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Autor Thema: Mammutbaum-Projekt "Burgsalach"  (Gelesen 753828 mal)

steffen129

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  • Steffen
Re: Mammutbaum-Projekt "Burgsalach"
« Antwort #345 am: 24-Juni-2009, 11:04 »

Hallo Remi

Was ist das weiße zeug auf dem Boden um den nicht wachsenden BM?   ??? ??? ???

Sind das Pilze dann ist er verloren, ist aber dennoch kein gutes bild, meine im wald haben dieses jahr schon über 20 cm hinn bekommen, bin selbst erstaunt wie die dieses jahr loslegen.
Ist bestimmt mit der viele Regen.


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Steffen der Waldfreund aus Thüringen

sequotax

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Re: Mammutbaum-Projekt "Burgsalach"
« Antwort #346 am: 24-Juni-2009, 12:21 »

Vielen Dank für euer Lob !!! ;)

Die Idee mit der kleinen BM-Allee in der Einfahrt konnte ich, nachdem sie sich einmal festgesetzt hatte, einfach nicht mehr losschütteln... ;D
Natürlich gibt es immer berechtigte Einwände wegen des zu erwartenden Wachtumspotenzials, aber als Baumliebhaber werde ich schon Wege finden, falls mal Probleme auftauchen werden.
Außerdem - wenn man nicht agiert, passiert einfach auch nichts...

Der Gag mit der Hecke war echt gut !!! ;D ;D ;D

Das Weiße zu Füßen meines kranken 'Hazel' ist der teils verbackene Rest nach meiner Aschedüngung vor einigen Wochen. Anfangs hatte ich mir ja schlimme Vorwürfe gemacht, da ich dachte, ich hätte die Bäumchen zu Tode mineralisiert. Mittlerweile geht es jedoch allen neu gepflanzten BMs im Areal 1 echt gut - lediglich zwei haben Teilausfälle ! :)

Heute habe ich wieder begonnen, im Areal 2 zu sicheln. Viele BMs präsentieren sich mittlerweile in bestem Zustand, andere kränkeln - die richtigen Pflanzabstände werden sich vermutlich also von selbst einstellen... ;) ;D

Der Wald ist herrlich !

Remi
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Bischi

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Re: Mammutbaum-Projekt "Burgsalach"
« Antwort #347 am: 24-Juni-2009, 13:57 »

Hallo Remi
Ist ja richtig Remi-demmi auf deiner Obstwiese Mammutwiese, da steckt noch richtig Arbeit drin.
Alle Achtung zu deinem Projekt.
Was machen eigentlich die KM-Stecklinge aus Burgholz, gibts da was neues?
Meine habens leider nicht überlebt......

Ausfragende Grüße vom Jürgen
« Letzte Änderung: 24-Juni-2009, 15:49 von Bischi »
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Cryptomeria

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Re: Mammutbaum-Projekt "Burgsalach"
« Antwort #348 am: 24-Juni-2009, 15:18 »

Hallo Remi,

mir ist das öfters passiert, gerade von Pflanzen aus Holland. Ich habe nie herausbekommen , woran es liegt. Ich hatte früher die Idee, dass der holländische Sandboden so verschieden von meinem steinigen mittelhessischen Boden ist, dass das Pilzmycel vielleicht auch nicht weiterwachsen konnte.Ich weiß es nicht.
Ich wäre nicht zu sehr geschockt, ist "Hazel Smith" eine Sorte , die man immer wieder nachpflanzen kann. Das ist für mich ( außer monetär) kein wirklicher Verlust. Ein sehr schmerzlicher Verlust sind Pflanzen, die man nicht mehr kaufen kann. So hatte ich einmal einen blauen pendulum, der sich aus einem Blauen Eichzwerg entwickelt hatte. Das sind für mich dann echte Verluste. Auch Lukas hatte darüber berichtet, dass er einen schönen Sämlingsbaum verloren hat. Man ärgert sich dann furchtbar, dass man vorher nicht frühzeitig veredelt hat.
Aber alle Eventualitäten kann man eben nicht bedenken bzw. vergisst eben auch das ein oder andere.

Dies als Trost zu deinem "Hazel Smith". Am besten gleich 3/4/5 bestellen, wie man Platz ( und natürlich muss es das Portemonnaie zulassen) hat. Dann ist der Verlust eines Einzelnen nicht so schmerzhaft. Es passiert einfach. Ich nehme das auch hin und bestelle nach.

Viele Grüße - nochmal Kompliment zu deinen Pflanzungen.

Wolfgang
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Steffen

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Re: Mammutbaum-Projekt "Burgsalach"
« Antwort #349 am: 24-Juni-2009, 18:57 »

 ;D ;D ;D

Ich habe gerade "Ausscheidung" statt Aschedüngung gelesen. Dadurch bekam Remis Aussage natürlich einen ganz anderen Kontext.

Manchmal ist das ganz normal remi, dass die Bäumchen die ersten Jahre nicht wachsen. Kann viele Ursachen haben, Wurzelschaden durch Mäuse oder Ameisen, zu steiniger Boden. Aber keine Angst, die Mammuts schaffen das schon mitd er Zeit....
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steffen129

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Re: Mammutbaum-Projekt "Burgsalach"
« Antwort #350 am: 25-Juni-2009, 12:09 »

das i´s mir neu, das bäume wegen dem was du aufzählst nicht wachsen.

wegen dem gehn sie maximal ein!

fragenden gruß
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Steffen der Waldfreund aus Thüringen

sequotax

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Re: Mammutbaum-Projekt "Burgsalach"
« Antwort #351 am: 01-Juli-2009, 09:10 »

Was machen eigentlich die KM-Stecklinge aus Burgholz, gibts da was neues?

Eine kurze Gesamtbilanz meiner Zucht 2009:

1. Wasser-Stecklinge:  ca. 100 (viele aus Burgholz (4 vom Bischi ;)), einige 'Les Barres', einer vom Michael D.)

2. Topf-Stecklinge:  ca. 100 (viele aus Burgholz, einige 'Les Barres', einige vom Michael D. und vom Cryptomeria-Wolfgang)

3. KM-Sämlinge:  ca. 450 (Oregon)

4. BM-Sämlinge:  ca. 100 (verschiedene Herkünfte)


Tendenziell gibt es immer wieder Verluste - insbesondere die Burgholz-Stecklinge im Topf kämpfen noch, die im Wasser bilden zwar Kallus aber keine echten Wurzeln...
Die von mir jüngst pikierten BM leben hingegen alle noch !!! :) :) :)

Grüße aus der Kinderstube, :D

Remi
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sequotax

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Re: Mammutbaum-Projekt "Burgsalach"
« Antwort #352 am: 01-Juli-2009, 09:23 »

Bisher hat erst ein einziger Stecklings-KM richtige Wurzeln entwickelt - von einem Ennekinger 'Martin', dem ich nach Erhalt Ende September 2008 ein abgeknicktes Ästchen (einen spitzennahen, grünen, einjährigen Trieb) entfernen musste...

Diesen habe ich vor drei Tagen (am Sonntag) eingetopft - mal sehen, wie er sich entwickelt !!! :)
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Joachim Maier

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Re: Mammutbaum-Projekt "Burgsalach"
« Antwort #353 am: 01-Juli-2009, 12:13 »

Herzlichen Glückwunsch zu Deiner Kinderstube, Remigius!

Da ist ja viel los in Deiner Zuchtstube!  ;)
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Lukas Wieser

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Re: Mammutbaum-Projekt "Burgsalach"
« Antwort #354 am: 01-Juli-2009, 13:38 »

Hallo Remi!:-) Der Blick in die Einfahrt ist wirklich schön!:-) Dem Hazel Smith gebe ich wenig Überlebenschancen, sieht übel aus!:-( Wohl ein Pilz, vielleicht zu viel Schatten? Weiterhin viel Erfolg!:-) LG Lukas. Ps: Probier doch das "Baumdoping" selbst mal aus!;-) An Zinnauer: Hallo Michael!:-) Wenn man Top-Pflanzen wählt und sie (intensiv) pflegt hat man so gut wie keine Ausfälle!:-) Und die paar wenigen die ausfallen ersetzt man durch Grössere!:-) Also warum viel zu viele Bäume pflanzen? Warum X-Bäume um einen Platz kämpfen lassen? LG Lukas.
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Fritz

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Re: Mammutbaum-Projekt "Burgsalach"
« Antwort #355 am: 01-Juli-2009, 13:42 »

Tolle Bilder Remi! Danke!

Bisher hat erst ein einziger Stecklings-KM richtige Wurzeln entwickelt - von einem (...)  spitzennahen, grünen, einjährigen Trieb (...)

Das ist wohl auch der Schlüssel zum Erfolg - je jünger/weicher der zu bewurzelnde Trieb, umso besser/schneller geht es ...

LG Fritz

P.S. die MB´s an der Einfahrt sind ein (ebenmäßig gewachsener) Traum!
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Lukas Wieser

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Re: Mammutbaum-Projekt "Burgsalach"
« Antwort #356 am: 01-Juli-2009, 14:13 »

Hallo Remi!:-) Ja, da hat Wolfgang absolut recht, der Hazel Smith ist nur finanziell ein Verlust!:-) Wahre Verluste sind, wenn Bäume wie z.B. Wayne's Mountain Home Fastigiata-BM eingehen!:-( Genau diesen Baum mit diesen Genen werde ich kein zweites Mal bekommen, den kann man nirgendwo nachbestellen... Darum tue ich alles was ich kann, um diesen kleinen BM zu retten!:-) LG Lukas. Ps: Und, hast Du bei Deinen BM-Sämlingen schon irgendwelche Ungewöhnlichen entdecken können, die sich in Farbe oder Wuchs unterscheiden?:-) Wie siehts mit den hunderten ausgepflanzten BM aus, sind da gar keine speziellen Wuchsformen dabei?:-) Falls Dir zu wenig Mountain Homer gedeihen kann ich Dir paar abgeben!:-) Wenn Du willst kannst Du auch paar Eibenkeimlinge und 2 kleine ca10cm grosse Stieleichen haben!?:-) Die Eiben gedeihen um meinen Giganten, die Eichen im Spitalpark unter einem jungen BM!:-)
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Xenomorph

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Re: Mammutbaum-Projekt "Burgsalach"
« Antwort #357 am: 01-Juli-2009, 14:28 »

Hallo Remi,

eine sehr schöne Zuchtstation hast du dir da eingerichtet, Gratulation!!  :) Fehlen nur noch weitere BM's verschiedener Herkünfte sowie noch zusätzlich zu den Oregon-KM's welche direkt aus Kalifornien. Kalifornische KM sind vielleicht etwas weniger frosthart, sollen aber dafür um einiges größer werden als die in Oregon...  ;) Wayne hat auch aus kalifornischen Herkünften welche, soweit ich weiss. Genauer Standort der Mutterbäume ist aber nicht bekannt.

Urzeitliche Grüße, Clemens
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Lukas Wieser

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Re: Mammutbaum-Projekt "Burgsalach"
« Antwort #358 am: 01-Juli-2009, 14:39 »

Hallo Remi!:-) Da geht ja was, sieht nach VIEL Arbeit aus, Kompliment!:-) Wo überwinterst Du die vielen KM+BM-Sämlinge und KM-Stecklinge?:-) LG Lukas.
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sequotax

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Re: Mammutbaum-Projekt "Burgsalach"
« Antwort #359 am: 02-Juli-2009, 14:16 »

Ps: Und, hast Du bei Deinen BM-Sämlingen schon irgendwelche Ungewöhnlichen entdecken können, die sich in Farbe oder Wuchs unterscheiden?:-) Wie siehts mit den hunderten ausgepflanzten BM aus, sind da gar keine speziellen Wuchsformen dabei?:-) Falls Dir zu wenig Mountain Homer gedeihen kann ich Dir paar abgeben!:-) Wenn Du willst kannst Du auch paar Eibenkeimlinge und 2 kleine ca10cm grosse Stieleichen haben!?:-) Die Eiben gedeihen um meinen Giganten, die Eichen im Spitalpark unter einem jungen BM!:-)

Hallo Lukas,
im Areal 2 stehen schon einige wenige, die nicht so recht gedeihen und auch farblich blasser imponieren - allerdings wachsen die Bäume auch auf unterschiedlich verdichteten Böden...
Es scheint mir also noch zu früh, um das zu beurteilen (zumal ja viele BMs mit Winterschäden zu kämpfen hatten) !
An Eiben und Eichen bin ich natürlich sehr interessiert !
Aber ob Mitte August der geeignetste Termin ist, um sie auszubuddeln ? ???

Wo überwinterst Du die vielen KM+BM-Sämlinge und KM-Stecklinge?:-) LG Lukas.

Ich habe einen ausgedienten Pferdestall. Ich hoffe, dass dieser ein adäquates Winterquartier darstellt...

LG, Remi
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