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Bei Rotorua befindet sich im Whakarewarewa-Forest ein riesiger Küstenmammutbaumwald. Eigentlich ein Forst und kein Wald, da die Sequoien um 1900 angebaut wurden, um herauszufinden, wie sie mit dem Klima und Standort zurechtkommen.
Das heutige Resultat lässt sich zeigen: Ein Großteil des Bestandes hat die 60 Meter-Marke überschritten. Umfänge in Brusthöhe von mehr als 6 Meter die Regel.
Laut Auskunft wachsen die Küstenmammutbäume hier, genau wie die Montereykiefer (Pinus radiata), schneller als am Naturstandort in Kalifornien.
Besonders beeindruckend ist, wie die einheimische Flora mit riesigen Baumfarnen sich in den Bestand eingefügt hat.
Wir fuhren mit unserem Camper an den Parkplatz des Infocenters. Von da aus gehen verschiedene Wanderwege von 30 Minuten bis 8 Stunden durch das Gehölz.