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Autor Thema: Bergmammut - Urweltmammutbäume Anzucht?  (Gelesen 3580 mal)

Nikale

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Bergmammut - Urweltmammutbäume Anzucht?
« am: 27-April-2013, 20:13 »

Hallo,

hab zur Anzucht von den Bäumen mehrere Fragen:

1. Welche Erde ist bei beiden Bäumen ratsam?
2. Auf was muss man beim Umsetzen achten, sind alle Wurzeln heilig, welche Erde sollte man verwenden?
2a. nach dem Umsetzen einwässern?
3. Müssen Braune Nadelabschnitte abgeschnitten werden?
4. Wie bringt man die Bäume heil über den Winter am Balkon?
5. Habt ihr erfahrung mit Lechuza Töpfen samt Baum, diese haben ein wasser reservoir?
6. Welcher Gießvorgang ist zu empfehlen, bzw wie findet man heraus ob die Erde innen nicht eh noch nass ist?
7. Von wo Bezieht der Baum Wasser, eventuell auch über Nadeln & Co aus Luft - Regen?
8. Wo bekommt man einen guten Samen her in Österreich / Wien ?

danke für eure tipps
mfg andreas

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DerAchim

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Re: Bergmammut - Urweltmammutbäume Anzucht?
« Antwort #1 am: 27-April-2013, 20:49 »

Hallo Andreas,

auch an dieser Stellen nocheinmal Herzlich Willkommen bei unserer tollen Truppen.

Ich habe hier für dich mal einen Thread raus gesucht wo du zum Bergmammutbaum sicherlich einige Informationen findest : http://mbreg.de/forum/index.php?topic=1981.msg16176#msg16176

Ansonsten kannst du auch oben bei der Lupe die Suchfunktion nutzen über diese werden auch schon sehr viele Fragen beantwortet  ;) :)

Ich wünsche Dir sehr viel Spaß bei uns und hoffe das Du dich bei uns wohl fühlst.

Liebe Grüße
Joachim
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Zu fällen einen schönen Baum braucht´s eine halbe Stunde kaum. Zu wachsen, bis man ihn bewundert, braucht er, bedenkt es, ein Jahrhundert.

-Eugen Roth-

Bakersfield

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Re: Bergmammut - Urweltmammutbäume Anzucht?
« Antwort #2 am: 27-April-2013, 20:51 »

Hallo Andreas,

Herzlich Willkommen im Mammutbaum-Forum... :)

Sehr schön dass du deine Fragen durchnummeriert hast. Das macht das Beantworten einfacher.

1. für die Anzucht aller MB-Arten nimmst du am besten keimfreie ungedüngte Erde: Anzuchterde oder (von mir bevorzugt) Kokohum

2. Nach dem Pikieren (ab ca. 6 Wochen)  normale Blumenerde (nicht die Billigste, ich hatte noch mit Kokohum gemischt, andere hier mischen auch mit Sand, Torf, Perlite, Kies, etc.)

2a. Ja, jede Pflanze muss nach dem Umtopfen eingeschlämmt werden.

3. Kein Muss, von Fall zu Fall anders. Meist sollte man es der Pflanze überlassen sich selbst zu regenerieren.

4. Weites Feld... ;) Töpfe am Durchfrieren hindern. BMs halbschattig, UMs können dunkler. Für gute Belüftung sorgen, sonst Schimmel.

5. Muss ich passen, glaube aber kaum, dass es was bringt... ;)

6. Töpfe am besten tauchen/tränken. Gießkontrolle nach Gewicht.

7. UMs mögens auch etwas feuchter von der Luft, BMs dagegen bekommen da eher Probleme mit Pilzen. Grundsätzlich kann auch etwas Wasser über Nebel aufgenommen werden. Nur der KM hingegen braucht den Nebel sogar um sein volles Wuchspotenzial auszuspielen.

8. In Österreich kenne ich mich nicht aus, aber die beste MB-Saatgutquelle, die ich kenne, ist der Wayne hier aus dem Forum. Kannst ihm einfach eine "Persönliche Mitteilung" schicken... :)

Also dann noch viel Spaß hier im Forum und viel Erfolg mit der MB-Anzucht.

Viele Grüße nach Österreich,
Frank
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"And it smells like rain, Maybe even thunder, Won't you keep us from all harm, Wonderful redwood tree"
"Redwood Tree" - Van Morrison (Album "Saint Dominic's Preview" 1972)

derTim

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Re: Bergmammut - Urweltmammutbäume Anzucht?
« Antwort #3 am: 27-April-2013, 21:23 »

Hallo Andreas und Frank,
zu Punkt 1:
Ich habe vor ein paar Tagen ca. 150 BM Samen aus gesäet, und
teste dieses mal 4 verschiedene Varianten.

Variante 1 : Anzuchterde in Torftöpfen
Variante 2 : Kokohum in Törftöpfen
Variante 3 : Kokosquelltöpfe
Variante 4 : Kokohum in einer Kunststoffschale

Bis jetzt sind meisten Samen bei Variante 3 gekeimt, bin davon voll begeistert.
Das macht beim säen auch am wenigsten arbeit, weil man keine kleinen Töpfe mit Anzuchsubstrat füllen muß.
Sobald ein Samen gekeimt ist setze ich den Quelltopf in einen großen Topf, in gute Erde.
Das hat den Vorteil das ich nicht pikieren muß. :)
Ich habe ich die Erfahrung gemacht, das frisch gekeimte BMs nicht gerne im geschloßenem Gewächshaus
stehen aber die Samen im Gewächshaus besser keimen.
Nimmt man den Deckel zu früh ab keimen die restlichen Samen nicht mehr so gut.
Nimmt man ihn zu spät ab gehen evtl. einige Sämlinge ein.
Deshalb halte ich nicht mehr viel von Saatschalen und vom pikieren, sondern benutze in Zukunft
nur noch Kokosquelltöpfe. Einer kostet gerade mal ca. 10 Cent.
Ich werde in den nächsten Tagen mal in einem anderen thread berichten, wie die Keimquoten
der verschiedenen Varianten bei mir ist.
M.f.G. Tim

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Nikale

  • Gast
Re: Bergmammut - Urweltmammutbäume Anzucht?
« Antwort #4 am: 28-April-2013, 21:36 »

Hallo Andreas und Frank,
zu Punkt 1:
Ich habe vor ein paar Tagen ca. 150 BM Samen aus gesäet, und
teste dieses mal 4 verschiedene Varianten.

Variante 1 : Anzuchterde in Torftöpfen
Variante 2 : Kokohum in Törftöpfen
Variante 3 : Kokosquelltöpfe
Variante 4 : Kokohum in einer Kunststoffschale


kannst du mal ein foto von Variante 3 posten.
Mir fiel auf das bei mir selbst die meisten Samen aufgegangen sind wenn ich diese 14 Tage lang bereits im Wasser im Kühlschrank hatte. Bedeckst du die Samen mit Erde, wenn ja wieviel?

lg
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