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Das Klima am Naturstandort

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Tuff:
Aktuell regnets in der region mal wieder Katzen und Mäuse
http://radar.weather.gov/radar.php?rid=mux&product=N0R&loop=no

Tuff:
Übrigens ist mir beim Durchschauen der Bilder von Ralf CD (Sierratour September 2013) aufgefallen, daß dort viele Bergmammutbäume auffällig braune Triebe hatten. Es sah eigentlich nicht besonders nach Trockenschäden aus (weil über die ganze Krone verteilte einzelne Zweige) sondern eher nach dem Symptom welches in diesem Jahr (2014) auch bei uns häufiger war, also entweder Pilzbefall oder streßbedingter synchroner Triebabwurf, oder beides.

Nur soviel zu der Ansicht, daß 'kranke Bäume' nicht angepasst sind und eigentlich 'weg müssen'. Wenn die in der Sierra diesen Standpunkt vertreten hätten, gäbs dort mittlerweile keine Mammutbäume mehr.

heiquo:
Hier auch ein Bericht,

das die Redwood`s gerade ordentlich zu kämpfen haben in der Sierra Nevada. Es lag zu wenig Schnee (nur 40% der Normalmenge) und dadurch gibt es eine Grundwasserabsenkung.  Oregon ist ganz klar mittlerweile geeigneter...
http://alumni.berkeley.edu/california-magazine/winter-2014-gender-assumptions/giving-out-trees-drought-stressed-sequoias-and

Grüße, Heiko

Tom E:
Hallo,
das erste Mal, dass das öffentlich geschrieben wird? Vermuten konnte man sowas schon ja schon länger... leider.

Ob sie wirklich hartnäckig und dürre tolerant sind? Ich hätte sie eher als durstig und sensibel eingestuft, zumindest bei uns.  ??? :-\

Man kann eigentlich nur hoffen, dass es das Wetter bald mal gut mit ihnen meint.

Besorgter Gruß
Tom

Bakersfield:

--- Zitat von: Tom E am 30-Dezember-2014, 18:38 ---Hallo,
das erste Mal, dass das öffentlich geschrieben wird? Vermuten konnte man sowas schon ja schon länger... leider.

Ob sie wirklich hartnäckig und dürre tolerant sind? Ich hätte sie eher als durstig und sensibel eingestuft, zumindest bei uns.  ??? :-\

Man kann eigentlich nur hoffen, dass es das Wetter bald mal gut mit ihnen meint.

Besorgter Gruß
Tom

--- Ende Zitat ---

Nee, Tom,

das liest man auf den US-Seiten schon seit Jahren immer wieder mal.

Fakt ist, keiner weiß genau was passieren wird. Bisher war mein Standpunkt immer, dass die Bäume so etwas über die Jahrtausende schon oft mitgemacht haben sollten. Micro Groves mit wenigen hundert BMs werden vermutlich verschwinden. Die großen Groves werden wohl schrumpfen.

Dass sie bei uns so extrem zu kämpfen haben, hängt für mich vornehmlich mit den Nadel- und Rindenpilzattacken zusammen. Und die sind meines Wissens in der Sierra so nicht zu finden.

Wir können nur beten/hoffen, dass Tuffs Beobachtungen, welche ich z.T. bestätigen kann, nicht auf solche Pilze zurückzuführen sind. Das wäre wirklich bitter... :o

Trotzdem verhalten optimistische Grüße,
Frank

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