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Wer züchtet was im neuen Jahr?

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gigantea freund:

--- Zitat von: Michael D. am 21-Februar-2011, 14:30 ---Hallo,André !

Du bekommst morgen oder Mittwoch sequoiatechnische Post :).

LG Michael

--- Ende Zitat ---

Ups hab dir grade schon ne PN gesendet ohne das hier gelesen zu haben. Sry damit ziehe ich die PN natürlich wieder zurück  ;D

LG
André

gigantea freund:
Hey Michael,

das meta - saatgut ist angekommen.... und danke nochmal für die extra portion... ::)

LG
André

ac-sequoia:
Hallo ihr fleissigen Züchter :)

Nachdem ich bei der ersten "Ladung" BM-Sämlingen 2 ungewöhnliche dabei hatte (ein pendulumartigen und einen mega-langsam-wachsenden), hab ich jetzt bei der zweiten Aussat auch wieder einen der aus der Reihe tanzt.

Dieser Sämling, hat Keimblätter die nur etwa 25-30% der normalen größe haben, wie ich sie bisher kenne. Während bei den normalos von dieser Herkunft (ID5555) die Keimblätter so ca. 1cm groß sind, sind es bei dem Zwerg nur 3-4mm (pro Keimblatt). Das er nur aus einem besonders kleinen Samen gekeimt ist, glaube ich eher nicht. Mir war beim Aussähen kein besonders kleiner Samen aufgefallen und auch die Samenhülle die neben dem Sämling liegt (müsste die sein wo er "rausgeschlüpft" ist ;) ), ist in etwa so wie die anderen auch.

Mal sehen ob es nur ein Zwerg ist, der sich aber noch normal entwickelt oder wieder was besonderes.

Weiß jemand wie die schon bekannten Zwersorten als Keimling aussahen? Waren sie da auch schon klein, oder sahen sie normal aus und sind dann nur sehr langsam gewachsen?

Auf dem Bild im Vordergrund der Zwerg und dahinter ein normaler...

Gruß
Andreas

Alexander:
Hallo Andreas,

ich sehe gerade du hast auf Sand ausgesät. Ist Sand besser als Kokohum?

Viele interessierte Grüße :)

ac-sequoia:
Hi Alexander!

Da ich hier viele Zimmerpflanzen habe und meine Aufzuchterde draussen lager, hab ich oft mit Trauermücken bzw mit ihren Larven zu tuen gehabt. Dadurch sind schon so einige Sämlinge eingegangen. Sie sind einfach umgefallen, weil die Larven die Wurzeln gefressen haben.
Also musste was her, wo sich diese "Biester" unwohl drin fühlen. Und da kommt der Sand ins Spiel. Die adulten Weibchen können hier ihre Eier nicht ablegen und somit bleiben die Keimlinge verschont. Seit dem gabs keine Verluste durch Trauermücken. Kokohum, hatte ich auch mal aber Sand find ich da praktischer. Auch wenn Kokohum wenig verwertbare Nährstoffe für Pilze beinhaltet, ist es immernoch organisches Material wo sich manche Pilze von ernähren können. Hatte damals bei manchen Palmensamen beobachtet, dass Schimmelpilze die sich von beschädigten oder unreifen Palmensamen ernährt hatten, auch auf einige Fasern im Kokohum gewandert sind.

Fühl mich da bei Sand einfach wohler. Aber das sollte jeder selber ausprobieren :)
Ein weiterer Vorteil von Sand ist für mich, dass man ihn nach einer Aussaataktion, super einfach auspülen kann und die nicht gekeimten Samen und die Hüllen einfach oberflächlich abtragen kann.

Wo man noch drüber nachdenken könnte, sind Vorteile und Nachteile was Wärmespeicher und Lichtreflektionbetrifft. Heller Sand könnte evtl zusätzlich Licht auf die Sämlinge reflektieren. Wo hingegen dunkler Kokohum mehr wärme asorbieren müsste und somit an die Sämlinge abgeben kann.

Ich hab mit der Zeit und anfänglich vielen Verlusten, jetzt so langsam eine gute Methode gefunden.

Wenn ich mehr Platz hätte, würde ich aber noch einige andere Methoden testen.

Gruß
Andreas

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