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Baum im Baum

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Odysseus:
Hi,
ja, könnte eine Beziehungskiste sein. LOL. Könnte auch sein, das der sich seinen eigenen Ast einverleibt hat (Allerdings, so tief am Boden? - 'ne Lärche?).
Aber vielleicht war das doch eine so romantische Liebe, dass sie unzertrennlich geworden sind ...

Selbst harmlos aussehende einhäusige Lärchen haben ihre Geheimnisse.

Viele Grüße
Walter

JNieder:
Guten Morgen !

Zu diesem Thema fällt mir jetzt spontan wieder ein,
dass ich vor kurzem in Hann.Münden den Stamm einer sehr alten SZ fotografiert habe,
die meine, unten beschriebene, Theorie unterstützen könnte.

Dazu müßte man sich die folgenden Bilder genau betrachten:

Bernhard:
Jochen, DEINE Theorie ist augenscheinlich wahr.
Wir konnten das ja vor 3 Wochen in Hann. Münden am lebenden Objekt erkennen. :-*

Odysseus:
Hi Bernhard und hi Jochen,
mit dem "augenscheinlich wahr" wäre ich ein bisschen vorsichtig.

Die Lärche in der Lärche war ja so vielleicht 20-40cm vom Erdboden. Und der Baum/Ast? ist seit 20 oder mehr Jahren vollständig umwachsen: Starker Hinweis, dass da zwei Bäumchen direkt nebeninander standen. Ein wüchsiges/älteres und ein schwach wüchsiges/jüngeres.
Dass da ein Ast (gerade bei einer Lärche) direkt über dem Erdboden aus dem Bäumchen herausgewachsen sei, um später nicht vom Baum wegzustreben, sondern von ihm aufgenommen zu werden, scheint mir fern liegend.

Im Fall der SZ ist der untere Teil des hervortretenden Astes/Stammes? gar nicht ganz umwachsen.

Da beide Möglichkeiten, also Baum umwächst Baum und Baum umwächst Ast wohl in der Natur vorkommen, ist die Unterscheidung, was ist was, sehr schwer.
Da im Fall der SZ der Baum/Ast im weiteren Verlauf ja aus dem gemeinsamen Baum hervortritt, tippe ich hier auf Ast aus Baum.

Im Fall der Lärche ist der ehemalige Baum/Ast vollständig im dicken Baum aufgegangen. Da gab es keine zwei Stämme, keinen Ast. Nichts. Ein einziger gerader, etwas spannrückiger Stamm lag da.

Und es hat mich ja so erstaunt, was ich da sah. Deshalb habe ich die Scheibe abgeschnitten.

Klar, eindeutig feststellen ließe sich das in beiden Fällen mit einem DNS-Vergleich. Wenn jemand irgendwo jemanden kennt, der so was macht - und so zwei Proben mal eben dazwischenschieben kann -, ich stelle gerne eine Probe zur Verfügung.
(Ich habe auch mal eine Pfeilspitze (mit noch etwas Holz drinnen) aus der Bronzezeit Radiokarbon-datieren lassen. Wenn ich das hätte bezahlen müssen, wären es etwa 400 Mark gewesen... Ich glaube, ein DNS-Vergleich (Vaterschaftsbestimmung) ist auch nicht so wahnsinnig teuer.)

Viele Grüße
Walter

JNieder:
"Ich glaube, ein DNS-Vergleich (Vaterschaftsbestimmung) ist auch nicht so wahnsinnig teuer."

Dazu kenne ich zufällig den genauen Preis aus dem Jahr 1996 !!! :-[ ::) ;)

Vater, Mutter, Kind: Test je Person 1.300 DM.

 ;D

Das war eine Info nur für Walter. Alle anderen haben das jetzt nicht gelesen. 8)

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