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Mammutbaum-Projekt "Burgsalach"

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sequotax:
Jetzt zunächst ein Blick zurück (von der Weide am Hauptweg aus),
dann ein Foto hinein ins Areal 1 (links von der linken Römertafel aus)
und zuletzt ein Foto auf die am weitesten rechts stehenden BMs (auf dem 'Blick zurück' der rechte Bereich):

@ Michael:  Die Bodenflora lasse ich weitgehend gewähren - für einen gezielten Anbau reichen meine Kenntnisse und auch meine Kräfte nicht aus !!!  :-[


Sonntägliche Grüße aus Burgsalach,  Remi

Tuff:
Remi,

Ja das hilft weiter. Wie sieht es denn 'von hinten' (innen) aus, wenn man 20m im Nachbarbestand (Fichten?) steht und zu Deinen Flächen hinüber schaut ? Mit anderen Wortern, die Grenzen zu den Nachbarbeständen. Wegen der Lichtverhältnisse.

Apropos Wege. Ein Vorschlag:

Wenn Du in Areal 1 nicht bald mit der Motorsäge reingesht, hast Du viele schiefe und kümmernde Bäume. Wenn Du den Schlagraum liegen lässat, schaffst Du eine Basis für Humus-Neublildung (aka Verrotten).

Momentan werden ja durch die aufwachsende Begleitvegetation netto mehr Nährstoffe aus dem Boden abgezogen, als aufgebaut. (Das kann man sich schematisch so vorstellen, daß zwar das Herbstlaub über den Winter auf dem Boden liegt; aber jedes Frühjahr suagen die Laubbäume die Nährstoffe wieder auf, und zwar jedes Jahr mehr. Der Nährstoff-Pool befindet sich in dieser rapiden Wachstums-Phase grösstenteils in der grünen Masse, was sich im Altholz wieder umkehrt.)

Der beste Zeitpunkt wäre aber wohl, wenn die Bäume mindestens so groß sind, daß sie einigermaßen aus Brom- und Himbeeren hinaus sind, weil diese sich nach einem Auflichten massiv ausbreiten könnten.

Gleich beim ersten Eingriff würde ich schon (Fuß-)Wege festlegen, die freizuräumen wären, weil der Schlagraum überwuchert wird und man dort für Jahre kaum noch gehen kann.

sequotax:
Heute muss ich Euch leider von  Gräueltaten  berichten !!!   :o

Es geht um die Teilvernichtung meiner Anzucht 2014 ausgehend von:   1.000 Samen BM 'Mountain Home', 2.000 Samen KM 'HRSP' und 2.000 Samen KM 'Oregon'

Was ist nur passiert ? ? ?

sequotax:
Nach erfolgreicher Aussaat (am 25.04.2014) entwickelten sich die Sämlinge zunächst einigermaßen normal, dann begann ein fortschreitendes Sterben im Sinne einer Umfallkrankheit.
An der Basis sahen die Keimline irgendwie angefressen aus.

Zunächst dachte ich an Botrytis. Dann wurde ich aber misstrauisch, da sich auch die kerngesunden Pflänzchen unerwartet verabschiedeten !
Schließlich entschloss ich mich zum Äußersten:
Ich untersuchte die Erde und...
...igitt !!!

In einem Thread wurde ich fündig - "hasdrubal" hatte schon mal unangenehme Bekanntschaft mit diesen Viechern gemacht !
Schnakenlarven !
Fressende Ungeheuer !

Da habe ich alles (Überlebende) umgetopft und Larven gepult...  :(

Tuff:
Was machst Du denn nun, musst Du alles umtopfen oder gibt es da eine Chemiekeule.

Die besonders feuchte Witterung dieses Sommers (wenn man das noch Sommer nennen kann) hat leider auch große Nachteile. Wässrige Pflanzen deren junges Gewebe ohne Sonne nicht richtig aushärtet sind leichte Beute für Schnecken, Insekten und vor allem auch Pilze. Falls es nicht mehr genug Sonne gibt aber dafür einen frostigen schneelosen Winter mache mir Sorgen um meine ausgepflanzten Sämlinge.

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