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Mammutbaum-Projekt "Burgsalach"

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denniz:

--- Zitat ---Man muß bedenken, daß Sequoiadendron-Arten vor den Eiszeiten auf dem extrem artenreichen Colorado-Plateau - wie im Garten Eden - mit Arten wir Liriodendron oder Walnuß vergesellschaftet waren. Wenn schon Exoten, warum dann nicht gleich ein bißchen 'Paradies' Stimmung.
--- Ende Zitat ---

Finde ich super! Eine schöne Sache ist es natürliche Waldgesellschaften zusammenzustellen, in Abhängigkeit
des Standortes, wenn etwas zusammenpasst (Pflanzengesellschaft/Standort) gedeiht es wunderbar.
Wenn nicht, ist es ein Jammer.

sequotax:

--- Zitat von: Waldläufer am 23-Oktober-2012, 20:10 ---Grundsätzlich kannst du auf deinem Gelände pflanzen was und wie du willst.
Wenn du aber auf jetzt 76 Seiten deine Mammutbaumpflanzversion zum Besten gibst hat das auch ganz
klar Beispiel- und Vorbildfunktion. Wenn ich der Meinung bin, daß dies so nicht zutrifft muß ich eigentlich
im Sinn der anderen User meine zugegeben subjektive Gegendarstellung abliefern.
--- Ende Zitat ---

Lieber Bernt,

natürlich verstehe ich dich !

Allerdings empfinde ich es als sehr anmaßend, dass ich in deinen Augen als Vorbild zu dienen habe und du darüberhinaus die hier anzuwendende Definition scheinbar selbst erfunden hast...
Da hat vermutlich einer die Weisheit mit Löffeln gefressen !  ;D

Nein - ich bin absolut frei im Denken und Handeln, sofern ich niemandem Schaden zufüge (was sicherlich der Fall ist) !
Darüberhinaus glaube ich an mein Konzept, dass vielleicht auch einfach nicht von jedem verstanden wird (Beispiel Pflanzabstände, die primär noch nicht den späteren Abstand der Bäume terminieren...).

Trotz meines Negativbeispiels pflanzen in meiner Gegend plötzlich ganz viele Leute Mammutbäume !

Nach deinen Worten stellen GMs ja eher einen Waldschmuck denn eine betriebliche Baumart dar. Du hältst nicht viel vom Holz, du glaubst nicht an Konkurrenzfähigkeit in engeren und weiteren Sinne...
Ich sehe MBs aber nicht als eine Art Blümchen, welche das Auge erfreuen. Bei mir wachsen sie wie richtige Bäume. Ja, bisher übertreffen sie beispielsweise alles Andere an Holzzuwachs. Und auch reine Holzmasse hat ihren Wert !

Waldbaulich werden Bäume nun mal anders behandelt als in Gärten oder Parks. Große Pflanzenzahlen, die bei engen Pflanzabständen resultieren, führen automatisch zu großer genetischer Diversität, die man selektiv nutzen kann und muss. Natürlich wird man läutern müssen, man erhält dann aber (und nur dann) das angestrebte Resultat (z.B. hohe, schlanke, vollholzige, gesunde Bäume).

Ich pflanze übrigens KEINE Reinkultur. Neben den BMs stehen in meinen Wäldern Eichen, Buchen, Eschen, Birken, Weiden, Ebereschen, Fichten, Eiben, KMs u.a....

Es ist naturgemäß sehr einfach, an seinem Computer zu hocken und Weisheiten preiszugeben (ganz allgemein)...
Komm' mich doch mal besuchen und bring' am besten deine komplette Ausrüstung (falls vorhanden) mit. Vielleicht kannst du mich ja auch vor Ort von deiner Brillianz überzeugen...  ;)

Vorbildliche Grüße,

Remi

sequotax:

--- Zitat von: Bernhard am 23-Oktober-2012, 18:47 ---Was machen die Eiben als Unterwuchs ? Auf den Fotos war nichts von denen zu erkennen !

--- Ende Zitat ---

Lieber Berni,

meine Eiben stehen - aufwändig vor Rehen geschützt - fröhlich im (Halb-)Schatten und wachsen behutsam vor sich hin.

Hier ein paar Bilder der außerhalb der großen eingezäunten Areale stehenden Bäume, die ich vornehmlich im Frühjahr gepflanzt hatte, im Überblick...

sequotax:
...und im Detail !

Künftig auf schweizerische Qualität setzende Grüße,   ;)

Remi

Bernhard:
Danke für die Fotos, Remi, aus dem Eiben-Projekt "Burgsalach" !  ;)

Aber: Werden die Rehe denn nicht durch den Wildschutzzaun außen herum abgehalten ? Oder schützt Du durch die Körbe eher vor Kaninchen ?

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