Mammutbäume (öffentlicher Bereich) > Experten- und Fachbeiträge
Waldbau und Pflanzungen bei Dürre und Klimawandel - was tun
JNieder:
--- Zitat von: Bernhard am 29-Juli-2019, 09:11 ---
Passendes Video :
https://www.youtube.com/watch?v=xyZ15xLoplg
--- Ende Zitat ---
:)
Topp !
Michael D.:
--- Zitat von: Tuff am 28-Juli-2019, 19:31 ---Bekannter und beliebter ist Abies grandis, die Küstentanne, welche bei uns auch schon vielfach forstlich angebaut wird, anscheinend mit gutem Erfolg. Im Sauerland (Rothaargebirge) zB. gibts ein paar schöne Bestände, die ich mir vor vielen Jahren mal ansehen durfte.
--- Ende Zitat ---
Ja,na klar ! Für mich ist die Küstentanne die schönste Tannenart,was für ein Wuchs ! Und der Nadelduft...
Bei Ilex hatte ich immer gedacht,daß er besonders trockenheitsbeständig wäre - der letzte Sommer hat mich eines Besseren belehrt ( O.K.,war auch heftig ).Meine 3 Exemplare am Hang hat´s ziemlich gebeutelt,2 sind ganz vertrocknet,der 3. ist noch einigermaßen - Schade ´drum :( !
Dazulernende Grüße ! Michael
Tuff:
Danke Berni, für den Link..
Das hat mich veranlasst, meine supereinfache Faustformel nochmal zu überarbeiten .... und supereinfach ist sie jetzt leider nicht mehr. :( Mir ist nämlich aufgefallen, daß ich den Standardfall überhaupt nicht beachtet habe: Auspflanzen bis 1m großer Topf- oder Ballenpflanzen. Oder sogar noch größer ...
Eigentlich sollte man sowas in einem Sommerdürre-Klima gar nicht erst machen, außer man hat Unmengen Wasser (und Zeit!) umsonst zur Verfügung. Und generell würden bei diesen Dimensionen in einem Topf höchstwahrscheinlich sehr massive Wurzelverdrehungen vorliegen - was mittelfristig wieder die Wasseraufnahme behindert.
Aber Baumschulen leben ja nun mal davon, daß sie relativ große Pflanzen verkaufen. Mit 10 cm Sämlingen lässt sich kein Geld verdienen ... Und einen 100kg Ballen will auch niemand haben. Also wird ein extrem kompakter Wurzelballen verkauft, der eigentlich in keinem Verhältnis zum Kronenvolumen steht. Wobei Laubbäume auch sehr radikal beschnitten werden. Das alles ist aber jedenfalls weit von natürlichen Bedinungen entfernt (die ich versuche möglichst rasch zu erreichen, indem ich 10 cm Sämlinge auspflanze).
Ich finde die Idee interessant, bei der Pflanzung eine Drainage einzubauen. Natürlich möchte ich in einem Natur-Grove keine Plastikrohre im Boden haben, und auch nicht in meinem Garten. Aber man könnte ja gezielt an 2-3 Seiten des Pflanzloches eine eng begrenzte Stelle mit feinem Kies auffüllen, und im Sommer dann dort hineingießen. Oder 1-2 Schlitz-Röhren stecken (wie ish sie bereits beschrieben habe) welche man 2 Jahre später ja einfach herausziehen kann.
Bernhard:
--- Zitat von: Michael D. am 28-Juli-2019, 07:57 ---
Was die zukünftigen Baumarten betrifft,bin ich z.B. bei Ginkgo,Walnuß - .Aber bei Paulownia und Catalpa ??? ? Ganz sicher nicht,bei der schlechten Holzqualität und vor allem,der geringen Sturmfestigkeit.
Alternative Grüße ! Michael
--- Ende Zitat ---
So, guck mal, Micha (D.) :
https://www.youtube.com/watch?v=mkr_0K34r2g
und: https://www.youtube.com/watch?v=LG7xQVjX7Ok !!!
Ich hatte doch den richtigen Riecher für Zukunftsbäume. :)
Michael D.:
Moin,Berni !
O.K.,mir soll´s persönlich nur recht sein,mir gefallen beide recht gut,und habe sie ja auch selbst schon gepflanzt.Eine der Paula´s von dir,die ich mal gesetzt hatte,hat letztes Jahr das erste Mal geblüht ( Und vor Allem : die Blätter,die sie in den ersten beiden Standjahren gebildet hatte :o...).
Großblättrige Grüße ! Michael
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