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Arboretum Tervuren: die große Runde...

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Mick Rodella:
Ein kurzer Blick hangaufwärts: ein kleines BM-Wäldchen, 1966 - 1978 aufgeforstet. Sektion 7b. Von außen waren am Waldrand weitere BM zu sehen. Man kann von 20 BM aus der Gründerzeit und 100 nachgepflanzten sprechen.

Jochen beim zählen... 20 ... 60 ... 93.

Mick Rodella:
Weiter gings über Feuchtwiesen nördlich um die Bauminsel zurück Richtung Süden durch ein herrliches Tal, beeindruckend die riesigen Kiefern und Flusszedern-Türme auf der linken Seite des Bildes.

Was für ein Anblick...

Mick Rodella:
In Zone 6 dann die Küstenregionen Kaliforniens. Dominierend hier die gr. Küstentanne, Douglasien, Sitkafichten und...

... hier gibt es 3 dicht zusammenliegende Areale mit gezählten 99 Küstenmammutbäumen. Auch hier gilt: viele der alten Bäume sind Frost und Sturm zum Opfer gefallen.

Areal 1: Zwanzig KM verschiedenen Alters. Der dickste verbliebene von 1904 bringt es auf ordentliche 1.16 m. Die Höhe des Baums ist leider nicht messbar, er teilt sich in Stimmgabelform. Koordinaten: 50.8025 / 4.49991 /  127 m üNN. 2 Exemplare am Rand ca. 28 / 26 m hoch, im Innern des Hains etwas höher.

Mick Rodella:
Direkt angrenzend im Areal 2 (westlich am Weg) stehen weitere 28 Exemplare (und ein Keimling!).
Jochens Beitrag hierzu dürfte ja bekannt sein: http://mbreg.de/forum/index.php?topic=2177.0

Diese Gruppe müsste von 1974 stammen. Zwei Bäume mit 32.1 und 32.5 m gemessen. Hier ist einiges an Windbruch (nach Frostschäden?) zu beklagen. Ein Stamm ist vor einiger Zeit auf 3 Metern Höhe gebrochen. Der liegende Restbaum hat keinen Kontakt mehr zu den Wurzeln, trotzdem treibt der Stamm mittendrin neu aus. Vermutlich haben Triebe auf der Unterseite Kontakt zum Erdreich aufgenommen. Leider hab ich keine Fotos davon, nur von einem austreibenden Stumpf.

Mick Rodella:
Südöstlich auf der anderen Seite der Buchenallee hat man auf 20 x 20 Metern tatsächlich 51 Exemplare gepflanzt. Die Bäume dürften etwa 20 Jahre alt sein (Areal 3).

In den Aufzeichnungen (Handbuch aller Anpflanzungen, Stand: 1986) ist nichts von einer Martin-Selektion zu lesen. Alle Infos in diesem Bericht stammen aus dem 250 Seiten starken Band, der hier bei mir auf dem Tisch liegt.

Hier also für dieses wertvolle Geschenk ein ganz besonderer Dank an Forstleiter Emmerechts, der ab hier unser Begleiter war. "Bin ja froh, dass sich mal jemand dafür interessiert!"

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