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Autor Thema: Mammutbaum-Projekt "Burgsalach"  (Gelesen 754247 mal)

denniz

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Re: Mammutbaum-Projekt "Burgsalach"
« Antwort #1170 am: 24-Oktober-2012, 23:13 »

Hi Berni,
Ja die sind auch wirklich klein gewesen , deine Bäumchen.
Ich habe auch mal kleinere gesetzt, die haben aber wirklich einen deutlich
langsameren Start gehabt, und sind zum Teil verkümmert.
Alle BM die ich auch als kleine Bäume bekommen habe (3j. 9er Topf) habe ich
erstmal zwei bis drei Jahre in Töpfen gross gezogen, bis sie ausgpflanzt
wurden.
Zitat
Forstbaumschulen verkaufen BMs doch auch in kleinen Grössen.
Genau da habe ich auch mal welche gekauft, und genau von denen habe ich die zwei kräftigsten
als kleine gestzt, und die 8 anderen in Töpfen zum Vergleich gezogen.
Vegetationsdruck bei uns im Garten ist natürlich nochmal gleich milden Umständen.. ;) )

KM soll man erst, nachdem was ich gelesen habe, und auch von einigen Spezialisten
gesagt bekommen habe, als 3j. bei 1,5-2m Grösse setzen, wegen Frostempfindlichkeit.

Das kann ich jetzt nach 4-5 Jahren Beobachtung auch so empfehlen.
Das hat ja nichts mit Geld zu tun, man pflanzt die selben Pflanzen einfach erst später aus,
und pflegt sie noch ein bisschen vor der Haustür, ist so gesehen sogar billiger weil effektiver, oder?

logischen Gruß
Denniz

Waldläufer

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Re: Mammutbaum-Projekt "Burgsalach"
« Antwort #1171 am: 24-Oktober-2012, 23:23 »

Hallo Tom und Steffen,
natürlich hat auch bei uns die Klimaerwärmung seit ca. 1985 recht deutlich durchgeschlagen.
Seitdem sind keine vergleichbaren Winter mehr aufgetreten, heißt aber nicht daß doch wieder welche kommen.
Die letzten Winter wurden schlicht überbewertet.
Offenbar sind durch die Klimaerwärmung verstärkt arktische Kaltlufteinbrüche möglich geworden. Das ist aber unwägbar.
Ich habe hier im Weinbau- und Weinbaurandklima erhebliche Nadelschäden teils an Gm beobachtet. Davon mag sich der
Parkmammutbaum problemlos erholen, den Waldm. wirft es aber in der Konkurrenz zurück und macht ihn hallimaschanfällig.
Man muß aber bei Forst-Gm in euren kalten Lagen auch bedenken daß die Gm aufgrund kurzer Vegetationszeit grundsätzlich kaum
konkurrenzfähig sind mit oder ohne Frostschäden. Daß beim Gm momentan die Frostgefährdung nicht das Hauptproblem ist  klar.
Ich wollte nur mal mit meinem Beispiel differenzieren.
Zumindest ringen sich die Autoren des von mir zitierten Provenienzversuches zu folgendem Statement durch:
Eine Einschränkung ist jedoch - aufgrund dieser Untersuchungen- für den Anbau von S. gig. deutlich geworden.
Standorte mit Winterfrost und Kältestau sollten gemieden werden.
                                                               VG                Bernt
« Letzte Änderung: 24-Oktober-2012, 23:27 von Waldläufer »
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derTim

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Re: Mammutbaum-Projekt "Burgsalach"
« Antwort #1172 am: 24-Oktober-2012, 23:25 »

also ich habe dieses Jahr einen 40cm BM gepflanzt, der ist jetzt über 1m groß.
Ein 2. BM, der die gleiche Grösse hatte, ist jetzt immer noch im großen Topf
und ist erst ca 50-60cm hoch. 8)
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Bernhard

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Re: Mammutbaum-Projekt "Burgsalach"
« Antwort #1173 am: 24-Oktober-2012, 23:26 »

Das hat ja nichts mit Geld zu tun, man pflanzt die selben Pflanzen einfach erst später aus,
und pflegt sie noch ein bisschen vor der Haustür, ist so gesehen sogar billiger weil effektiver, oder?

logischen Gruß
Denniz

Nicht ganz so logisch, Denniz ! In Töpfen brauchen sie mehr Wasser, machen mehr Arbeit, sind frostempfindlicher usw. ..., und was ganz wichtig ist : Je früher die Mammutbäume ihre Wurzeln frei entfalten können, desto besser !

Logisch, oder ?  ;)

Berni
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denniz

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Re: Mammutbaum-Projekt "Burgsalach"
« Antwort #1174 am: 24-Oktober-2012, 23:32 »

Stimmt. Deswegen topfe ich oft um.

http://mbreg.de/forum/index.php?topic=5554.msg86171#msg86171

..hier kann man sehen was passiert wenn man die Bäumchen nicht häufig umtopft.
Allerdings nur bei BM wirklich gefährlich, bei UM  und KM geht dat.


..bin ebenfalls für Wurzelfreiheit ,die aber im Topf grösser sein kann als im durchwurzelten Wald...

« Letzte Änderung: 24-Oktober-2012, 23:55 von denniz »
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derTim

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Re: Mammutbaum-Projekt "Burgsalach"
« Antwort #1175 am: 25-Oktober-2012, 00:29 »

das wäre für Remi aber ziemlich teuer geworden.
Immerhin hat er ja ein paar Hundert Bäume gepflanzt.
Erde, Töpfe wachsen ja nicht auf Bäumen.


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sequotax

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Re: Mammutbaum-Projekt "Burgsalach"
« Antwort #1176 am: 25-Oktober-2012, 00:54 »

Liebes Forum,

ich komme gerade von der Arbeit...
...und da sehe ich diese Flut von Beiträgen !
Natürlich möchte ich da wieder mitmischen !!!

Um überhaupt strukturiert etwas sagen zu können, füge ich meine Kommentare am besten einfach an die betreffenden Zitate an:

mir fehlt bei deinen Rundumschlägen einfach die Substanz.
Du hast dich doch selber mit deinem Thread und den darin enthaltenen Ansichten in den Mittelpunkt des Forums gestellt.
Und selbstverständlich war klar erkennbar daß du diesen Versuch als wegweisend siehst. Also was soll das Gejammer?

Meine Kritik gründet sich ausschließlich auf forstlichen Erkenntnissen die zwar bei dir noch nicht angekommen sind - trotzdem
aber Allgemeingut und richtig sind. Wenn du dich weigerst dich zu informieren müssen andere deine Ansichten doch nicht abnicken.

Und jetzt kommst du Remi und erzählst uns, daß du in einer eigentlich für den Gm bereits zu kalten Lage auf sehr schlechtem Boden
geschlossene Gm-Bestände hochziehen willst, mit der Aussicht auf Elitebäume.
Ich sage nicht daß sich deine Gm überhaupt nicht entwickeln können, erwarte aber einen weit unterdurschnittlichen Wuchs bzw. Endhöhe.

Auch bei deiner an sich lobenswerten Eibenzucht ist leider nicht alles Gold was glänzt...

- Mir fehlt die Substanz ?
Wie abgehoben bist du denn ?  Ist eine andere Meinung als deine automatisch substanzlos (das wäre dann recht narzisstisch, oder ?) ?

- Ich habe mich in den Mittelpunkt des Forums gestellt ?  Ich sehe meinen Versuch als wegweisend ?
Häää ?  Ich berichte hier für Interessierte, fertig !

- Die forstlichen Erkenntnisse sind nicht bei mir angekommen ?
Meine Anpflanzungen sind nicht das Resultat einer Auswertung forstlicher Erkenntnisse sondern die im Rahmen meiner Möglichkeiten umgesetzte Begeisterung für diverse Bäume !

- Ich will geschlossene BM-Bestände hochziehen mit der Aussicht auf Elitebäume ?
Liest du auch mal meine Beiträge oder fantasierst du bloß ?

- Meine Eibenzucht ist also auch recht unvollkommen ?
Mag sein. Auch hier gilt, dass ich tendenziell jeden zur Verfügung stehenden Raum nutze, der noch geeignet ist, um soviel Diversität wie möglich einbringen zu können. Der Wald wird sich noch verändern, der Lichtgenuss für die Eiben wachsen. Außerdem reichen mir 10 cm Zuwachs pro Jahr an den dunkelsten Stellen (die beiden letzten Makroaufnahmen), die Eibe hat Zeit...
Deine Kommentare zur Eibe sind kennzeichnenderweise übrigens recht aufgeblasen.
Ich behaupte mal, dass ich zu diesem Baum vermutlich viel fundierteres Wissen besitze als du. Ich habe allein im letzten Jahr sechs Jahresausgaben des 'Eibenfreundes' sowie 'Die Eibe in neuem Licht' von Fred Hageneder gelesen - insgesamt über 2.000 Seiten. Dann habe ich diverse natürliche Vorkommen (Paterzell, Schweiz, Österreich) besucht. Ich züchte sie selber...

Hier unterbreche ich mal, der Beitrag wird sonst zu lang !
« Letzte Änderung: 25-Oktober-2012, 07:28 von sequotax »
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sequotax

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Re: Mammutbaum-Projekt "Burgsalach"
« Antwort #1177 am: 25-Oktober-2012, 01:06 »

-   Sequoiadendron sich auch bei dir, genauso wie weltweit auf unterschiedlichsten Standorten mit annähernd vergleichbarem Klima als die volumenmäßig wachstumstärkste Konifere erweisen wird
-   die hohen Sommerniederschläge bei Euch vieles kompensieren
-   ein neutraler bis leicht basischer ph-Wert kein Problem ist
-   der Boden bei Euch durchaus nährstoffreich genug ist (s. z. B. Stickstoffzeiger Holunder auf den Fotos)
-   Klimaextreme bis minus 24 Grad auch in der Heimat vorkommen
-   du dank des steigenden Energiebedarfs bei den ersten Durchforstungen in 20 – 30 Jahren deine bisherigen Investitionskosten wieder rausbekommst
-   du bzw. deine Nachfahren ab ca. 60-100 Jahren bestes, höchst bezahltes Wertholz ernten können.

All das nur unter 2 Voraussetzungen:

1.   Jeder Konkurrenzdruck muss weg ! BM haben sonst keine Chance.
2.   Nur regelmäßige Aufastung ab dem 10. Jahr bei sorgfältig selektierten Plusbäumen schafft walzenförmige, astfreie und damit wertvolle Stämme.

Lieber Chris,
ich gebe dir in allen Punkten Recht !
Der Konkurrenzdruck wird von mir in erträglichem Rahmen gehalten werden. Die BMs werden ihr potentielles Wachstumsmaximum vielleicht nicht erreichen, aber sie werden gedeihen. Ausgewählte Z-Bäume werden zu gegebener Zeit begünstigt werden.
Schön, dass du neben der theoretischen auch ganz viel praktische Erfahrung in deine Beurteilung einbringen kannst !  ;)
LG,  Remi
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sequotax

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Re: Mammutbaum-Projekt "Burgsalach"
« Antwort #1178 am: 25-Oktober-2012, 01:32 »

@ Andreas, Berni und Tuff-Micha:  Danke für eure konstruktiven Beiträge !


Der böse Bernt macht den armen Remi nieder.
 
Remi hat jetzt lange genug Freiraum gehabt seine doch teils unrichtigen Ansichten auszubreiten und auch andere auf die falsche Spur zu
setzen. Ich bin der Meinung Aufgabe eines Forums ist nicht eine Plattform für tendenzielle Selbstdarstellung, sondern die bestmöglichsten
Erkenntnisse zu einem Thema zu erarbeiten. Ich hoffe doch daß hier auch Leute mitlesen die wissen wollen was wirklich Sache ist und bei
denen nicht nur eine unsachliche Euphorie im Vordergrund steht.

...Also richtige Frosthärte sieht doch anders aus.

...An sich nicht der Boden aus dem Mammutbaumträume entstehen.

...Auf jeden Fall braucht der Gm von irgendwoher genügend Wasser.

- Keine Sorge, um mich niederzumachen bedarf es mehr als einen 'bösen Bernt' !!!  8)

- Den nächsten Absatz empfinde ich als Frechheit  -  Verzeihung, falls ich ihn nur falsch deuten sollte !!!
Du willst meinen Freiraum einschränken ?
Ich lenke mit unrichtigen Ansichten andere auf die falsche Spur ?
Ich nutze das Forum als Plattform für tendenzielle Selbstdarstellung ?
Meine Triebfeder ist lediglich unsachliche Euphorie ?
Starker Tobak, mein Lieber !!!  >:(
Vielleicht solltest du mal auf den Boden zurückkommen ?!?!
Kapierst du wirklich nicht, dass es mein gutes Recht ist, Bäume zu pflanzen und das hier genau so zu präsentieren (Gleichgesinnten zuliebe) ?

- BMs sind in meiner Gegend absolut frosthart !

- Bisher gedeihen meine BMs im Jura bestens. Sie weisen keinerlei Mangelerscheinungen auf !

- Ja, der GM braucht tatsächlich Wasser ! Bekommt er hier auch ! Genau wie die Fichten und all die anderen Bäume !
« Letzte Änderung: 25-Oktober-2012, 17:38 von sequotax »
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JNieder

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Re: Mammutbaum-Projekt "Burgsalach"
« Antwort #1179 am: 25-Oktober-2012, 03:16 »

Bester Remi,

fordere doch einfach mal hier bei diesem Bernt ein,
was dieser Theoretiker inzwischen selbst erfolgreich hier selbst zu zeigen hat !

Remi: Du machst etwas, Du wagst etws, hast eine Vision, Du investierst Zeit dafür,
hast viel Mühe + Arbeit, hast jede Menge Aufwand und läßt uns dazu alle daran teilhaben...

..... und jetzt kommt jemand, der selber bisher hier nichts vorgewiesen hat und will alles,
was Du machst, als falsch - zumindest als nicht richtig - darstellen !!! >:(

@Waldläufer oder   (VG      Bernt):

@Bernt:
Zeig doch bitte den Forumsmitgliedern etwas von Deinem eigenen praktischem Erfolg !

Ich bin, wie alle Anderen hier, auf Deine diesbezügliche Antwort sehr gespannt !
Falls möglich: Konkret und ohne Umschweife + bitte mit den Angaben Deiner persönlichen realen Erfolge !!!!!!

Man möchte Dir ja evtl. Deinen virituellen Postings vielleicht Glauben schenken können. :P

(Gern würde ich übrigens diesen "Waldläufer" mal persönlich kennenlernen !)

Genau nachfragender Gruß
                                                                 VG                Jochen




 ;D
« Letzte Änderung: 25-Oktober-2012, 03:32 von JNieder »
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Bernhard

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Re: Mammutbaum-Projekt "Burgsalach"
« Antwort #1180 am: 25-Oktober-2012, 08:52 »

Moin Remi,

ich freue mich, daß Du Dich nicht entmutigen lässt !
Wer Deine Arbeit mal "in echt" gesehen hat, bekommt ein viel besseres Bild als auf den Fotos hier.

Nun versteht man auch, was ich hiermit meinte  ;) :

heute bist DU mal dran, was ? :

...Ich hab es schon hinter mir ....  8) ;)


Dafür bin ich zwar gescholten worden, bekräftige es aber nochmals !

Jochen`s Vorschlag finde ich gut. Vielleicht zeigt der Bernt uns mal seine Projekterfolge !!! Virtuell lässt sich ja vieles leicht beschreiben, beanstanden und tadeln.
Aber die Praxis hat auch ihre eigenen Regeln und die sind nunmal realer als graue Theorie !

Gruß in die Runde und besonders nach Boom (Baum) - Town Burgsalach.

Berni
« Letzte Änderung: 25-Oktober-2012, 08:54 von Bernhard »
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Re: Mammutbaum-Projekt "Burgsalach"
« Antwort #1181 am: 25-Oktober-2012, 11:31 »

Lieber Jochen, lieber Berni,


ja, jetzt muss langsam mal wirklich Schluss sein mit Bernts Profilierungszwängen...
Es ist nicht meine Schuldigkeit, meine Arbeit vor so jemandem dauernd rechtfertigen zu müssen !!!!

Ich habe mir hier eine Art Lebenstraum erfüllt.
Und sicherlich war es niemals meine Absicht, mich dadurch in die Geschichtsbücher zu pflanzen !
Ich setze mich hier nicht in Szene (Bernt sollte vielleicht lieber mal in den Spiegel schauen). Nein, für mich ist mein Thread eine Art Dienstleistung - eine umfassende Bereitstellung und Offenlegung meiner Aktivitäten zum Thema Mammutbaum et cetera, gedacht für alle Freunde der Natur, insbesondere natürlich für Mammutbaumfanatiker.
Aber nicht für Suchtkritiker, die immer nur Haare in der Suppe suchen !

Ich erhebe keinen Anspruch auf wissenschaftliche Perfektion. Ich behaupte nicht, dass mein Projekt gelingen wird. Ich werde hier nicht den perfekten Baum züchten...

Auch ich habe mal mit einem BM angefangen - 1978 im Garten meiner Eltern.
Dann kam mir 1999 die Idee mit meiner Mini-MB-Allee in meiner Einfahrt, dann all die MBs in meinem Garten und schließlich der Wald...

Der Wald war ein Quantensprung nach vorne mit völlig neuer Perspektive: 
Man kann (und muss) waldbaulich vorgehen, d.h. primär viele Bäume pflanzen, um durch sukzessive natürliche und anthropogene Einflüsse den Bestand immer entsprechend seiner Entwicklung zahlenmäßig zu reduzieren. Das hat den großen Vorteil, das schlechte Exemplare nach und nach ausfallen. Für Herzkranke hat es den Nachteil, dass man sich im Laufe der Zeit von einigen seiner Lieblinge verabschieden muss...
Im Wald gibt es viele Unwägbarkeiten. Ob Klimawandel, Schädlinge, Katastrophen - man kann nicht alles voraussehen. Auch hier schützt die Masse und die hiermit verknüpfte Diversifikation.
Man kann alles ausprobieren, nur sollte man nicht alles auf ein Pferd setzen.

Und man darf auch Mammtbäume pflanzen, ob aus Leidenschaft, aus Experimentierfreudigkeit oder von mir aus auch aus Dummheit...  :)
Ich darf auch scheitern (werde ich aber nicht) !
Alles erlaubt !
Dachte ich...

...und dann kam Bernt !!!   ???

Es war (und ist) mir völlig egal, ob das Wetter in Burgsalach optimal ist, ob der Boden hier optimal ist, ob die MBs in den USA mächtiger werden als meine...

Ich habe es einfach riskiert !
Und jetzt wachsen meine Mammuts mit rudimentärer Pflege unter diesen miserablen Bedingungen allen anderen Pflanzen davon !
Ich freute mich riesig...

...und dann kam Bernt !!!   ???


Hey Leute, soll er halt kommen, dieser Bernt !!!

Unbelehrbare (denn dieses Prädikat werde ich zweifellos verliehen bekommen) Grüße aus Burgsalach,

Remi
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Waldläufer

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Re: Mammutbaum-Projekt "Burgsalach"
« Antwort #1182 am: 25-Oktober-2012, 16:16 »

Hallo,
ich bin ertappt! Alles nur virtuell. Das einzige was nicht virtuell scheint ist mein Knie, das wehtut.
Ich habe in meinem Thread über die Unterensinger Anbauten geschrieben daß ich gerne für Interessierte
eine kleine Führung mache.
Im übrigen trauen sich einige Kollegen aus der relativen Nähe trotz meiner Einladung nicht her,
weil sie mit einem kritischen Geist wohl Probleme im Forum befürchten.
Daß nicht alles aus Pappe ist könnten zumindest Xandru und Sequoiapark bezeugen.
Nochmals für Freunde des Virtuellen.   www.waldlaeufer.de.to

                                           VG               Bernt
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JNieder

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Re: Mammutbaum-Projekt "Burgsalach"
« Antwort #1183 am: 25-Oktober-2012, 17:12 »

Hallo Bernt,

der Hinweis auf Deine eigene Seite ist schon etwas länger her,
daher auch sicher für viele (auch für mich) nicht mehr präsent gewesen.
OK - ist also nicht nur virtuell.  :)

Nachdem ich mich jetzt da mal umgesehen habe,
war ich doch etwas enttäuscht und hätte mehr Aussagekraft erwartet,
gemessen an den hier von Dir abgegebenen Kritiken zu Remis Projekten.

Im übrigen trauen sich einige Kollegen aus der relativen Nähe trotz meiner Einladung nicht her,
weil sie mit einem kritischen Geist wohl Probleme im Forum befürchten.
.... und diese Bemerkung passt leider genau zu Deinem Auftreten hier.

Schade !

                                           VG                Jochen
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xandru

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Re: Mammutbaum-Projekt "Burgsalach"
« Antwort #1184 am: 25-Oktober-2012, 21:47 »

« Letzte Änderung: 25-Oktober-2012, 22:28 von xandru »
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