13. Tag, 30.05.2015
Am Vortag hatte ich in der Rangerstation in Orick eine sympathische Rangerin angesprochen und gefragt, ob sie eventuell bereit ist, ein Patch des National Park Service gegen eines einer hessischen Behörde zu tauschen. Sie zeigte sich nicht uninteressiert und bat mich, am nächsten Tag wiederzukommen.
Also ging die erste Fahrt heute wieder runter nach Orick. Sie tauschte mit mir das Patch(Hurra!!!) und fragte, ob ich noch mehr zum Traden hätte. So bekam ich noch für einen Mützenstern der hessischen Behörde ein weiteres Patch der Nationalparks der USA, coole Sache!
In Orick suchten wir noch einen der dortigen Holzschnitzer auf. Jochen erstand ein paar kleine Burls, die schon gaaaanz kleine KM-Spitzchen zeigten. Sie halten sich bis zum Tag unserer Abreise noch in einem Wasser-KM-Sägespänegemisch auf und werden den Flug im Koffer in einer feuchten Umgebung (Plastiktüte, feuchte Taschentücher) hoffentlich gut überstehen.
Ich habe für meine Leute schon die ersten kleinen hölzernen Mitbringsel erstanden.
Da am Vortag ein Besuch des Lady Bird Johnson State Parks nicht ins Wasser, aber in den Nebel gefallen war, fuhren wir von Orick aus die Bald Hills Road hoch, um die Wetterlage vor Ort zu checken. Und siehe da, wir hatten Glück. Auf dem Parkplatz schien die Sonne und wir machten uns auf den Weg in den Park.
Dort herrschte zu Beginn eine mystische Stimmung, weil zum Teil noch Nebelschwaden durch die Bäume waberten und so für tolle Ansichten und latürnich auch Bilders sorgten.
Von den Bäumen tropfte noch die Nebelnässe herunter, was wir natürlich auf Video und Foto dokumentierten. Heute mussten wir keine Tricks für entsprechende Bilders anwenden …
Im Anschluss hielten wir auf dem zweiten Trailhead des Newton B. Drury Parkways und erwanderten uns den Weg entlang des Brown Creek Trails zum Schenck-Grove. Eine Pflichtaufgabe für Freunde der Sequoiafarm, da die dortigen Bäume ja aus diesem Grove stammen sollten.
Nach der Rückwanderung fuhren wir hoch zum Übersichtspunkt über die Mündung des Klamath in den Pazifik. Doch leider herrschte dort dicker Küstennebel, so dass wir uns zur Rückkehr ins Hotel entschlossen.
Rückgekehrte Grüße aus Klamath von den Nebelgestalten Joe und Ralph