An Tuff: Hallo Tuff, danke daß Du dieses Thema aufgegriffen hast, genau das ist nämlich die Schwierigkeit wenn man die dicksten Mammutbäume miteinander vergleichen will!:-) Drum gibt es nur eine Lösung, Stammumfang in verschiedenen Höhen messen und festhalten wie man gemessen hat!:-) Dies gilt natürlich nur für die Grössten der Grossen... Ich ermittle den Nullpunkt aufgrund der Umgebungshöhe, und nie von der höchsten Erdaufschüttung aus, das ist völliger Blödsinn... Den Baum auf Foto 1 kann man ohne vorher einen Tag lang aufzuräumen mit Ernst gar nicht seriös vermessen, der 2.Baum (Friedhof) stellt den Idealfall dar und kommt den Altbäumen der Sierra gleich!:-) In der Sierra Nevada werden die Nadeln, Rinde, Zapfen etc regelmässig durch Bodenfeuer in Asche verwandelt... Bei uns sehen viele wild wachsende und/oder bis zum Boden beastete BM nach 100 Jahren aus, wie wenn sie auf kleine Erdhügel gepflanzt worden wären!:-) Drum immer Terrain um den Baum anschauen und von da aus messen. Gruß
Besonders dicke Bäume sollte man wie folgt ausmessen: Umfang über Boden (inklusive Wurzelausläufer) um den Wurzelstock zu beschreiben, dann Stammumfänge 0.50m ü.B., 1m ü.B., 1.30m üB., 1.50m ü.B.(wegen den Engländern+ Schotten), 2m ü.B., 2.50m ü.B. und 3m ü.B.!:-) Hat man die Möglichkeit, so mißt man die Stammumfänge 10m ü.B., 20m ü.B., 30m ü.B., 40m ü.B. und falls nötig 50m ü.B.!:-) Zusätzlich mißt man alle Äste mit mehr als 1m Umfang, 1m vom Stamm entfernt (Oberseite) und am Ansatz!:-) So kann man die Bäume miteinander vergleichen und den Stamminhalt berechnen!:-) Formeln taugen bei BM zur Volumenberechnung gar nichts, bei meinem Giganten würde das viel zu hohe Resultate ergeben!:-) Meine Methode basiert auf der von Wendell Flint, der hat die BM auch in verschiedenen Höhen vermessen... Gruss Lukas. Ps: Die Messung Above Buttswell kann man getrost vergessen, wichtig ist nur, festzuhalten wie und was man vermessen hat!:-) Und da kein Stamm gleich ist brauchts diverse Meßungen