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Autor Thema: Funde in Bruchsal-Heidelsheim  (Gelesen 1873 mal)

xandru

  • Gast
Funde in Bruchsal-Heidelsheim
« am: 28-Dezember-2012, 17:52 »

Liebe Freunde des Kraichgauer Mammuts,

Bisher ist Bruchsal bei uns im Register fast völlig untervertreten; wir haben lediglich den Eintrag ID 319 mit der Information:
Zitat
76646 Bruchsal, 2 Sequoiadendron giganteum, Hauptstrasse

Da die „Hauptstraße“ im Ortsteil Obergrombach liegt, bin ich mir nicht mal sicher, ob nicht einfach eine Durchfahrtstraße in der Kernstadt von Bruchsal gemeint ist. Immerhin habe ich auf der Heimfahrt an der B3 zwischen Schloss und Stadtrand noch mehrere Standorte ignoriert.

Doch hier soll es nicht um die Mammutbäume in der Kernstadt gehen, sondern um meine Funde beim ersten Versuch den Gekelter Wald zu erreichen.

Ein Urweltmammutbaum steht beispielsweise am Römerplatz in Heidelsheim; das wird jetzt unsere ID 15646.

   
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xandru

  • Gast
Re: Funde in Bruchsal-Heidelsheim
« Antwort #1 am: 28-Dezember-2012, 18:06 »



Der nächste Mammutbaum ist nicht nur groß für einen Vorgartenmammut, sondern steht auch noch deutlich erhöht. Auf diese Weise beherrscht die ID 15647 das ganze Wohngebiet.

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xandru

  • Gast
Re: Funde in Bruchsal-Heidelsheim
« Antwort #2 am: 28-Dezember-2012, 18:51 »



Auf der Karte war es ganz einfach: das Wohngebiet nach Norden verlassen, dem Weg folgen; dieser wird dann zum Gekelterhohlweg, der zwischen dem Unteren und dem Oberen Gekelterwald hindurchführt. In der Praxis hatte die Kastellstraße keine überzeugende Fortsetzung und so wandte ich mich nach Westen. Dort wurde das Wetter richtig eklig, mit Sturm und Nieselregen.

Aber vor mir sah ich eine Baumgruppe, die mich motivierte. Die künftige ID 15648 bestand schließlich bei näherem Hinsehen aus 7 Mammutbäumen unterschiedlicher Dicke; den dicksten habe ich in Brusthöhe mit 0,90 Metern Durchmesser gemessen – wobei er am Hang steht, so dass eine gewisse Willkür dabei ist.

Die Gebäude daneben waren – wie ich dort erfahren habe – einstens ein Vereinsheim oder dergleichen. Der eingeebnete Platz, der auf dem Bild zu sehen ist, war ganz offensichtlich mal ein Spielfeld für Jugendgruppen; in der Mitte sind noch die Befestigungen für ein Netz erhalten.

Ich kann nicht beurteilen, ob die Bäume gleichzeitig gepflanzt wurden und sich sehr unterschiedlich entwickelt haben oder ob ein Teil der sieben Bäume später nachgepflanzt wurde.

Auf jeden Fall hat ein schlankeres Exemplar eine deutliche Blitzrinne und ein anderer Baum hat eine klar vertrocknete Spitze. Ganz sicher ist der Standort dem Westwind und den Gewittern extrem ausgesetzt, weil er auf der Wetterseite 50 Meter über der Ebene liegt.

Ferner bin ich mir nicht sicher, ob der unterirdische Wasserzuzug dort gewährleistet ist. Man müsste mal suchen, in welcher Höhe sich die Suhlen, Schachtelhalme und in welcher Höhe sich die Quellen befinden.

Auf jeden Fall gibt es in der Umgebung von Bruchsal deutlich mehr Mammutbäume als wir bisher im Register hatten.

Entdeckungsfreudige Grüße,
Wolfgang
   
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xandru

  • Gast
Re: Funde in Bruchsal-Heidelsheim
« Antwort #3 am: 02-Januar-2013, 20:21 »

Hallo,

Heute haben wir das schöne Wetter ausgenutzt und waren in Bruchsal. Dabei habe ich die beiden sicheren Funde „mitgenommen“, die auch in Panoramio gezeigt werden.

Diese beiden Bäume stehen an einer Saatschule unweit des Waldspielplatzes bei Heidelsheim und bekommen nun die ID 15698.

Nach der Besichtigung des Schlossgarten haben wir noch die Kernstadt mammutmäßig unsicher gemacht. Doch das ist ein anderer Thread.

Kernige Grüße,
Wolfgang
   
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