicht gesehen. Wie es nach dem Keimen weiter geht: Wichtig ist frische Luft. Wenn sie länger im Gewächshaus bleiben,. dann fallen sie Reihenweise um. Wenn sie in zu kurze Töpfe kommen ebenfalls. Auch wenn sie zu nass gestellt werden. Die Temeratur am fenster scheint ihnen bei mir zu gefallen.

2. Wie wichtig das Licht? Beleuchtet ihr an bewölkten Tagen zusätzlich?
Ich hab eine spezielle Pflanzenlampe, aber damit keinen besseren Erfolg. Ich hab hier mehrfach gelesen BM brauchen mehr Licht, daher werde ich die erst später aussähen. Die Sonne scheint mir gefährlich, besonders ein direkter Sonnenlichtkontakt. ich schütze sie zur Zeit nicht, hab jeodch ein Ostseitiges Fenster. Im Frühjahr ud Sommer verwende ich daher in Zukunft auf jeden Fall so eine weiße Schattierfolie (Fliesähnliches Zeug).

3. Wie wichtig ist die Temperatur? Meine Sämlinge stehen verhältnismäßig kühl - verzögert das die Keimung nur oder wird sie teilweise dadurch verhindert?
Wie schon geschrieben verwende ich eine Heizmatte für Gewächshäuser (unter der Anzuchtschale). Bei den KM von Wayne, ich mag es kaum schreiben, nahezu 100% Keimrate. Jetzt hoffe ich wie alle anderen hier das möglichst viele durchkommen, das Keimen ist ja erst der Anfang, da kann noch viel passieren. Wenn sie jedoch die ersten 2-3 Monate überleben, dann sind sie über den Berg. So war es jedenfalls bei mir.
« Letzte Änderung: 17-Februar-2009, 23:25 von Bergbauer »
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Wayne

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Re: Waynes KM-Samen aus Oregon
« Antwort #49 am: 18-Februar-2009, 07:31 »

Hallo Herbert, nahezu 100 % Keimrate?? bist du dir da sicher?

gruß Wayne
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die Väter des Waldes sterben stehend

Bergbauer

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Re: Waynes KM-Samen aus Oregon
« Antwort #50 am: 18-Februar-2009, 09:39 »

Hallo Herbert, nahezu 100 % Keimrate?? bist du dir da sicher?

gruß Wayne

Hi Wayne,

ja, da bin ich sicher. Ich habe jetzt nicht zu 100% einzeln nachgezählt, das Foto sollte es zeigen. Die Samen die da noch liegen sind auch die abgestreiften Samenhüllen, ich habe keine entfernt. Einige Sämlinge habe ich erfolgreich aus dem Topf pikiert. OK, da sind jetzt noch ein paar umgefallen, einige habe ich zu früh pikiert, ein paar andere haben es nicht in die Erde geschafft.e.

Wie oben schon vor ein paar Tagen geschrieben waren es damals schon bestimmt 90% und jetzt sind es mit verzählen wohl fast alle die gekeimt haben.

Weiterer Test, leider (bisher) nicht so erfolgreich:

Nun habe ich dann hocherfreut vor ca. 10 Tagen 2x ca. 100 Samen erneut in (warmes) Wasser gelegt und dann ausgesät, aber diesmal rührt sich noch sehr wenig und die wenigen haben eine sehr dünne und schwächlich aussehende Wurzel. Die Keimrate scheint auch rapide gefallen zu sein, so man das nach einer so kurzen Zeit einschätzen kann.

Das Gewächshaus stand in beiden Fällen auf einer Gewächshausheizung (das ist so eine grüne Matte etwas warm wird). Der einzige von mir erkennbare Unterschied zum ersten ansähen ist die Sonne. Wir hatten damals einige Tage sehr schönes Wetter. So kann es sein das entweder die Ostseitige Sonne den Keimimpuls ausgelöst hat oder die im Gewächshaus so entstandene hohe Luftfeuchtigkeit (oder beides). Was auch noch sein könnte, was ich aber nicht glaube: Der Zufall hat es so gewollt das genau die Keimfähigen zuerst aus der Tüte gerieselt sind :)

Gruß, Herbert
« Letzte Änderung: 18-Februar-2009, 09:42 von Bergbauer »
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Joachim Maier

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Re: Waynes KM-Samen aus Oregon
« Antwort #51 am: 18-Februar-2009, 09:40 »

WOW! Putzig!  ;)
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Nick

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Re: Waynes KM-Samen aus Oregon
« Antwort #52 am: 18-Februar-2009, 10:12 »

@ Remi

Meiner Meinung nach spielt Licht bei der Keimung erst einmal eine geringere Rolle. Meine bekommen höchstens eine Stunde direktes Sonnenlicht, wenn es bewölkt ist gar keine. Extra belichten tue ich nicht.
Jetzt nachdem sie gekeimt sind bekommen sie natürlich mehr Sonne.

Von daher bin ich der Meinung, hat es hauptsächlich mit der Temperatur zu tun.
Das habe ich dann auch gemerkt, als ich sie vom 20°C warmen Wohnzimmer, ins 12°C kalte Schlafzimmer gestellt habe. Nichts keimt mehr!

Also, ich denke mal du musst sie wärmer stellen....

@ Herbert

Das ist ja ein tolles Ergebnis....bitte weiter berichten! :)

Viele Grüße, Nick
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takatapetry

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Re: Waynes KM-Samen aus Oregon
« Antwort #53 am: 18-Februar-2009, 13:12 »

@ all
nach dem meine KM gekeimt sind und nicht wussten wo oben und unten ist, wie schon hir beschrieben, habe ich sie kurzer hand mit lockerer anzuchtserde abgedeckt, ca, 1 cm.
einige, so 30 bis 40 stück haben sich schon durchgebissen.

LG nobby
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Joachim Maier

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Re: Waynes KM-Samen aus Oregon
« Antwort #54 am: 18-Februar-2009, 13:37 »

@ Remi

Meiner Meinung nach spielt Licht bei der Keimung erst einmal eine geringere Rolle. Meine bekommen höchstens eine Stunde direktes Sonnenlicht, wenn es bewölkt ist gar keine. Extra belichten tue ich nicht.
Jetzt nachdem sie gekeimt sind bekommen sie natürlich mehr Sonne.

Man muss hier - denke ich - zwischen Licht und Sonne unterscheiden.

Ich hatte von Anfang an die Informationen, dass es sich um Lichtkeimer handelt.

Allerdings heißt das nicht, dass es direkte Sonneneinstrahlung sein muss. Bei kleinen Treibhäusern könnte es durch Hitzestau sogar eher abträglich sein, wenn sie in der prallen Sonne stehen.

Aber ich habe ja schon oft gesagt: "Die Natur findet immer einen Weg!" D.h. es werden sicherlich auch immer wieder Keimlinge, deren Samen etwas tiefer liegen, auch keimen und sich prächtig entwickeln.

Licht ist sicher nicht der einzige Faktor, der hier zählt.
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sequotax

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Re: Waynes KM-Samen aus Oregon
« Antwort #55 am: 18-Februar-2009, 16:39 »

Hallo Herbert,

da kann man ja ganz neidisch werden ! :-[ :-[ :-[
Die sind nicht nur zahlreich aufgegangen, sie sehen auch noch phantastisch gesund und kräftig aus !!!

Bitte teile uns doch mal kurz deine ungefähren Zahlen mit:
1. Wieviele gesät ?
2. Keimquote ?  -  (= 100%)
3. Wann pikiert ?
4. Wieviele überlebende Jungpflanzen ?
5. Weiteres Procedere ?

Ich für meinen Teil habe heute wieder Zuchtutensilien bestellt (u.a. kleine Töpfe aus Torf, die ich mit Anzuchterde zu füllen und vielleicht mit je zwei oder drei Samen zu bestücken gedenke...). Im Wohnzimmer wird es aber langsam eng ! :(

Die Idee mit dem Düngen der Anzuchterde nach erfolgreicher Keimung ist super - funktioniert bestimmt !

Eine Frage in die Zukunft:
Macht es Sinn, einjährige Sämlinge (gut geschützt) in den Wald zu pflanzen statt sie zuhause zu überwintern ? ? ?

Mal sehen, wer die beste Strategie fährt - bitte unbedingt veröffentlichen !!!

Remi
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Bergbauer

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Re: Waynes KM-Samen aus Oregon
« Antwort #56 am: 18-Februar-2009, 17:29 »

Hi Remi,

das meiste hab ich ja schon geschrieben.

Pikiert habe ich sie noch gar nicht bzw. nur einige wenige die nicht mehr auf dem Foto sind. Die hab ich in ein Blumenerde/Sand/Anzuchterdegemisch pikiert. Diejenigen die sehr klein waren, also Keimwurzel unter ca. 3-4 cm, haben es nur zu ca. 30% geschafft. Die etwas größeren (Keimwurzel 5+cm und Samenhülle abgeworfen), haben es bisher zu ca. 80% geschafft. Die sind jedoch nach dem pikieren so gut wie nicht mehr gewachsen, ich nehme an sie forcieren die Wurzelbildung wenn das 2 Paar "Blätter" zu sehen ist bzw. wenn sie pikiert werden dann müssen sie sich ja erst mal an die neue Umgebung gewöhnen. Repräsentativ ist das nicht, ich hab ja nur wenige herausgesucht und pikiert.

Wenn ich den Rest pikiere weiß ich nicht. Ich werde wohl die erste 10 heute noch in eine neue Umgebung verfrachten und dann alle 5 Tage weitere 10 und schauen was sich am besten entwickelt. Erst danach werden neue angesäht (ich hab ja ein paar 100 bzw. 1000 davon :)

Aus meinem letzten Test vor ca. 3 Monaten haben sich 4 von 5 gut entwickelt. Einer hat es leider nicht geschafft, der ist letzte Woche dahhingeschieden. Die habe ich damals in normale Gartenerde pikiert.

Angesät habe ich diesmal übrigens auf lockerer Kokosfaserde Dort schaffen es so gut wie alle der kleinen Wurzeln alleine in die Erde, einige wenige nicht, denen helfe ich dann mit dem Taschenmesser nach (Schlitz in die Erde und die Keimwurzel dort hinein).

Wieviele Jungpflanzen überleben weiß ich auch noch nicht, Daher auch meine laufenden Fragen zu dem Thema ;) Aus früheren Anzuchtversuchen weiß ich das noch viel passieren kann, besonders Umfaller machen mir Sorgen, vielleicht bin ich auch zu Großzügig mit Wasser. Wir haben auch sehr Kalkhaltiges Wasser. Allerdings hatte ich letztes Jahr mit Regenwasser auch keinen besseren Erfolg. Wenn nach 3 Monate noch 10% stehen und sich entwickeln, dann bin ich echt froh. Allerdings kann ich durch die Tests gewisse Erfahrungen sammeln die mir (und natürlich euch, ich werde weiter berichten) zugute kommen.

Frische Luft halte ich nach dem Keimen für wichtig. Daher steht der Topf auf dem Foto schon einige Zeit nicht mehr im Gewächshaus sondern auf der Fensterbank im Wohnzimmer.

1 Jährige würde ich nicht in den Wald setzen, das ist wohl noch etwas zu früh. Mit 2 Jahren werde ich die ersten zur Außenüberwinterung antesten, den Rest mit 3 Jahren. Bis dahin überwintern sie im Kaltflur oder auf dem Balkon  (wo es langsam aber sicher definitiv zu eng wird). Wenn die wirklich so schnell wachsen kann man ohnehin nicht länger warten, es sei den man hat ein Riesengewächshaus.

Gruß, Herbert
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Nick

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Re: Waynes KM-Samen aus Oregon
« Antwort #57 am: 18-Februar-2009, 18:10 »

@ Remi
Was mir noch eingefallen ist....deine stehen doch auch im Zimmer, oder?
Wie deckst du die Töpfe ab? Hatte gesehen, dass du Folie darauf legst.

Vllt. probierst du es mal mit Frischhaltefolie und dichtest deine Aussaatschale ab, damit sie richtig anfangen zu "schwitzen".
Musst dann halt regelmäßig lüften, brauchst aber auch kaum gießen.

Ich glaub das beschleunigt nochmal enorm die Keimung.

Viele Grüße, Nick
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Joe

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Re: Waynes KM-Samen aus Oregon
« Antwort #58 am: 19-Februar-2009, 20:06 »

Hallo Remi, stehen deine Anzuchttöpfe auf dem Holzfußboden? Wenn ja, miss mal die
Temperatur, ob du mindestens 20 Grad hast (Fußbodenkälte). Außer du hast eine Fußbodenheizung,
dann ist es am Boden warm genug.
Frischhaltefolie ist gut, sollte aber nachts abgemacht bzw. ein wenig auf die Seite
geschoben werden um Schimmelbildung zu vermeiden.
Pikieren tue ich nie (zu viele Verluste). Verschule die Bäumchen erst nach min. 2 Monaten.
Ich säe (stecke) die Samen nicht zu dicht in tiefe Pflanztöpfe bzw. Kanister, dann können
sich die Bäumchen gut entwickeln und "Spätkeimer" kommen auch noch hoch.
Viel Erfolg weiterhin :)
Gruß Joe
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sequotax

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Re: Waynes KM-Samen aus Oregon
« Antwort #59 am: 19-Februar-2009, 22:57 »

Danke euch allen für die nützlichen Anregungen !

Unter Würdigung dieser ganzen Infos denke ich, bei mir zwei Schwachstellen ausgemacht zu haben:
1. Meine Aussaat war ja nur oberflächlich ausgebracht, wodurch viele Sämlinge nicht richtig einwurzeln konnten. :(
2. Die Zuchtgefäße stehen auf dem Steinboden direkt an den Fenstertüren. Dort ist es zwar hell aber auch kalt. Die Fußbodenheizung schalten wir nicht mehr ein - seit ein paar Jahren heizen wir das Haus ausschließlich mit einem Kaminofen... :(

Allerdings hatte ich, glaube ich, keine schlechte Keimquote. Die meisten Keimlinge sind verkümmert, so dass ich davon ausgehe, dass Punkt 1 überwiegt (ggf. plus Pilz).
Die bis jetzt noch lebenden machen einen ganz guten Eindruck; ich hoffe, die Zeit des Umfallens ist jetzt endlich vorüber !!! >:(
Die jetzige Charge ist ja gesteckt - mal sehen...
Oder macht es Sinn, die Saatschalen und -töpfe in die Nähe des Ofens zu stellen ?

Ich will ein neues Volk, keinen Friedhof ! 8)

Remi
« Letzte Änderung: 20-Februar-2009, 23:24 von sequotax »
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