habe die fotos erhalten. danke chris !
in den brettern sind aber einige äste mit rinde enthalten. wahrscheinlich sogar totäste obwohl ich beim bm nicht darauf wetten würde, der wächst so schnell in die breite daß er womöglich rinde am lebenden ast einschließt.
das problem entsteht dann beim trocknen - äste fallen raus oder das holz reisst, und bei breiten jahrringen ist der schwund sowieso höher und ein reissen nicht leicht zu verhindern.
jedenfalls kann ich mir gut vorstellen, daß
astfreies holz sehr dekorativ sein kann wenn man die rötliche färbung erhalten kann (irgendeine imprägnierung?). nur leider wird der farbton von sich aus am ende bräunlich wie man zB. in der SF gut sehen kann. dort wurde wenn ich mich recht erinnere eher feinringiges holz (aus dem eigenen bestand?) verwendet was die sache einfacher macht.
für den waldbau würde das bedeutetn, dichtstand mit unterständiger mischbaumart und manuelles asten, spät erst deutliches auflichten um noch zuwachs zu gewinnen. bei einer lichtbaumart bedeutet das einen altersklassenwald nach reiner forstlichen lehre. solche bestände gibt es ja etwa in liliental am kaiserstuhl. habe dazu neulich erst ein bild hochgeladen:
http://mbreg.de/wiki/index.php/Datei:Bad_Honnef_ID17471_8BM.jpg... wo war nochmal der waldbau thread ...