Hallo Bernhard,
wie hoch müsste man denn mulchen, damit der Boden nicht einfriert?
Das ist also die nächste Stufe, ich vergrabe ein Thermometer damit ich
auch die Bodentemperatur weiß.
Wäre sicherlich recht interessant.
Wegen Braunfärbung, er hat sich letztes Jahr verfärbt obwohl ich ihn
schattiger gestellt hatte und für die obersten Äste und Spitze etwas
Vlies aufgebaut hatte. Zum Auspflanzzeitpunkt anfang April war er
bereits braun. Mit direkter böser Sonne war da nicht viel.
Das Material für den geplanten Schutz ist da, nur die zwingende
Notwendigkeit fehlt noch. Wobei es hier erstmal um den Wind
geht, denn Sonne ist bereits sehr rar. Am Vormittag kurz die oberen
Äste und kurz vorm Sonnenuntergang ca 15:30 die oberen 80cm.
Die Wahrscheinlichkeit, dass ein KM hier ein Bonsai bleibt oder doch
gleich erfriert, ist leider garnicht sooo gering.
Warum sollten die Nadeln eines alten Baumes auch mehr ertragen
können, ich dachte immer es ginge mehr darum, dass ein älterer
Baum nichtmehr so leicht komplett erfriert? Frostschäden sind doch
auch an größeren Bäume recht "normal" und auch starkes Zurückfrieren
ist immer möglich.
Bezüglich Wurzeln, ich kann mir nicht vorstellen, dass irgendein Baum
bei länger konstant kalten Temperaturen irgendeinen Wassertransport
zustande bringt? Gut wird nur sein, dass es meist nicht immer kalt ist.
Justin, leider wurde es nichtmehr ernsthaft mehr. Aber ja, wobei
das um diese Jahreszeit alles andere als etwas besonderes ist.
Dafür ist es noch der kälteste Morgen des Jahres bisher geworden,
mit -5,4°C. Vielleicht kommt die Tage mal noch etwas Schnee für
den Belastungstest und auch tiefere Temperaturen sind nicht
unwahrscheinlich.
Gruß
Tom