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Re: Neues aus Simmersfeld

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Tuff:
Hallo Walter,

Steht der Simmerfelder Baum denn noch ?

Also auch beim Calwer ID55 gabs auch Borhmehl ? Weiß jemand ob das zB. 2013 (xandru) auch noch vorhanden war ?

Bitte zur ID55 hier antworten.

Bakersfield:
Der Simmersfelder Baum steht noch und wurde in den letzten Jahren noch mehrfach von verschiedenen Forummitgliedern besucht. Ich war im Mai 2012 da und mir ist kein Rindenmehl aufgefallen.

Es gibt mindestens noch einen weiteren Thread zu dem Baum. Und es war dort nie mehr die Rede davon. Es wird wohl zumindest nicht schlimmer geworden sein... :)

Edit 25.05.15: War gestern zu faul zu suchen, stelle aber jetzt gerade fest, dass im anderen Thread doch schon die Rede vom Loch in der Borke war. Naja, egal, ich werde die Threads mal zusammentackern, da es ja in beiden nur um diesen einen Baum geht.

Sischuwa:
Hi
Wir waren letztes Jahr im Juni dort....da stand der BM noch und erfreute sich bester Gesundheit!

Tuff:
Ja, Thilo, und ihr habt ein sehr schönes Bild gemacht: Thilo kuschelt sich an den Grizzly-Mammut :)

Also, dieser Baum hat die ersten 100 Jahre keine 20m geschafft, und ist heute immer noch auffällig 'kurz'. Er steht sehr exponiert, Sturmschäden bleiben da nicht aus. Aber es gibt an Stamm und Ästen auch Strukturen, die man als verwachsene Blitzrinnen deuten kann. Walters 'hohle Stellen' und das Bohrmehl (Käfer und Ameisen dringen bevorzugt in bereits vorhandene offene Stellen ein) passen dazu: Wenn unter der Borke nach Blitz das Kambium in einem Streifen abstirbt, verliert die Borke die Haftung und es klingt beim Klopfen hohl.
Der Baum wäre m.E. ein Kandidat für einen Blitzableiter (der unauffälligen billigen Art).

Zweites Problem mit dem der Baum zu kämpfen hat: Wenn Gräber neu belegt werden (siehe die stammnahen, neuen Holzkreuze im Jahr 2014), wird tief ausgeschachtet. Hier verliert er ab und zu Starkwurzeln. Das Problem ist weniger der Verlust, den er bei dem guten Friedhofsboden schnell wettmacht, als vielmehr die Gefahr des Eindringens von Pilzen. Aber da kann man nix machen.

Übrigens wurde zwischen Mai und Juli die Terasse der Kapelle zu einem Pavillon o.ä. umgebaut. Das ist nicht bedenklich, aber man sieht, auch auf einem Friedhof bleibt nicht immer alles gleich ... ich hoffe daß der Status als Naturdenkmal den Baum aber langfristig vor eventuellen Eingriffen schützt.

Wir alle haben schon viele BM (oder jedenfalls Fotos davon) mit Blitzschäden gesehen. Von total zerfetzten Bäumen hört man im Vergleich dazu extrem selten. Mir scheint, die 'brüchige' Struktur des Holzes, welche dazu führt, daß im Sturm eher einzelne Äste abbrechen als ein ganzes Kronenstück, schützt den Baum auch hier wieder, jedenfalls statistisch gesehen. Das Problem sind wie immer die Menschen, die sich Sorgen machen wenn plötzlich ein schwerer Ast auf dem Boden liegt. Vielleicht kann man auf dem Kapellendach eine lange Stange aufsetzen. Der Draht zum Himmel, sozusagen :)

(Übrigens erinnert die Baumgestalt aus der Ferne frappierend an das markante Gesicht eines bestimmten, 1859 verstorbenen Pfarrers. Mit rotem Bart. Umheimlich !!)

Dampflok18201:
Hallo Mammutbaumfreunde,

ich war heute fotografieren, aber es hat geregnet.

https://plus.google.com/u/0/+MartinGr%C3%BCnvogel/posts/d8Mj4dQKKwg?pid=6154773998370667250&oid=105823121376485945048

Gruß

Martin

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