Ein kleiner Beitrag zum allgegenwärtigen Thema "Botrytis":---------------------------------------------------------
Wie schon erwähnt, hatte ich diesen Sommer große Ausfälle unter meinen Sämlingen, aber auch die einjährigen BMs hat es z.T. ja ordentlich erwischt...
Nun vertrete ich bekanntermaßen die Strategie, so wenig wie möglich einzugreifen, um die resistenteren Exemplare zu identifizieren.
(Allerdings erholen sich nach meinen Erfahrungen auch fast alle anderen wieder von dem Befall !)
Einige von euch neigen ja dazu, sofort mit Fungiziden einzugreifen, befallene Ästchen sofort zu entfernen und zu verbrennen...
Auch gibt es in diesem Forum die Empfehlung, befallene Bäumchen sofort von den gesunden zu isolieren (was natürlich bei jeder Infektionskrankheit auch sinnvoll ist !).
Aber Achtung: Ich habe beim Pikieren teilweise auch zwei (klein geratene) Sämlinge zusammen in einen Topf gepflanzt - und jetzt zu meinem großen Erstaunen gesehen, dass gleich bei zwei Päarchen (Abkömmlinge des Walenstädter Giganten) jeweils einer komplett eingegangen ist, während der unmittelbar neben ihm wachsende fast unversehrt geblieben ist !!!
Na, was sagt ihr dazu ? ? ?Schicksalhafte Grüße vom Remi