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Autor Thema: Argumente gesucht, um in München einen UM als Ersatz zu pflanzen  (Gelesen 2920 mal)

JNieder

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Auch diese Anfrage erreichte uns heute:

Liebe Mammutbaumfreunde

Im Oktober muss eine alte und kranke Blaufichte in meinem Garten gefällt werden.
Die Genehmigung der Stadt München habe ich bereits vorliegen.
Als Auflage habe ich die Ersatzpflanzung eines Baumes mit einem Mindeststammumfang
von 18/20 cm (keine Trauer- oder Kugelform, Hochstamm) erhalten.

Die Stadt München hat eine Liste beigefügt mit standortheimischen Bäumen
der Wuchsklasse/Wuchordnung I (grosse Bäume > 20m)
sowie Wuchsklasse/Wuchsordnung II (mittelgrosse Bäume < 20m).

Die genannten Bäume sind jedoch eher langweilig und
ich würde gerne einen Urweltmammutbaum pflanzen.

Da es sich bei einem Urweltmammutbaum um einen nicht heimischen Baum handelt,
fürchte ich nun, dass die Stadt München mir dafür keine Genehmigung erteilt.

Ich wäre Ihnen dankbar, wenn Sie mir einige Tipps und Argumente liefern könnten,
mit denen ich meinen Antrag "unterfüttern" könnte.

Im voraus besten Dank für Ihre Bemühungen und

herzliche Grüsse aus München


Um Antworten werden wir gebeten.
Ich reichte die dann gerne durch, oder gebe demjenigen den Anfrager bekannt,
der direkten Kontakt aufnehmen möchte.

BG
Jochen

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Tuff

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Ich würd den UM als seltene Variation der Bayerischen Goldlärche pflanzen, gezüchtet 1864 von König Willibaldur II. in den königlichen Gärten von Theresienstein in Bayreuth.
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Udo

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 Tuff, du meinst doch sicher die Bayerische Rotlärche. Der Name kommt von der tollen rötlichen Herbstfärbung. Ist in vielen bedeutenden Parkanlagen Europas als Solitär zu bewundern! Durch das schnelle Wachstum leistet diese Baumart einen großen Beitrag gegen den Klimawandel. Auch von Schädlingen bleibt diese Art verschont. Der Baum hat zu jeder Jahreszeit ein anderes Aussehen, was schöner ist als ein normaler Nadelbaum. Mit zunehmendem Alter wird der knorrige Stamm zur Augenweide.

Metagrüße
Udo
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Bäume sind Gedichte, die die Erde in den Himmel schreibt.
 

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