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Autor Thema: Mammutbaum-Projekt "Burgsalach"  (Gelesen 754224 mal)

Ivo

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Re: Mammutbaum-Projekt "Burgsalach"
« Antwort #465 am: 07-Oktober-2009, 22:40 »

Grüß' dich Ivo !


Da drängen sich mir doch gleich wieder einige Fragen auf:

1. Welches Bewurzelungspulver hast du benutzt ?
(Ich habe Clonex-Gel verwendet - die Erfolge sind, sagen wir mal, eher bescheiden... :-\)

2. Zu welcher Jahreszeit hast du gesteckt ?
(Meine Burgholz-Stecklinge habe ich - wohl denkbar ungünstig :-[ - im Januar gewonnen !)

3. Welche Länge hatten deine Stecklinge ?
(Kommt es auf die Länge an... ? :P)

4. Welches Substrat hast du benutzt ?
(Den bisher besten Erfolg hatte ich mit Michael D.'s Herbst-Risslingen im Torf-/Sandgemisch ! :))


Was ist besser:  Testosteron oder Östrogen ? ? ?

Remi


Hallo Remi,

1. das Pulver nennt sich RHIZOPON AA POEDER - ist alles auf holländisch geschrieben - ich hatte auch bei Spiesstannen Stecklingen damit Erfolg
2. im Frühling gesteckt
3. ca. 15 bis 20 cm lang
4. in normale Planzenerde gesteckt

Scheint ein gutes Pulver zu sein

Ivo
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sequotax

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Re: Mammutbaum-Projekt "Burgsalach"
« Antwort #466 am: 11-Oktober-2009, 12:17 »

:)   :)   :)    Große Freude in Burgsalach !!!    :)   :)   :)


Ein KM 'Les Barres' im Wasserglas zeigt eine erste Wurzel !


Hat schon jemand Erfahrungen gemacht mit Wurzelbildungen zu dieser Jahreszeit ?
Soll ich bis zum Frühjahr zuwarten oder demnächst noch eintopfen ? ?

LesBarrige Grüße,

Remi
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sequotax

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Re: Mammutbaum-Projekt "Burgsalach"
« Antwort #467 am: 11-Oktober-2009, 12:23 »

Stecklings-Wurzelbildung ist ja in Burgsalach bisher noch Mangelware... :( :( :(

Hier präsentiere ich noch schnell den Champignon unter den 'Burgholzern' (gut 9 Monate alt) !!!

Burgholzige Grüße,

Remi
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sequotax

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Re: Mammutbaum-Projekt "Burgsalach"
« Antwort #468 am: 11-Oktober-2009, 12:34 »

@ Udo:
Selbstverständlich werde ich dir gerne BM-Samen abgeben - ich muss mir allerdings erst einmal eine Strategie ausdenken, wie ich da überhaupt dran komme... ;D

Hi Udo,

ich glaube, ich habe die Lösung des Problems gefunden !!!  8) ;D 8)
(Meine Frau ist allerdings dagegen und schlägt alternativ eine Leiter vor !  ;))

Erklimmende Grüße,

Remi
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Mick Rodella

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Re: Mammutbaum-Projekt "Burgsalach"
« Antwort #469 am: 11-Oktober-2009, 13:38 »

Lieber Remi,

zu den LB: ich würde einfach ein paar im Wasser lassen und einige pflanzen. Übrigens sehen die eher aus wie Stecklinge vom MG-Baum, nicht wie LB selbst.

Burgholz: selber schuld, wenn Du Kurztriebe statt Schösslinge benutzt. Die wurzeln immer schlechter.  ;)

Starke Aufnahme mit den ganzen Oregons (?) im Hintergrund.

Sehr beeindruckende Baumsteiger-Leistung übrigens. Es gibt wohl doch noch lohnenderen Nachwuchs als immer dieses Grünzeug, Gratulation! ;)

LG Micha
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sequotax

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Re: Mammutbaum-Projekt "Burgsalach"
« Antwort #470 am: 11-Oktober-2009, 17:39 »

Übrigens sehen die eher aus wie Stecklinge vom MG-Baum, nicht wie LB selbst.
Ich dachte, hier im Forum gelesen zu haben, dass der Mönchengladbacher KM der Mutterbaum der Sorte KM 'Les Barres' sei !!!
Falls dem nicht so sein sollte, hättest du dann vielleicht einen MG-Steckling für mich übrig, Micha ? ? ? :P


Burgholz: selber schuld, wenn Du Kurztriebe statt Schösslinge benutzt. Die wurzeln immer schlechter.  ;)
Ich wollte halt Abkömmlinge von den ganz besonders schönen Bäumen... 8)


Starke Aufnahme mit den ganzen Oregons (?) im Hintergrund.
Bingo - das SIND Oregons ! ;)


Verwirrt,

Remi
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Mick Rodella

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Re: Mammutbaum-Projekt "Burgsalach"
« Antwort #471 am: 11-Oktober-2009, 20:13 »

Zitat
Ich dachte, hier im Forum gelesen zu haben, dass der Mönchengladbacher KM der Mutterbaum der Sorte KM 'Les Barres' sei !!!

Hallo Remi,

Ja, soweit ich weiß, stimmt das. Aber "LB" sieht nach meinen Informationen so aus wie auf meinem Bild unten.

Möglicherweise differiert das Erscheinungsbild (und die Mutterbaum-Gene zeigen sich zwischenzeitlich)? Wenn Herr Dreisvogt sagt, das ist "LB", sollte das stimmen. Auch bei den Mainau-Bäumen treibts unterschiedlich aus, die kompakten Triebe dominieren aber. 

Deine Stecklinge sehen jedenfalls genauso aus wie meine vom MG-Baum, vielleicht etwas gesünder (hab sie statt ins Wasser in Erde gesetzt, wahrscheinlich war Deine Entscheidung die richtige). 

LG Micha
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Udo

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Re: Mammutbaum-Projekt "Burgsalach"
« Antwort #472 am: 11-Oktober-2009, 23:44 »


ich glaube, ich habe die Lösung des Problems gefunden !!!  8) ;D 8)
(Meine Frau ist allerdings dagegen und schlägt alternativ eine Leiter vor !  ;))


Hallo Remi,

reicht es nicht, wenn mich schon der Berni veräppelt? Tolle Fotomontage.
Hast übrigens eine süße Tochter. Habt ihr sehr gut hinbekommen.

Kinderschutzgrüße
Udo




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Bäume sind Gedichte, die die Erde in den Himmel schreibt.

Lukas Wieser

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Re: Mammutbaum-Projekt "Burgsalach"
« Antwort #473 am: 12-Oktober-2009, 10:37 »

Hallo Remi!:-) Schön daß Dein Hausener Sämling gedeiht!:-) *freu* Bernhard hat recht, am besten pflanzst Du den Kleinen so bald wie möglich aus!:-) Regelmässig wässern (mit Wuxal) nicht vergessen!;-) Tip: Räum dem Kleinen viel Platz ein, er wird SEHR BREIT/GROSS!;-) LG Lukas. An Michael D.: Hallo Michael!:-) Der breite Wuchs der Hausener ist eindeutig genetisch bedingt, ein Sämling gleicht dem Anderen fast 100%ig!:-) An Steffen129: Hallo Steffen!:-) Es sind vorallem die Hausener Sämlinge, die übermässig in die Breite wachsen, aber das gleicht sich später etwas aus!:-) Die Mutterbäume waren 1999 immerhin bereits 38m bzw.38.50m hoch, aber über 20m breit!;-) Die Walenstadter Gigantensämlinge wachsen viel stärker in die Höhe, und weniger stark in die Breite, das allerdings bei starkem Dickenwachstum des Stammes!:-) LG Lukas.
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sequotax

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Re: Mammutbaum-Projekt "Burgsalach"
« Antwort #474 am: 12-Oktober-2009, 10:48 »

Hallo Remi!:-) Schön daß Dein Hausener Sämling gedeiht!:-) *freu* Bernhard hat recht, am besten pflanzst Du den Kleinen so bald wie möglich aus!:-)

Hallo Lukas,

ich habe die von dir geschenkten zweijährigen BMs (2*'Gigant' + 2*'Hausen') bereits am 4. Oktober in den Wald gepflanzt... ;)

LG, Remi
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Lukas Wieser

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Re: Mammutbaum-Projekt "Burgsalach"
« Antwort #475 am: 12-Oktober-2009, 11:02 »

Hallo Remi!:-) Interessante Berichte!:-) Die Stecklings-vermehrung ist bei MB generell eine Geduldsache, aber auch eine Glückssache!:-) Viel Erfolg!:-) Hallo Clemens!:-) Daß BM erst mit 150 Jahren keimfähigen Samen produzieren ist natürlich völliger Quatsch!:-) Bei der Aussaat vom 24.01.2008 haben Urs und ich einige Samen eines erst 30 jährigen BM (Steinhausen) ausgesäät, daraus ist der 2.wüchsigste Sämling der ganzen Aussaat hervorgegangen!:-) Mein am 14.04.2001 gepflanzter Seq.Gig.Wieser's Ritchie Blackmore Pendula (gekeimt 14.04.1998) hat 2008 die ersten Zapfen produziert, 2009 schon ganze Zapfentruppeln!:-) Seq.Gig.Typ Meylan in Alosen produzierte sogar 4 Jahre nach der Pflanzung eine grössere Menge Zapfen!:-) Viel wichtiger als das Alter der Bäume ist, dass möglichst viele BM nahe beieinander stehen und einander gegenseitig bestäuben, das hebt die Keimquote extrem stark an!:-) Die Trogener und Hausener können mit Sierra-Samen mithalten!:-) LG Lukas.
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Lukas Wieser

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Re: Mammutbaum-Projekt "Burgsalach"
« Antwort #476 am: 12-Oktober-2009, 11:02 »

Hallo Clemens, hallo Wolfgang (Xandru)!:-) Nun, es ist so, daß fast jeder Mutant/jede Sorte (Hexenbesen ausgenommen) durch Samen ähnliche Nachkommen wie auch normale BM produziert->hängt auch vom Erbgut/Pollen des "Vaterbaums" ab!:-) Für Baumschulen/Gärten will man aber von einer Sorte Nachkommen mit den genau gleichen Eigenschaften, deshalb produziert man durch Veredeln Klone!:-) Zudem geht es einfach auch zu lang, bis eine neue Sorte Samen produziert!:-) LG Lukas.
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Lukas Wieser

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Re: Mammutbaum-Projekt "Burgsalach"
« Antwort #477 am: 12-Oktober-2009, 12:43 »

Hallo Remi!:-) Auch von mir ein Kompliment für Deine interessanten (humorvollen!;-)) Beiträge!:-) Nun, der Versuch mit Samen Deines Jung-BM finde ich spannend, er macht allerdings nur Sinn, wenn die Bäume im Februar/März 2007/2008 blühten!?:-) LG Lukas. Hallo Clemens!:-) In Alosen bildet der am 14.04.2001 gepflanzte BM "Walser" derzeit unzählige Blütenknospen, er wird also im Februar/März/April 2010 das erste Mal blühen, rund 9 Jahre nach der Pflanzung!:-) Andere BM in Alosen blühten auch schon weniger als 10 Jahre nach der Pflanzung!:-) Meistens bilden aber BM Zapfen, bevor sie das erste Mal blühen!:-) Ein Baum in Alosen (BM Typ Meylan) produzierte bereits 4 Jahre nach der Pflanzung als 30cm-Sämling ca20 Zapfen!:-) Ein Baum derart groß und alt wird, muß nicht viele überlebende Nachkommen produzieren, gemäß Prof.Libby genügt zur Bestanderhaltung ein Nachkomme alle 500 Jahre!:-) Für gutes Saatgut (hohe Keimquote) braucht es mindestens 3-5 BM!:-) LG Lukas.
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Xenomorph

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Re: Mammutbaum-Projekt "Burgsalach"
« Antwort #478 am: 12-Oktober-2009, 18:24 »

Hallo Lukas,

Zitat
Daß BM erst mit 150 Jahren keimfähigen Samen produzieren ist natürlich völliger Quatsch!:-)

 >:( :( :-\

Du solltest du dir mal überlegen wie du es besser (freundlicher) formulieren kannst, wenn du anderer Meinung bist.

Außerdem könnte ich deine Aussage auch als völligen Quatsch bezeichnen, weil ich es nämlich so nicht geschrieben habe. Ich habe geschrieben dass die Keimquote erst ab einem Alter von 150 - 200 Jahren ihr Optimum von 30 bis 40 % erreicht, nicht dass vorher noch gar keine keimfähigen Samen entstehen.

Übrigens hab ich mir diese Info auch nicht aus den Fingern gesogen sondern in einem Fachbuch gelesen, ich bilde mir sogar ein es war in dem von dir so heiß verehrten Hartesveldt... ;)

Urzeitliche Grüße, Clemens
« Letzte Änderung: 12-Oktober-2009, 19:28 von Xenomorph »
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steffen129

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  • Steffen
Re: Mammutbaum-Projekt "Burgsalach"
« Antwort #479 am: 12-Oktober-2009, 19:18 »

ohh dicke Luft...... bleibt freidlich und züchtet....LG
« Letzte Änderung: 14-Oktober-2009, 19:31 von steffen129 »
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Steffen der Waldfreund aus Thüringen
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