Hallo Wayne,
da kann ich nur sagen: Versuch macht kluch!
Ich bin inzwischen davon abgekommen, aus meinen Anbauerfahrungen verallgemeinernde Aussage zu machen. Die verschiedenen Herkünfte differenzieren in unserer Klimaregion nicht deutlich genug. Natürlich gibt es leichte Unterschiede in Nadelverfärbungen und Wuchsverhalten. Das kann aber, wie ich glaube, wohl eher auf konkrete Standortverhältnisse (Nährstoffverfügbarbeit, Lichtexposition u.ä.) oder individuelle Variation zurückgeführt werden als auf "Herkünfte".
Ansonsten erstreckt sich der Six Rivers N. F. von der Küste bis in Regionen außerhalb des Küstennebelbereich, wo es für uns interessant wird. Allerdings assoziiere ich damit auch eher küstennahe, feuchte Flusstäler und niedrige Hanglagen wie z. B. am Smith River (3,6km Küstenentfernung, 18 - 299 m hoch), was genetisch nicht unbedingt auf Frosthärte und Trockenheitsresistenz hin selektiert.
Die Frage ist eigentlich immer, wo konkret wurde geerntet? Eine rein kommerzielle Ernte ist in den Nationalparks dort inzwischen streng verboten. Den Saatguthändlern stellen sich also folgende Fragen: Auf welchem Privatgrund stehen noch interessante Bestände und wo ist die Ernte für die Zapfenpflücker am bequemsten bzw. am schnellsten durchzuführen? Bei 1000 Dollar am Tag plus hohe Spesen für ein Pflückerteam ist das für die Händler eine wichtige Frage! Meist werden dadurch allerdings Standorte beerntet, die für uns weniger spannend sind bzgl. Frosthärte und Trockenheitsresisistenz.
sich den Glückwünschen anschließend chris (sequoiaundco)
Hallo Bernt, danke für deine Antwort - ich komm später drauf zurück.
Hallo Denniz - ebenso!