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Wuppertal, Forst Burgholz, 7KM Separierung in 2 IDs; 20BM gefunden
Otto:
Hallo Remi,
Mit der Rotfärbung der Borke weiß ich das nicht so genau, da muß ich mal in Zukunft stärker drauf achten. Beim Fotografieren sind natürlich die Lichtverhältnisse wichtig fürs Ergebnis.
Gibts einen Unterschied zwischen jungen und alten Bäumen? Ich könnte mir vorstellen, dass in den USA eher ältere Bäume gezeigt werden und die wachsen irgendwann langsamer, sodass
die Borke eher altern kann bevor sie wieder frisch rot aufreißt (Spekulation).
In der Literatur zu Burgholz steht, dass wenig Probleme mit KMs vorkommen, wenig Parasitenschaden, kein Schnee, Wind oder auch Frostschaden aufgetreten.
Bisherige Tiefsttemperatur -23 Grad C. Heftigster Temperatursturz von 35 Grad innerhalb von 24 Stunden: Kein Schaden. Es wird wohl empfohlen Windexponierte Lagen und Frostlöcher zu meiden. 2008 hatte man dort 40 Jahre Erfahrung mit den Bäumen, jetzt 10 Jahre später sehe ich als Laie auch keine Schäden.
(Heft 19 "Geschichte und Perspektiven eines Versuchreviers im Zeichen des Klimawandels" Schriftenreihe der Landesforstverwaltung NRW, 2009, Seiten 41 und 42)
Jedenfalls haben die Bäume schon ihren deutlich eigenen Charakter und der gefällt mir.
Ich könnte mir vorstellen, dass Du mehr und öfters Schnee hast, als das hier üblich ist. Allerdings kommen stärkere Nassschneefälle öfters vor, was zumindest theoretisch die Bäume belasten sollte.
VG Otto
frechdachs612:
Hallo Otto,
schließe mich Remi an,klasse!!
Km´s in freier Wildbahn wäre auch mal was für mich!
Und nebenbei noch 20 BM!!!tstsssss
LG,
Dietmar
Michael D.:
Moin,Otto !
Meine KM´s sind ebenfalls aus Wuppertal,und haben sich frostmäßig auch schon gut bewähren können,sie haben mehrere Winter mit - 23 Grad fast problemlos überstanden.Die Stämme der Bäume fangen an,auch dieses kräftige Rot zu zeigen.Eigentlich müßte ich mal wieder hin,es sind inzwischen 14 Jahre vergangen seit meinem letzten Besuch...
Was muß man sich denn unter der "Sambatrasse" vorstellen ? Geht´s da ständig südamerikanisch ab ?
Grüße aus Waldhessen ! Michael
denniz:
Hallo zusammen,
offenbar gibt es durchaus starke Unterschiede in der Rindenfärbung,
so steht auf der Fläche 419 im Burgholz ein KM mit deutlich hellbeiger Rinde,
ein Foddo hatte ich nicht gemacht, will ich aber nachholen.
Auch in Tervuren stehen KM mit eher grau-beiger Rinde.
sonnigen Gruß
Dennis
Joachim Maier:
Von den großen Redwood Nationalparks gibt es auch Foto, wo die großen Redwoods graue Rinde haben, aber Innen sind sie rot. Möglicherweise hat das was mit der Luftfeuchtigkeit zu tun, d.h. je feuchter um so grauer, je trockener, um so roter ist die Rinde.
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