Hallo,
einige von euch sind Banausen oder kennen die Natur nicht.Mutationen entstehen immer , so lange es Tiere +Pflanzen gibt. Erst entstehen neue Sorten, die sich noch fruchtbar fortpflanzen können, über Zeiträume dann natürlich auch neue Arten.
Was wir heute in den Gärten haben sich fast ausschließlich Selektionen ( ehemalger Mutationen u.a.). Sonst gäbe es nur eine Blüten-,Blatt-, Fellfarbe, Wuchsform etc. Jeder hegt + pflegt sein/e Tier/Pflanze, also bleibt es/sie am Leben. Es geht hier doch nicht um Krankheiten.
Hat jemand einen kleinen Garten , setzt er sich lieber kleinbleibende Pflanzen, also kauft er sich Sorten, die vielleicht ehemals aus einem Hexenbesen entstanden sind. Hat er eine sehr dunkle Ecke pflanzt er zur Aufhellung etwas gelbblättriges/gelbnadliges/gelbblühendes.
Wo ist das Problem.Die Zucht ist spannend, findet für mich natürlich dort eine Grenze, wo Tiere leiden müssen ( z.B. u.a. Hundzucht usw.).
Und da die Geschmäcker verschieden sind, pflanzt der eine eben lieber eine blaue, der andere lieber eine gelbe und der dritte lieber eine grüne Zeder.
Man wirft als Züchter natürlich viele Sorten wieder heraus( oder selektiert weiter), die nichts bringen. Die gelbnadligen, die sehr leicht verbrennen in voller Sonne sind längst schon wieder weitergezüchtet usw.
Viele Grüße
Wolfgang