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Autor Thema: Paradiesbau auf Erden  (Gelesen 22428 mal)

denniz

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Re: Paradiesbau auf Erden
« Antwort #15 am: 04-Januar-2014, 22:19 »

Zitat
Ein bedeutsamer Teil des heutigen Inhaltes der Weltmeere befand sich einst in Gestalt von Pflanzenbewuchs, Luftfeuchtigkeit und Bodenfeuchtigkeit an Land. Die existierende Wassermenge auf Erden ändert sich nie. Sie ist ewig gleichbleibend. Einst befanden sich enorme Wassermassen in dem allerorts vorhanden gewesenen Baumbestand, sowie in der den Pflanzenbewuchs umgebenden Luftschicht, und auch im Boden.

Wo heute Wüsten und Steppen sind, standen einst üppige Wälder. In der Vergangenheit gab es Zeitepochen, in denen die jährlichen Durchschnittstemperaturen deutlich höher lagen, als es gegenwärtig der Fall ist. Dass es heutzutage weite Gegenden gibt, in denen kein einziger Baum mehr steht, ist ein unnatürlicher Zustand, der durch Aufforstung leicht beseitigt werden kann.
[/color]

Diesen Ansatz finde ich sehr plausibel und verbreitungswürdig. Ob sich diese Strategie mit der ewig steigenden
Anzahl von Menschen auf diesem Planeten vereinen lässt bleibt Spekulation.
Der Baum hatte in unserer Kultur einst einen höheren Stellenwert.
Wir alle arbeiten daran den Menschen um uns diese wundervollen Lebewesen wieder näher zu bringen.

save nature-keep wild!


Odysseus

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Re: Paradiesbau auf Erden
« Antwort #16 am: 04-Januar-2014, 22:25 »

Zitat
Wo heute Wüsten und Steppen sind, standen einst üppige Wälder. In der Vergangenheit gab es Zeitepochen, in denen die jährlichen Durchschnittstemperaturen deutlich höher lagen, als es gegenwärtig der Fall ist. Dass es heutzutage weite Gegenden gibt, in denen kein einziger Baum mehr steht, ist ein unnatürlicher Zustand, der durch Aufforstung leicht beseitigt werden kann.

Das von mir fett Hervorgehobene ist schlicht falsch: An den Wendekreisen gibt es heute und gab es immer Wüsten. Das liegt an der Erdrotation und am Corioliseffekt. Das geht nicht anders. -

Es steht in diesem Artikel so viel Unsinn, dass ich mich nicht weiter damit auseinandersetze.

Viele Grüße
Walter
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Tuff

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Re: Paradiesbau auf Erden
« Antwort #17 am: 04-Januar-2014, 23:44 »

Vielleicht waren Kältewüsten gemeint ? Siehe etwa die Metsasequoiafossilien aus dem Eozän, auf Banks- und Axel Heiberg Island, NW-Canada.
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denniz

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Re: Paradiesbau auf Erden
« Antwort #18 am: 05-Januar-2014, 23:46 »

Was ist mit Agrarwüsten  und Asphaltsteppen? ... ;)

völlig unwissenschaftlichen Gruß
Denniz

Waldläufer

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Re: Paradiesbau auf Erden
« Antwort #19 am: 06-Januar-2014, 10:16 »

Träumen ist doch auch schön.  Ist hier in diesem Forum auch häufig anzutreffen... :P

Hallo,
dem wäre an sich nichts hinzuzufügen, da aber einige offenbar immer noch nicht
von der Sinnesleere der Paradiesbauseite überzeugt sind noch folgendes.

Das Klima auf dieser Erde war zwar über weite Epochen wärmer als heute aber bestimmt nicht paradiesisch.
Auch innerhalb dieser Epochen gab es kältere und wärmere Lagen, Wüsten und Sümpfe.
Ursächlich für das Klima sind CO2-Gehalt der Atmosphäre und weiterer Treibhausgase, die Sonnenbahn und
vor allem die Kontinentalverschiebung in deren Gefolge sich die Kontinente zerreißen oder zusammenfügen,
Gebirge oder Wüsten entstehen oder vergehen.
Wenn also Island oder Kanada näher am Äquator lagen hatten sie selbstverständlich auch ein wärmeres Klima.
Andererseits ist eher der Wandel des Klimas die Normalität. So war auch das Verschwinden der Wälder in Afrika
der evolutionäre Schub für die Vorgänger der Menschen von den Bäumen runterzusteigen und auf zwei Beinen loszulegen.
Grundsätzlich ist die jeweilige potentielle natürliche Vegetation ein Produkt aller Standortfaktoren und kann nicht
durch irgendwelche Riesenbäume die dort gar nicht angepasst sind beliebig ersetzt werden.
Selbstverständlich ist die Zerstörung natürlich vorkommender Wälder z.B in den Tropen klimaschädlich ebenso wie
weitere Schädigungen anderen Ortes. Den Menschen müsste man genaugenommen also als Schädling einstufen,
was aber nicht jeden begeistern dürfte.
Auf jeden Fall ist die Paradiesbauseite Wunschdenken in Reinkultur die zwar niemand schadet aber auch nichts nützt.

                                                    Viele Grüße             Bernt
 
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Wayne

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Re: Paradiesbau auf Erden
« Antwort #20 am: 06-Januar-2014, 12:36 »

Jo.....grundsätzlich ist es mal nicht schlecht Bäume zu pflanzen.......
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die Väter des Waldes sterben stehend

Kiefernspezi

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Re: Paradiesbau auf Erden
« Antwort #21 am: 06-Januar-2014, 12:51 »

Auf jeden Fall regt die Stiftung zur Diskussion an, wie man hier sieht. Und das ist auch schon mal gut.


Viele Grüße

xandru

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Re: Paradiesbau auf Erden
« Antwort #22 am: 06-Januar-2014, 14:44 »

Hallo André,

Im Weltverbessern sind die Deutschen Spitze…  Man sollte… könnte… müsste… (d.h. die anderen).

Lediglich in der ersten Person kommen diese Verben bei uns nicht vor…   :-X

Vom sinkenden Bildungsniveau geprägte Grüße,
Wolfgang

PS: Ansonsten folge ich Walter und lasse es mir nicht nehmen, Spinner und Sektierer als solche zu bezeichnen.
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Kiefernspezi

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Re: Paradiesbau auf Erden
« Antwort #23 am: 06-Januar-2014, 15:58 »

Ein bischen wird auch getan. Elbe und Rhein sind keine chemischen Labore mehr, in den Städten ist kein Mundschutz erforderlich und es gibt fast überall Fahrrad-Wege.
 ;D
Es wird zwar viel Geschwafelt, aber auch immer noch einiges umgesetzt.
Ich kann mich an schlimmere Zeiten erinnern...

Viele Grüße

Bernhard

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Re: Paradiesbau auf Erden
« Antwort #24 am: 06-Januar-2014, 17:01 »


Ich kann mich an schlimmere Zeiten erinnern...



Und ich kann mich an bessere Zeiten auch erinnern...

Nostalgischer Gruß

Berni
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It's better to be a warrior in a garden
than a gardner in a war ......

denniz

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Re: Paradiesbau auf Erden
« Antwort #25 am: 07-Januar-2014, 08:17 »

Tja, die fetten Jahre sind vorbei, wa...  ;)

Das ist aber auch gut so denn unser Leben im Überfluss geht nunmal auf Kosten der Umwelt.
Ein wenig mehr Genügsamkeit kann uns nicht schaden.

spartanischen Gruß
Denniz

Kiefernspezi

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Re: Paradiesbau auf Erden
« Antwort #26 am: 07-Januar-2014, 19:38 »

Hallo,

ich habe die "guten Zeiten" auf die allgemeine Umweltsituation in Deutschland bezogen. Beispiel Ruhrgebiet!
Natürlich wird ein geistig Untertagebebauter reflexartig ausrufen: früha wa allet bessa! Da hatten wa Arbeit!
Das hat nur nichts mit der gestellten Frage zu tun.
Oder es muss ein Fossil sein, auf jeden Fall schon jahrhunderte alt. Denn seit dem Beginn des Kohleabbaus war nix bessa als heute - weder Umwelt, noch Arbeit. Scheiß gesundheitsschädliche Maloche wars. Erst schlecht, später besser bezahlt. Das Schwarze Gold hat das Laufrad der Arbeit immer schneller drehen lassen.
Dann schaue ich mir die Leute vom Mammut-Verein an: da arbeitet sich grad keiner tot.  ;) ;D :P :-*

Otto

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Re: Paradiesbau auf Erden
« Antwort #27 am: 07-Januar-2014, 21:46 »

hallo Kiefernspezi,

und sollte sich doch gerade einer totarbeiten, hat er's nicht zum Überleben getan, sondern mit genügend Freizeit und höchst freiwillig.

Gruß  Otto
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Waldläufer

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Re: Paradiesbau auf Erden
« Antwort #28 am: 07-Januar-2014, 22:01 »

Hallo,
diesbezügliche Selbstanzeigen können unter www.mbreg.de/wiki/der Faulenzer eingereicht werden.
Dies wirkt strafbefreiend.
 
                                                Faulenzer Grüße             Bernt
                                 
« Letzte Änderung: 07-Januar-2014, 22:08 von Waldläufer »
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