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Autor Thema: Mammutbaum-Projekt "Burgsalach"  (Gelesen 596764 mal)

Udo

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Re: Mammutbaum-Projekt "Burgsalach"
« Antwort #450 am: 02-Oktober-2009, 21:15 »


ICH habe eine Idee !!! - ich werde einfach Samen meiner Teenie-Bäume aussäen... ;)


Hallo Remi,

darf ich am Feldversuch teilnehmen? Deine BM´s in der Einfahrt sehen einfach klasse aus.

Auf Samen hoffende Grüße
Udo
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sequotax

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Re: Mammutbaum-Projekt "Burgsalach"
« Antwort #451 am: 06-Oktober-2009, 10:59 »

@ Udo:
Selbstverständlich werde ich dir gerne BM-Samen abgeben - ich muss mir allerdings erst einmal eine Strategie ausdenken, wie ich da überhaupt dran komme... ;D


@ alle KM-Wurzel-Begeisterten:
Ich habe interessante Einblicke bei meinen Burgholz-Wasserlingen gewonnen !
Nach etwa 9 Monaten (!!!) kommen bei einigen Überlebenden endlich erste Wurzeln (und nicht nur Knollen, Kallus oder was auch immer... :P). Und diese Wurzelsprossen zeigen (für mich) recht erstaunliche Eigenschaften:
- Sie wachsen zunächst leicht nach oben !
- Die Wurzelspitzen wirken wie abgeschnitten - dadurch entsteht ein röhrenförmiges Aussehen !!
Seht selbst !
Habt ihr sowas vielleicht auch schon beobachtet ?

Spargelige Grüße vom Remi
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Bernhard

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Re: Mammutbaum-Projekt "Burgsalach"
« Antwort #452 am: 06-Oktober-2009, 14:32 »

Remi, klasse !

Bei KM-Stecklingen muß man geduldig sein. Ich hatte welche, die sind nach 2 Jahren erst bewurzelt. Andere schon nach 4 Wochen.

Bringe Dir einen Oregon-KM von Wayne`s Samen mit, da weißt Du was Du hast.

LG aus Preußen nach Bayern  ;)

Berni
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Joachim Maier

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Re: Mammutbaum-Projekt "Burgsalach"
« Antwort #453 am: 06-Oktober-2009, 14:58 »

Hallo Remigius,

bin immer wieder begeistert, wenn ich Deine Berichte lese!
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sequotax

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Re: Mammutbaum-Projekt "Burgsalach"
« Antwort #454 am: 06-Oktober-2009, 15:04 »

Lieber Joachim,

das tut echt gut !!!!! :) :) :)
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sequotax

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Re: Mammutbaum-Projekt "Burgsalach"
« Antwort #455 am: 06-Oktober-2009, 15:21 »

Bei KM-Stecklingen muß man geduldig sein. Ich hatte welche, die sind nach 2 Jahren erst bewurzelt.

Lieber Bernhard !

Haben deine Stecklinge auch zuerst Kallus gebildet ?
Und sind die Wurzeln dann direkt aus diesem Kallus oder separat an anderer Stelle herausgewachsen ? ?
Wie oft hast du das Wasser in den Gläsern gewechselt ? ? ?
Wann hast du sie in Erde gepflanzt - auch im Winter, wenn gerade dann genügend Wurzelmasse vorhanden war ? ? ? ?

Neugierige Grüße aus B. vom R.
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Udo

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Re: Mammutbaum-Projekt "Burgsalach"
« Antwort #456 am: 06-Oktober-2009, 15:43 »

Hallo Remigius,

bin immer wieder begeistert, wenn ich Deine Berichte lese!

100% Zustimmung!

Danke für die Zusage der BM-Samen. :)

Liebe Grüße
Udo
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Bernhard

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Re: Mammutbaum-Projekt "Burgsalach"
« Antwort #457 am: 06-Oktober-2009, 15:47 »

Wasser habe ich ständig gewechselt. Kallusbildung kam oft vor, führte letztendlich nie zur Wurzelbildung.  :-\

Die Vermehrung durch Samen, erscheint mir nach wie vor bei allen 3 Arten, als die effektivste zu sein.

Gruß aus D. vom B.
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Ivo

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Re: Mammutbaum-Projekt "Burgsalach"
« Antwort #458 am: 06-Oktober-2009, 16:04 »

Lieber Remi,

ich habe Stockausschläge meines KM abgeschnitten, in Bewurzelungspulver getaucht, und sofort in Erde gesteckt. Alle Stecklinge haben Wurzeln gebildet und sind kerngesund.

bewurzelte Grüsse

Ivo
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sequotax

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Re: Mammutbaum-Projekt "Burgsalach"
« Antwort #459 am: 06-Oktober-2009, 18:53 »

Grüß' dich Ivo !


Da drängen sich mir doch gleich wieder einige Fragen auf:

1. Welches Bewurzelungspulver hast du benutzt ?
(Ich habe Clonex-Gel verwendet - die Erfolge sind, sagen wir mal, eher bescheiden... :-\)

2. Zu welcher Jahreszeit hast du gesteckt ?
(Meine Burgholz-Stecklinge habe ich - wohl denkbar ungünstig :-[ - im Januar gewonnen !)

3. Welche Länge hatten deine Stecklinge ?
(Kommt es auf die Länge an... ? :P)

4. Welches Substrat hast du benutzt ?
(Den bisher besten Erfolg hatte ich mit Michael D.'s Herbst-Risslingen im Torf-/Sandgemisch ! :))


Was ist besser:  Testosteron oder Östrogen ? ? ?

Remi
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DerAchim

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Re: Mammutbaum-Projekt "Burgsalach"
« Antwort #460 am: 06-Oktober-2009, 19:37 »

Auch ich find es immer wieder sehr spannend deine Berichte zu lesen !!

Respekt vor deiner Arbeit !
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Zu fällen einen schönen Baum braucht´s eine halbe Stunde kaum. Zu wachsen, bis man ihn bewundert, braucht er, bedenkt es, ein Jahrhundert.

-Eugen Roth-

sequotax

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Re: Mammutbaum-Projekt "Burgsalach"
« Antwort #461 am: 06-Oktober-2009, 19:49 »

Danke Achim,

 ;D  aber die Kunst ist es nicht, viel zu arbeiten - die Kunst ist es vielmehr, seine Arbeit gut zu verkaufen...  ;D
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Michael D.

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Re: Mammutbaum-Projekt "Burgsalach"
« Antwort #462 am: 07-Oktober-2009, 09:06 »

Hallo,Remi !

Versuch´es doch mal mit WURZELFIX,das hat sich seit Jahrzehnten bewährt,mit Stecklingen von 10-15 cm.Habe festgestellt,daß die kleineren Stecklinge eine bessere Bewurzelungsrate haben als große.

Manchmal funktionieren auch die einfachen Lösungen besser als das Bewährte :).Im Frühjahr habe ich bei meinen UM Zwiesel entfernt.Die Zweige habe ich ziemlich lieblos am Rande des Gartens in den (sandigen) Boden "gestopft",ohne mit Ergebnissen zu rechnen.So wie es aussieht,haben sie eingewurzelt.

Gestopfte Grüße ! Michael  :)
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John Muir:Zweifellos würden diese Bäume gutes Nutzholz abgeben,sobald sie einmal durch ein Sägewerk gegangen wären,so wie George Washington,wäre er durch die Hände eines franz. Küchenchefs gegangen,sicherlich einen wohlschmeckenden Braten abgegeben hätte.

sequotax

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Re: Mammutbaum-Projekt "Burgsalach"
« Antwort #463 am: 07-Oktober-2009, 09:39 »

Hi Miichael,

ich habe gerade nach deinem Wurzelfix gegooglet und aus den vielen Treffern mal repräsentativ eine Passage herauskopiert:
""Wurzelfix" mit dem Wirkstoff 3-Indolylbuttersäure gibts schon lange nicht mehr. 'Es' trägt, soweit mir bekannt, jetzt je nach Inhaltsstoff und Konzentration Namen, die mit 'Rhizopon ....' beginnen, und enthält z.B. den Wirkstoff 1-Naphtylessigsäure. Diese ganze Produktgruppe wird zu den Bewurzelungshormonen gezählt."

War das also eine 'Ente' ? ;D

Unfündig,

Remi
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Michael D.

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Re: Mammutbaum-Projekt "Burgsalach"
« Antwort #464 am: 07-Oktober-2009, 10:14 »

Hallo,Remi !

Wurzelfix gibt es nicht mehr :( ? Das ist sehr schade,das hat echt etwas getaugt.Meine Packung habe ich Ende 80er/Anfang der 90er Jahre gekauft,in der Zeit kann sich natürlich Einiges ändern,den Laden z.B.gibt es auch nicht mehr.Ich hoffe nur,daß die Nachfolgemittel mit dem Ersatzstoff für 3-Indolylbuttersäure genauso gut sind.Da sich das Mittel lange hält,könntest du vielleicht in einem kleinen Landladen (evtl.auch Raiffeisen oder BayWa !) noch Glück haben und dort noch eine Packung bekommen.

Viele fixe Grüße ! Michael :)
« Letzte Änderung: 07-Oktober-2009, 10:15 von Michael D. »
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