Forum ::: Mammutbaum- Community
Mammutbäume (öffentlicher Bereich) => Wissenswertes & News => Thema gestartet von: Chris1983 am 17-Januar-2011, 12:05
-
Hallo liebe Community,
in einem anderen Thema habe ich bereits geschrieben, dass dieser Winter einer der härteren Sorte
gewesen ist und das dieser definitiv seinen Tribut gefordert hat.
Nun greife ich diese Problematik noch einmal auf, weil ich mir nicht eingestehen möchte, dass der
gold rush kaputt ist. Der Schnee hat so stark von oben auf den kleinen Baum gedrückt, dass
dieser bis zum Boden abgeastet wurde, dann kam noch ein Hase (gesehen anhand der liegen gebliebenen
Hasenboller ... ) und hat die Rinde beinahe bis zum Boden abgefressen.
Nun habe ich den gold rush ca 5cm über der Veredelung abgeschnitten ausgepflanzt und in einen Topf
mit Erde gesteckt. Meine Hoffnung wäre, dass dieser Baum evtl. doch noch einmal kommt aber schaut euch die
Bilder einfach einmal an:
LG
Chris
P.S. ich wollte noch erwähnen, dass dieses Bäumchen letztes Jahr um stolze 1,10m gewachsen ist und sich anscheinend
wohl gefühlt hat, wäre schade auch wegen der schönen gelbfärbung...
-
Hallo Chris,
echt bitter mit dem Bäumchen.
Aber aufgeben würde ich den wirklich noch nicht ;)
War das nicht der Baum dem du letztes Jahr alle Äste gekappt hast?
Oder verwechsel ich dich da?
Ich drück dir und dem UM aber die Daumen, dass er es packt.
Gruß
Andreas
-
Man kann nichts sagen außer: Abwarten und... trinken.
Viel Glück
Wolfgang
-
Hallo Chris!
Ich sehe da ziemlich schwarz: Nadelbäume treiben aus einem nackten Stamm -ohne jegliches Grün - nicht wieder aus. Bei den Laubbäumen gibt es viele Sorten, die das können.
-
Ich sehe da ziemlich schwarz: Nadelbäume treiben aus einem nackten Stamm -ohne jegliches Grün - nicht wieder aus.
Veto, lieber Ingolf!
Die Eibe kann das. Habe ich selbst erfahren. Aber ansonsten gebe ich Dir Recht: Es wird schwer für den UM.
Gruß
Berni
-
Hi,
ein KM kann das doch auch oder?
Es gibt doch sogar Bilder von gefällten Bäumen wo aus dem nacktem Stamm grün sprießt.
Gruß
Andreas
-
::)
Wie konnte ich denn den vergessen !!! :-[
Beschämter Gruß
B.
-
Wie konnte ich denn den vergessen !!!
Aber echt mal ;) ;D :P
Und wie ist das mit anderen "feuererprobten" Arten, wie Kanarische Kiefer und Kiefern die mit BM zusammen wachsen. Die müssten doch theoretisch auch gut aus dem Stamm treiben können?
Und wäre es nicht möglich, dass der Chris den UM-Stumpf als veredlungsunterlage benutzen kann? Geht sowas bei UMs ? Wäre doch mal interessant, da einen normalen drauf zu pfropfen :P
Gruß
Andreas
-
Hallo,
... das ist nicht der UM den ich letztes Jahr zurückgeschnitten und die Äste entfernt habe...
Das ist bereits ein veredelter, aber die Stelle mit der Veredelung ist weiter unten.
Als ich den Baum abgeschnitten habe, war der Stamm schön grün, ob er sich dazu entschließt da wieder auszutreiben...
ich bin skeptisch aber warte trotzdem einfach mal ab.
LG
Chris
-
Hallo,
dass UM aus dem (gekappten) Stamm wieder austreiben kann, kann ich eindeutig bestätigen. Habe einmal einen UM im dichten Gras mit der Motorsense abgemäht. Der Stammansatz war sogar total zerfetzt. 2 Jahre später hat man kaum mehr etwas von dem Unfall gesehen.
Allerdings habe ich den Baum an Ort und Stelle gelassen. Sohin hatte er die volle Kraft eines intakten Wurzelsystems für den Neustart.
Ob Chris´ UM das Kappen + Versetzen packt, kann man nur abwarten.
LG
Michael
-
Hallo Michael,
ja das Hauptproblem sah ich darin, dass nun der Schnee an dieser Stelle an der der UM vorhin stand,
weg ist, so hätte der Hase, dem die Rinde schonmal gechmeckt hat beste Chancen wieder ran zu kommen.
Mit Draht hab ich das auch schon probiert, dann kommt halt ein Reh, ich müsste alles einzäunen und dann
ist es immer noch eine 50/50 Chance...
Ein weiterer Grund ist, dass ich ihn hier im Haus Warm habe und er so hoffentlich eher auf die Idee kommt
auszutreiben, sofern er dies noch will... beim Ausgraben war ich eigentlich ziemlich vorsichtig, aber man weiß nie was
man so alles erlebt, hatte auch schon Sträucher rausgerissen die Wurzelschäden durch Mausbisse hatten.
Das hat man davon, wenn man ein Grundstück mit 13000m² hat und das direkt an einen Wald angrenzt, der in
Richtung Westen min. 10km lang ist, siehe Naturpark Fichtelgebirge.
Ein weiterer Grund dafür war, dass der Wetterbericht, ja man glaubt es kaum schon wieder Niederschlag angekündigt hat,
da wollte ich den Baum nicht noch zusätzlich belasten.
Würde es rein theoretisch etwas bringen, wenn ich dem Baum eine Lampe spendiere mit 800 Lumen Farbwert 86 und 7500 Kelvin,
oder bringt das wenn überhaupt nur was mit einer Gasentladungslampe? Oder bringt das überhaupt nix und einfach am Fenster stehen
lassen?
Nachdem das wirklich ein warer Prachtbaum ist, wäre es natürlich schon sehr sehr schade...
Mit sicherheit habe ich ein paar feine Wurzeln abgerissen, dass geht ja garnicht anders... aber ich hab da auch schonmal
bei einem anderen Baum sogar mal mit einem Stahlpfahl in den Boden geschlagen und eine Wurzel von einem Baum erwischt,
hab ihn wieder rausgezogen und er hat keinerlei sichtbare Schäden...
Im Moment wünsch ich mir natürlich nichts mehr, als dass der Baum nochmal kommt...
LG
Chris
-
Gegen Verbiss gibt es doch wirksame Mittel. Z.B. http://www.die-forstpflanze.de/Schael-Fege-Verbissschutz/biologischer-Schutz/CERTOSAN-Wildverbiss-Schutzmittel-ArtNr-1346::76705_5_70583_70585.html (http://www.die-forstpflanze.de/Schael-Fege-Verbissschutz/biologischer-Schutz/CERTOSAN-Wildverbiss-Schutzmittel-ArtNr-1346::76705_5_70583_70585.html) mit dem ich an wertvollen Hölzern sehr gute Erfahrungen gemacht habe.
Aber du solltest dir auch Gedanken wegen Fegeschäden machen. Denn gerade Rehböcke suchen sich gerne die Raritäten aus um das Geweih zu fegen. (Gehörn wenn es jagdlich korrekt sein soll) Also noch einen Fegeschutz in Form von drei Tonkinstäben setzen. Dann sollte dem gesunden Wachstum nichts mehr im Wege stehen.
Wenn er denn wieder austreibt...
-
Hallo,
tausend Dank, damit kann ich wirklich viel Anfangen, hab mir gleich mal 2 Dosen bestellt.
Rehe gibt es zwar bei uns, aber die gehen nicht ins Dorf, standen zwar schonmal im Garten
aber da ich selbst 2 Hunde habe, riechen die Rehe das und kommen da erst garnicht ran.
Wegen Rortwild und Dammwild mach ich mir eher keine Sorgen, da Wildverbiss oder fegen in meinem
Garten noch nicht gesichtet wurde. Einzig und alleine die Hasen sind das Problem und nachdem
im Winter kaum Bussarde unterwegs sind, sprüh ich eben ein bisschen was drauf.
Komisch ist nur, dass der Hase nur einzig und alleine den UM goldrush angefressen hat, den BM und normalen
UM hat er in ruhe gelassen, das konnte ich und kanns bis jetzt einfach nicht verstehen...
Aber wenn ich da eh schon gerade drüber bin, hau ich einfach um jeden Baum der zu weit vom Haus steht
3 Pfähle rein Forstzaun rum und vorher den Stamm einsprühen, dann geh ich 100% sicher.
LG
Chris
-
Hi Chris,
Komisch ist nur, dass der Hase nur einzig und alleine den UM goldrush angefressen hat, den BM und normalen
UM hat er in ruhe gelassen, das konnte ich und kanns bis jetzt einfach nicht verstehen...
du meintest ja das der UM vom Schnee schon beschädigt war, ich denke das Kanninchen oder der Hase hat das gerochen. Deswegen ist er dann direkt zum goldrush.
Gruß
Andreas
-
Nun der hat dem Hasen einfach besser geschmeckt. Das bedeutet aber nicht, dass er sich beim nächsten Mal nicht vielleicht nen anderen Mammut aussucht.
-
Hallo,
das kann sein, aber gibt es nicht auch eine bestimmt größe, ab der Hasen eigentlich Bäume in Ruhe lassen müssten?
Ja das mit dem Schnee kann sein, dass er das gerochen hat...
Ich hoffe mal es passiert nicht noch mehr diesen Winter ...
LG
Chris
-
Also vorbei ist das erst wenn die Rinde so dick ist, dass der Hase da die Lust verliert daran rum zu knabbern. Also wenn er nicht mehr an die saftführenden Bahnen unter der äußeren Rinde ran kommt. Mit hoher Schneelage kann es aber durchaus passieren, dass Hasen die unteren Äste erreichen und da ihr Werk fortsetzen.
Da mir die Erfahrung fehlt bzgl. Mammutbaum kann ich auch nicht sagen wann die Rinde dick genug ist um vor Hasen zu schützen.
Eine Möglichkeit - um dem Wild etwas gutes zu tun - wäre Obstbaumschnitt am Einwechsel, also der Stelle wo der Hase bevorzugt deinen Garten betritt, zu verteilen damit er etwas zu fressen findet bevor er deine Mammuts frisst. Weidenschnitt erfüllt diesen Zweck ebenfalls. Bitte keine Gemüsereste oder Kaninchenfutter, darauf ist sein Verdauungsapparat im Winter nicht eingestellt.
-
Nach meinen Beobachtungen fressen Hasen an UMs nur bis sie etwa 2 cm dick sind, so ab 3 bis 4 cm wurden sie in Ruhe gelassen. Hasenfraß lässt sich leicht mit einer kleinen Drahthose verhindern, man darf nur nicht vergessen, den Draht nach ein paar Jahren wieder zu entfernen. Man kann aber auch kleine Tupfen eines Holzschutzmittels auf die Rinde streichen (dann schmeckt sie nicht mehr).
Wahrscheinlich ist UM nur eine Abwechslung für die Hasen und geschmacklich eher wenig interessant.
LG
Michael
-
Hallo,
nun ist mirlerweile 1 Woche vergangen und es scheint nichts wirklich passiert zu sein.
Ich hoffe ja immernoch, dass sich evtl. eine kleine Knospe bildet, an der der UM goldrush
wieder austreiben wird. Im Moment steht der UM am Südost Fenster und erfreut sich im
Moment an vielen Sonnenstrahlen.
Wie lange kann sowas denn dauern, bis er austreibt, oder hat er innerlich den Biorhythmus
und treibt erst aus, wenns auch draußen erst richtig lost geht? Ich dachte bisher immer, dass
dies abhängig von Licht und Wärme ist und nachdem es drinnen ca 20° hat sollte er doch wollen ;)
Hoffende Grüße
Chris
-
Hallo,Chris !
Bitte hab´doch etwas Geduld.Es kann eine Weile dauern,bis der Stumpf wieder ausschlägt,wie lange das dauert,kann man pauschal nicht sagen.Ich denke aber,daß er zum Frühjahr hin wieder ausschlägt.
Daumendrückende Grüße ! Michael
-
Ok gut Danke,
sagmal Michael weißt du oder evtl. jemand anders, was beim Pfropfen bei UM goldrush
als Unterlage dient? Das würde mich einmal interessieren aber ich finde dazu nicht im Internet.
Danke
Chris
-
Hallo,Chris !
Das kann ich dir auch nicht sagen,ich denke mal,das die Standard-Sorte genommen wird.Das würde mich auch mal interessieren,und inwieweit sich "Goldrush" eventuell einfach per Stecklingsvermehrung oder Aussaat vermehren ließe.
Viele Grüße ! Michael
-
Hallo Michael,
ich versuche mal an der Baumschule anzufragen, bei der ich damals den goldrush gekauft habe.
Ob ich wirklich informationen dazu bekomme weiß ich nicht, vielleicht ist es ja geheim ;) aber probieren
werd ich es einfach mal.
Stecklingsvermehrung... hmm ich denke dass es wohl nicht gehen wird, bzw. wenn es klappt dann
werden warscheinlich wieder normale UM kommen mit Grünen Blättern.
Ich pfropfe schon seit Jahren erfolgreich Kakteen, zwar nicht viele aber immer wieder probier ich mal was neues
aus. Da ist es relativ Leicht, als Grundlage ein schnellwüchsiger Seulenkaktus oder auch langsamwachsend je nachdem
und oben drauf ein Kugelkaktus. Hier muss man nur darauf achten, dass man 100% die Leitbündel erwischt.
Hier hab ich mal nen guten Link:
http://online-media.uni-marburg.de/biologie/nutzpflanzen/kerstin_witzel/Pfropfungen_Symphysen.html (http://online-media.uni-marburg.de/biologie/nutzpflanzen/kerstin_witzel/Pfropfungen_Symphysen.html)
LG
Chris
-
Hallo,Chris !
Hallo Michael,
Stecklingsvermehrung... hmm ich denke dass es wohl nicht gehen wird, bzw. wenn es klappt dann werden wahrscheinlich wieder normale UM kommen mit Grünen Blättern.
LG Chris
Ich denke eher,daß es bei Stecklingsvermehrung "Goldrush" bleibt (Gene),die Frage dabei ist hier eher : Inwieweit funktioniert die Stecklingsvermehrung ? "Goldrush" dürfte einen geringeren Chlorophyllanteil als die Standardform haben,und hier sehe ich das Problem,das das funktioniert.Ungepfropfte Pflanzen dürften (falls es klappen sollte) eine wesentlich schwächere Entwicklung haben,als gepfropfte.
Bei der Aussaat (falls man überhaupt Saatgut bekommt) könnte es natürlich sein,daß die Standard-Form dabei herauskommt.Es wäre zumindest einen Versuch wert.
Experimentierfreudige Grüße ! Michael :)
Pee Ess : Interessanter Link !
-
Hallo Michael,
ja das kann sein, zumal ja eigentlich nur gepfropft oder veredelt wird um die schwächere Pflanze
mit den Wurzeln und Mineralien der stärkeren Auflage zu stützen.
Mein Vater hatte an einem Apfelbaum 4versch. Sorten. Ist auch relativ einfach, gibt nur versch.
Arten zu propfen.
Mich würde nur interessieren, warum bei einer Veredelung von UM + UM dann am Ende einer mit gelben
oder blauen Blättern heraus kommt. Ist da einer von 1000enden von Samen dabei gewesen der gelb oder blau war?
Anders könnt ich es mir einfach nicht vorstellen, weil normal müsste doch ein veredelter UM auch wieder grüne Blätter haben.
Irgendwie sehr verwirrend...
Verwirrende Grüße
Chris
-
Hallo Chris!
Deine Fragen würde ich etwa so beantworten:
1. Jede Sorte (Varietät) ist einmal aus einem Samen mit einer Mutation entstanden (Mutterpflanze).
2. Will man genau dasselbe haben (Früchte, Blattfarbe, Wuchsform etc.) muss man vegetativ (d.h. einen Trieb der Mutterpflanze) vermehren.
3. Am Besten ist die autovegetative Vermehrung (Stecklinge, Abrisse etc.), da es so zu keinerlei Abstoßungsreaktionen oder unterschiedlichen Wuchsstärken kommt.
4. Wenn die autovegetative Vermehrung nicht oder nur sehr schwierig machbar ist, kann man auch xenovegetativ vermehren, d.h. auf eine "Unterlage" (i.d.R. dieselbe Pflanzenart) wird ein Trieb (Reis) der Mutterpflanze aufgepfropft. Die gesamte oberirdische Pflanze wird in diesem Fall aus dem Edelreis gebildet, daher bleiben alle Eigenschaften der Mutterpflanze erhalten (streng genommen gibt es immer auch einen Einfluss der Unterlage auf den oberirdischen Teil, aber das sind Feinheiten). Also haben die Früchte, Blätter, Wuchsform dieselben Eigenschaften wie die der Mutterpflanze.
5. Wie Goldrush üblicherweise vermehrt wird, weiß ich nicht. Dass ein Goldrush-Steckling schwächer wachsen soll, als ein gepfropfter (wie Michael D. vermutet) erscheint mir allerdings nicht logisch. Die Wuchskraft der Pflanze bestimmt sich ja über die Ernährung durch die oberirdischen Blätter. Gibt es weniger Nahrung durch z.B. weniger Chlorophyll so kann die gepfropfte Pflanze maximal so schnell wachsen wie es der oberirdische Teil zulässt.
LG
Michael
-
Hallo Michael,
Danke für deine sehr ausführliche und verständliche Erklärung.
Zu der Aussage bzgl. des goldrush hab ich folgende Beobachtung gemacht:
Im Vergleich zu meinem "normalen" Metaseqoia ist der goldrush fast das
doppelte gewachsen, also geh ich fast davon aus, dass die Blätter fast garnichts
damit zu tun haben.
Allerdings ist das bei meinen Kakteenpröpflingen ebenfalls so. Der ober Teil wächst genau
so schnell, wie es der untere Teil vorgibt. Würde man unten einen langsam wachsenden
Kaktus als Unterlage verwenden würde der obere Teil genau so schnell wachsen wie der
untere. Bei schneller wachsenden Unterlagen ist das genau so.
Wie sich nun die Bäume verhalten weiß ich nicht, aber es gibt durchaus Kakteenveredelungen
bei denen der obere Teil keine Photosynthese betreibt, bzw. das nur durch den unteren Teil
geht. Der Klassische Erdbeerkaktus im Baumarkt ist da ein gutes Beispiel...
Ob das jetzt nun auf einem veredelten UM übertragbar ist, bezweifle ich sehr stark, aber wachsen tun sie
ja trotzdem !?
LG
Chris
-
Hallo Chris, stell den UM lieber an einen geschützen Platz im Freien - UM ist keine Zimmerpflanze ...
LG Fritz
-
Hallo Fritz,
danke für den Tipp, hab ich gemacht, jetzt steht er im Schuppen am Fenster, somit Windgeschützt
und etwas vor Frost... Licht bekommt er durch das Fenster.
Abwarten und Tee trinken, sobald ich was weiß bzgl. des Austreibens meld ich mich sofort mit Bild und Wort :)
LG
Chris
-
... sobald ich was weiß bzgl. des Austreibens meld ich mich sofort mit Bild und Wort :)
LG
Chris
Oh ja gern! LG Fritz
-
Hallo Chris,
alle Meta-Cultivare werden auf Metasequoia glyptostroboides veredelt.
Wenn man sich Zeit lässt , kann man auch über Sommer dickere Ästchen bewurzeln lassen.
Viele Grüße
Wolfgang
-
Hallo ihr lieben,
so nun hab ich was für euch... ein Bild von meinem UM goldrush
er treibt aus mitten aus aus dem Stamm, ob nun die Ursprungsform des UM oder
die gepfropfte kommt, dass weiß ich bisher noch nicht, werd ich aber Beobachten...
LG Chris
-
Coole Sache ! Bin ich ja echt mal gespannt wie er sich weiter entwickelt !
LG Achim
-
Hallo Chris!
Hätte ich nie geglaubt.
Der UM ist wohl ein sehr zäher Bruder und lässt manchen heimischen Baum stehen.
Man muss sich fragen, wie so er die erdgeschichtliche Entwicklung nur mit dem Rückzug in ein paar versteckte Täler in China überlebt hat. Bei diesem zähen Naturell hätte er doch weiter verbreitet sein müssen.
Viel Erfolg... und berichte weiter.
-
Hallo Chris,
auf deinem Foto sieht man auf jeden Fall keine Veredlungsstelle. Saß sie höher, treibt er grün aus.
Viele Grüße
Wolfgang
-
Hallo,
ja ich hätte es auch nie für möglich gehalten, auch wenn ich jeden Tag gleich mehrere Minuten
vor diesem Baumstumpf saß und gehofft habe, dass er wieder austreibt.
Ich denke auch, dass er grün austreibt, die Veredelung war schon sehr gut verwachsen, sieht man
auf dem Photo sehr sehr schlecht.
Ich werde Heute mal wieder ein Bildchen machen und es dann gleich hier posten zusammen mit meinem
gekeimten BM... mein aller erster *freu*
Liebe Grüße
Chris
-
...
Man muss sich fragen, wie so er die erdgeschichtliche Entwicklung nur mit dem Rückzug in ein paar versteckte Täler in China überlebt hat. Bei diesem zähen Naturell hätte er doch weiter verbreitet sein müssen....
Hallo Ingolf! Aber er hat überlebt ... die anderen Vertreter dieser Art (10 Stück lt. Wikipedia) haben es nicht ...also so rum betrachtet ... ;)
LG Fritz
-
So liebe Community,
jetzt hab ich es doch mal wieder geschafft ein paar Bildchen zu machen
und möchte euch diese nicht vorenthalten :)
Einmal die BM Keimlinge und der austreibende UM
LG
Chris