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Autor Thema: Küstenmammutbäume im Bergischen Land  (Gelesen 20917 mal)

Tuff

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Re: Küstenmammutbäume im Bergischen Land
« Antwort #60 am: 12-Februar-2022, 21:56 »

Damen drücken!

Holger, die Damen die hier in meiner Straße herumlaufen wollten irgendwie alle nicht von mir gedrückt werden. Obwohl ich ihnen das erklärt habe daß es um das Wohl von 2 Mammutbäumen geht !

 .... was tun ? ?   

 ;D

Drücker-Gruß  -tm
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Holger

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Re: Küstenmammutbäume im Bergischen Land
« Antwort #61 am: 13-Februar-2022, 10:29 »

Tuff: du musst natürlich die richtigen Damen drücken. Die eine heißt Monika Chimtschenko von der Stadtverwaltung Kürten und die andere (leider habe ich den Namen nicht mehr) vom - Vorsicht - Standesamt in Kürten.

Beste Grüße, Holger
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Holger

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Re: Küstenmammutbäume im Bergischen Land
« Antwort #62 am: 13-Februar-2022, 10:47 »

KM in der richtigen Größe auspflanzen..

Nach Rückmeldungen der Stadtverwaltungen Leverkusen und Wiesbaden möchten die nur ab 2 m Höhe pflanzen. Grund: sonst zu empfindlich bei Vandalismus und Grünpflege. Also werde ich die KM an öffentliche Anlagen nur noch in dieser Größe ausliefern. Es ist natürlich nicht so schön für die Wurzeln und mehr Aufwand (20-Liter Topf), aber der Vorteil ist, dass die Bäume gleich im Register gemeldet werden können.
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Holger

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Re: Küstenmammutbäume im Bergischen Land
« Antwort #63 am: 13-Februar-2022, 15:07 »

@ Otto: nach der neuesten Zusammenfassung 12/2021 gibt es 571 registrierte KM in Deutschland. Du sagtes ja, allein in Burgholz gäbe schon 674.  Wieviele KM gibt es nun wirklich in Deutschland?? Hast du da eine Schätzung?

viele Grüße,

Holger
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denniz

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Re: Küstenmammutbäume im Bergischen Land
« Antwort #64 am: 17-Februar-2022, 19:48 »

@ Otto: nach der neuesten Zusammenfassung 12/2021 gibt es 571 registrierte KM in Deutschland. Du sagtes ja, allein in Burgholz gäbe schon 674.  Wieviele KM gibt es nun wirklich in Deutschland?? Hast du da eine Schätzung?

viele Grüße,

Holger

Hallo Holger, ich würde sagen es geht sicher in die 100.000, in den letzten Jahren wird im Forst vermehrt KM gepflanzt.
In der Westhälfte Deutschlands gibt es viele Neuanpflanzungen. Lass es mal 2000 KM im Alter 40+ sein und dann so 50.000 im Alter 20+
Der Rest dürfte dann jünger als 20 Jahre sein.

Tuff

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Re: Küstenmammutbäume im Bergischen Land
« Antwort #65 am: 20-Februar-2022, 02:57 »

In forstlichen Anpflanzungen fallen über die nächsten 50-100 Jahre klassischerweise ~70% der einzelnen Bäume regelmässigen Durchforstung anheim. Eine genau Baumzahl ist dann nicht sinnvoll. Das ist der Grund warum das Register in erster Linie 'Standorte' aufnimmt, also auch von Gruppen oder ganzen Beständen.
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Holger

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Re: Küstenmammutbäume im Bergischen Land
« Antwort #66 am: 20-Februar-2022, 15:28 »

@ Tuff:  die Frage, wie sinnvoll ist ein Register, wenn 100.000 Bäume da draußen sind, aber nur einige Hundert registriert? Große interessante Einzelbäume - das macht sicherlich Sinn. Daneben wäre vielleicht ein Forstregister viel besser: Forstflächen anzugeben, z. B. Münster,..bla bla GPS, . 10 ha, ca. 10.000 KM, gepflanzt 1980 usw.

Es ist nur so eine Spinnerei, aber es scheint wohl klar: das Register sagt nichts über die tatsächlichen Bestände aus.

Gruß,
Holger
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denniz

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Re: Küstenmammutbäume im Bergischen Land
« Antwort #67 am: 20-Februar-2022, 19:29 »

Hallo Holger,
Das Register macht natürlich nur dann Sinn wenn sehr viele Leute in jeder Gegend Bäume meldeten,
und diese Listen dann auch einem Zweck dienten, wie z.B. Zuwächse in bestimmten Gegenden zu analysieren.
Es ist klar das mit steigender MB-Anzahl und sinkender Bereitschaft dieses Register zu befüllen/zu pflegen,
dieses seine Funktion/Aussagekraft verliert.

Tuff

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Re: Küstenmammutbäume im Bergischen Land
« Antwort #68 am: 20-Februar-2022, 19:41 »

Holger,

Das Register war nie ein Forstregister.

Große interessante Einzelbäume - das macht sicherlich Sinn.

Genau dafür wurde das Register ursprünglich geschaffen.

Daneben wäre vielleicht ein Forstregister viel besser: Forstflächen anzugeben

Dafür würde das Register nicht geschaffen und es eignet sich auch nicht dafür. Bestandeskennwerte werden zb. eher in Kommentare eingefügt und können nicht einfach automatisiert ausgewertet werden.

Das Register sagt nichts über die tatsächlichen Bestände aus.

Eigentlich schon, wenn die Melder sich Mühe gegeben haben, was aber den Aufwand übersteigt den ein Melder normalerweise bereit ist zu betreiben. Und wie gesagt eher in Kommentaren, eigentlich eignet sich das Datenbank-Design nicht dafür.

Was schlägst du denn vor, welche Kennzahlen würden worüber genau etwas aussagen ? Wenn ich 10.000 KM pflanze von denen nach 10 Jahren nur noch 5000 übrig sind und nach 20 Jahren nur noch 2000. Welche Aussagekraft hat dann die Zahl 10.000 ? Wenn ein anderer Mensch 2500 pflanzt in weitem Abstand und nach 20 Jahren immer noch 2000 übrig sind. Wie soll man das vergleichen ? Sind dann 10.000 wirklich 4x mehr als diese 2500 ?

Müsste man dann nicht die anvisierte Endbestands-Zahl bringen, statt die Pflanzzahl ? (oder meinethalben beides) ... aber für welchen Zeitraum ?
« Letzte Änderung: 20-Februar-2022, 19:43 von Tuff »
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denniz

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Re: Küstenmammutbäume im Bergischen Land
« Antwort #69 am: 09-März-2022, 19:36 »

Fragen über Fragen Tuff,
...aber letztendlich ist doch die wichtigste Frage:

Zu welchem Zweck?

Die Erfassung großer interessanter Einzelbäume gibt es schon --> Championtrees

Da hat vielleicht jede/r auch ne eigene Idee dazu.

heiquo

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Re: Küstenmammutbäume im Bergischen Land
« Antwort #70 am: 10-März-2022, 07:51 »

Der Zweck ist die Standorte zu besuchen, Erfahrungen sammeln, vergleichen, für sich Schlüsse ziehen, hier ab u zu diese posten bei Bedarf und später bei Wetten Dass anhand eines Fotos sofort erkennen zu können, welcher Standort das ist ;:)
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