Hallo,Klaus ! Ganz genau ! Ich hatte zuerst 3 KM´s gesetzt,ein Exemplar stand etwas weiter vom Bach weg an der Scheune,bei dem ich dachte,daß der Kälte/Windschutz der Scheune für den KM von Vorteil sein könnte.
Dieser Baum ist dann während einer von 3 Kaltwintern erfroren,während es den beiden Anderen prima geht
.Wobei es hier nochmal den Unterschied gibt,daß bei dem KM,der schattiger steht,die Nadeln nicht so sehr verbräunen,als bei dem Zweiten,der vollsonnig steht (die Verbräunung verschwindet wieder im Verlauf des Frühjahrs).
Erstaunt hat mich dann auch,daß es die KM´s auf dem "Hohe Luft"-Friedhof in Bad Hersfeld,die ich den Stadtgärtnern besorgt hatte,recht gut gepackt haben (nur einer der 5 ist erfroren),obwohl sie dort auf einer Anhöhe,allerdings in einem Geländeknick,stehen.
Der letzte,recht milde Winter war für die Bäume sehr erholsam,denn in den 3 Wintern davor hatten sie ziemlich mit den heftigen Temperaturen in "Hessisch Rußland"
zu kämpfen,es gab zeitweise bis zu
- 23 Grad über längere Zeiträume hinweg.Ich hatte im ersten Kaltwinter starke Bedenken,daß die KM´s daß
überhaupt überleben.Hier dürfte aber auch die Herkunft eine wichtige Rolle gespielt haben,daß es funktioniert hat.
Ich rechne damit,daß die KM´s bei weiter zunehmendem Dickenwachstum immer besser mit der Kälte zurechtkommen.Aber man soll´s ja nicht beschwören,keiner weiß,was noch kommen kann
...
Optimistische Grüße ! Michael