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Autor Thema: Fragen zu möglicher Neupflanzung eines MB  (Gelesen 10726 mal)

Ginkgo44

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Fragen zu möglicher Neupflanzung eines MB
« am: 13-Juli-2012, 11:03 »

Hallo allerseits,

durch das anstehende Fällen zweier Birken und einer Robinie (1 Birke war vor 3 Jahren abgestorben, nun die zweite, und die dritte ist auch schon dürr) entsteht Platz für Neues. Ich überlege, ob ein MB genug Platz hätte oder ob ich vielleicht lieber eine Sumpfzypresse oder einen 2. Tuya setzen sollte (1 ca. 15m hohes Exemplar steht schon in der Nähe). Die Situation: Das Grundstück ist eine ehemalige Königlich-preußische Oberförsterei, Bj. 1911, damals errichtet auf einem Stück Ackerland. Heute stehen hier teilweise parkartig sehr viele etwa 100 Jahre alte Bäume (sehr viele Spitzahornbäume, enorme Buchen, Stieleichen, Eschen, Linden, Roteichen etc....Der Boden ist reiner Sand (Schwemmland der nahen Elbe), doch der Grundwasserspiegel ist recht hoch (ca. 1,5m), wobei es sich sicher zum guten Teil um unter den Deichen durchdrückendes Elbwasser handelt, welches die Nährstoffe liefert. An der Oberfläche ist der Boden sehr trocken und ich mähe nur 1-2x im Jahr. Man kann also fast sagen, es handelt sich hier um "Hydrokultur". Der Platz für den Baum ist etwa 8m vom Gehsteig entfernt und jeweils ca. 12m von 2 Stieleichen und einem Spitzahorn, wobei diese (solitär) jeweils einen Kronendurchmesser von ca. 14 bzw 16m haben. Rein rechnerisch dürfte das "Fenster" also nur 5x5 m groß sein, wobei aber die Kronen locker aufgebaut sind. Ich selbst denke, daß der Raum zu klein ist, wünsche mir aber etwas Großes, möglichst Immergrünes und nicht zu sehr in die Breite Gehendes an der Stelle (Grundstücksecke). Eine Befürchtung wäre, daß der MB und/oder die umstehenden Bäume unten verkahlen.
Da ich schon über 60 bin, würde ich einen größeren Baum pflanzen wollen (max. 2000 Euro). Sobald es meine Zeit und das Wetter zuläßt, werde ich mal ein paar Bilder machen.
« Letzte Änderung: 13-Juli-2012, 11:08 von Ginkgo44 »
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Bakersfield

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Re: Fragen zu möglicher Neupflanzung eines MB
« Antwort #1 am: 13-Juli-2012, 17:42 »

Hallo Gingko,

wie bereits zuvor von Anderen hier geraten, glaube auch ich, dass du einen BM grundsätzlich würdest setzen können. Doch die beste Wahl wird er wohl nicht sein.

Dagegen spricht das relativ kleine Fenster zwischen den Altbäumen und die erschwerten Bodenverhältnisse. Auf die Lichtarmut und die Kronenrivalität in späteren Jahren, könnte man höchstens mit einer schlankerwachsenden Sorte (Glaucum, Hazel Smith) reagieren. Ob das Licht allerdings reicht und der Jungbaum rechtzeitig das Grundwasser erreicht, um ausgedehnte Trockenperioden besser zu überstehen, steht auf einem anderen Blatt.

Gegen das Setzen eines älteren BMs spricht aus meiner Sicht ebenfalls der Boden. Wenn man einer älteren Untersuchung vom US-"National Park Service" (Reedly, 1985) glauben kann, dann hören BM-Sämlinge nach 6-8 Jahren damit auf eine Pfahlwurzel zu bilden. Wenn also dein großer, mehrfach verschulter Baum nur noch in die Breite wurzelt, weil sein genetisches Programm es nicht mehr anders vorsieht, dann wird er schon im ersten Sommer nach dem Umpflanzen in den Sandboden Gefahr laufen zu vertrocknen... :(

Skeptische Grüße,
Frank

P.S.: Welcher andere Baum besser geeignet wäre, das kann dir hier sicher auch jemand sagen, oder Community?... :)




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xandru

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Re: Fragen zu möglicher Neupflanzung eines MB
« Antwort #2 am: 13-Juli-2012, 18:55 »

Hallo Frank,

Ich denke, du meinst nicht den BM 'Pendulum'. Dieser braucht zwar wenig Platz, wächst aber sehr langsam.

Du wirst jetzt doch nicht an die schnellwüchsige Metasequoia denken, oder  ::)

Denkende Grüße,
Wolfgang
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Bakersfield

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Re: Fragen zu möglicher Neupflanzung eines MB
« Antwort #3 am: 14-Juli-2012, 00:10 »

Hi Wolfgang,

bei der Meta würde ich mir auch Sorgen wegen der Trockenheit machen. Aber da kenne ich mich auch nicht so gut mit dem Wurzelwerk aus. Wenn der UM Grundwasseranschluss bekommt, sollte da auch nichts mehr schiefgehen, oder? Und die UM-Krone passt sich auch ganz schön zwischen den Eichen und dem Ahorn ein. Vielleicht gibt es im mittleren Bereich etwas Gedränge. Wer da auf ganz lange Sicht die Oberhand behält wird sich zeigen... :) Gibt es eigentlich eine schlanke UM-Sorte???

Aber vielleicht gibt es da ja noch "a little help from my our friends" von der Community... :-\ Ist da jemand? Halloooo.... ;D

IndieRundefragende Grüße,
Frank
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Ginkgo44

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Re: Fragen zu möglicher Neupflanzung eines MB
« Antwort #4 am: 14-Juli-2012, 12:31 »


Dagegen spricht das relativ kleine Fenster zwischen den Altbäumen und die erschwerten Bodenverhältnisse. Auf die Lichtarmut und die Kronenrivalität in späteren Jahren, könnte man höchstens mit einer schlankerwachsenden Sorte (Glaucum, Hazel Smith) reagieren. Ob das Licht allerdings reicht und der Jungbaum rechtzeitig das Grundwasser erreicht, um ausgedehnte Trockenperioden besser zu überstehen, steht auf einem anderen Blatt.


Sind die Sorten "Glaucum" und "Hazel Smith" spezielle schlank wachsende Züchtungen? Gibt es irgendwo Angaben zu Größe und Wuchsform /Durchmesser? Im Internet habe ich keine näheren Informationen und Bilder gefunden... Am Liebsten wäre mir aber ein immergrüner Baum, der nicht allzu mächtig wird, da es sonst irgendwann (nach meiner Zeit) zu eng werden könnte.
Eure Sorge wegen des trockenen Bodens hätte ich ja nicht. Ab ca. 50 cm Tiefe wird der Sand grob und feucht, und bei ca. 1,50 m steht das Elbwasser an. Bevor hier die Deiche perfektioniert worden sind, stand die ganze Gegend regelmäßig unter Wasser. An meinem Haus ist auf etwa 2,2m über dem Erdboden eine Wasserstandsmarkierung (1888)! Die Elbaue war vor der Eindeichung ein riesiges Feuchtgebiet mit mäandrierenden Elbarmen und Sandbänken. Wenn ich also einen größeren Baum pflanze, stoße ich ja schon mit dem Pflanzloch fast auf Grundwasser. Eine Sumpfzypresse würde hier sicher auch wachsen. Ein riesiges Exemplar steht übrigens am Eingang des Uniklinikums Hamburg-Eppendorf. Die hat mich sehr beeindruckt.


Gegen das Setzen eines älteren BMs spricht aus meiner Sicht ebenfalls der Boden. Wenn man einer älteren Untersuchung vom US-"National Park Service" (Reedly, 1985) glauben kann, dann hören BM-Sämlinge nach 6-8 Jahren damit auf eine Pfahlwurzel zu bilden. Wenn also dein großer, mehrfach verschulter Baum nur noch in die Breite wurzelt, weil sein genetisches Programm es nicht mehr anders vorsieht, dann wird er schon im ersten Sommer nach dem Umpflanzen in den Sandboden Gefahr laufen zu vertrocknen... :(
Das kann ich mir nicht vorstellen. Wird der Baum nicht genau dahin wurzeln, wo er das findet, was er braucht?



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Bakersfield

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Re: Fragen zu möglicher Neupflanzung eines MB
« Antwort #5 am: 14-Juli-2012, 13:28 »

Hallo Gingko,

hier in diesen Threads findest du einige Abbildungen von der Sorte "Hazel Smith". Der Glaucum sieht sehr ähnlich aus, nur nicht so dicht gewachsen, mit größeren Abständen zwischen den nicht so stark aufstrebenden Ästen. Wenn du auf der Forumstartseite nach "Glaucum" suchts, wirst du dort auch viele Threads mit Bildern dieser Sorte finden können. Ist etwas Wühlerei, aber die Hälfte habe ich dir ja schon abgenommen... ;)

http://mbreg.de/forum/index.php?topic=5624.msg74150#msg74150
http://mbreg.de/forum/index.php?topic=623.msg72379#msg72379
http://mbreg.de/forum/index.php?topic=5407.msg71785#msg71785
http://mbreg.de/forum/index.php?topic=5008.msg66793#msg66793
http://mbreg.de/forum/index.php?topic=4563.msg61880#msg61880
http://mbreg.de/forum/index.php?topic=4441.msg59805#msg59805

Das kann ich mir nicht vorstellen. Wird der Baum nicht genau dahin wurzeln, wo er das findet, was er braucht?

Das mit der Pfahlwurzel ist ein kniffliges Ding. Ich habe auch einen ca. 6 Jahre alten Baumschul-BM gesetzt und hoffe, dass der auch in die Tiefe wurzelt. Ein anderes Forummitglied hatte aber nach diesem Winter einen ebensolchen BM nach mehreren Jahre mit fast 5 Metern Höhe in totem Zustand ausgraben müssen und da sah der Wurzelballen schon recht dürftig aus. Ein Pfahlwurzelansatz war da nicht erkennbar... Leider kann man nicht mitansehen, was unter der Erde so abgeht... ;)

Und wenn du einen reinen Flachwurzler bei dir setzt, dann wird der das Wasser in der Tiefe auch nicht finden, weil er es gar nicht  dort sucht.

Eine Sumpfzypresse würde hier sicher auch wachsen. Ein riesiges Exemplar steht übrigens am Eingang des Uniklinikums Hamburg-Eppendorf. Die hat mich sehr beeindruckt.

Sumpfzypressen finde ich auch sehr schön. Aber die und die UMs scheiden ja aus, da sie nicht immergrün sind. Habe ich bei meiner ersten Antwort gar nicht bedacht. Sorry!

Ist alles nicht so leicht mit den Bäumen für bestimmte Stellen und Ansprüche... ;) Wird aber schon werden... :)

Grüße,
Frank

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JNieder

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Re: Fragen zu möglicher Neupflanzung eines MB
« Antwort #6 am: 14-Juli-2012, 14:29 »

Hallo  ??? Ginkgo44 ???,

finde es gut, dass Du hier mitmachst. :)

Sei aber mal so gut und stelle Dich uns vor !

Es ist hier Forumssitte, dies anfangs zu tun und nicht nur hoffen,
dass nur eigene Fragen beantwortet werden.

Allerdings vermisse ich auch in Deinen bisherigen Texten die abschließende Höflichkeit eines Grußes.

Mit bestem Gruß
Jochen
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Mick Rodella

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Re: Fragen zu möglicher Neupflanzung eines MB
« Antwort #7 am: 14-Juli-2012, 14:38 »

Hallo Ginkgo,

falls Eichen und Ahorn den Raum nicht noch weiter dichtmachen, sollte eine relativ schmalwüchsige BM-Züchtung funktionieren. Zu schattig sollte der Standort aber nicht sein. Sonst hat er keine Chance, zukünftig die großen Laubbäume zu toppen, was überlebenswichtig wäre. Ich würde 'Hazel Smith' probieren, wenn es ein BM sein "muss".

Größere Solitäre dieser Zuchtform sind allerdings kaum zu bekommen. Exemplare von 1-1,5 m Höhe dürften nach dem Auspflanzen am besten zulegen und kosten nicht die Welt. Bei 'Hazel Smith' darf man durchaus von 1m Zuwachs pro Jahr ausgehen, lohnt sich wohl kaum, für ein 3-m-Teil das 20fache auszugeben.

Alternativ könnte man Calocedrus decurrens empfehlen. Wächst recht schmal und ist nicht ganz so durstig wie Sequoiadendron. Braucht aber ähnlich viel Licht. Bei relativ schattigem Standort + Flußnähe könnte man durchaus auch Sequoia sempervirens versuchen, wenn die Klimazone passt (7b/8a).

LG Micha

P.S.: danke Frank für Deine umfangreichen Bemühungen!  :)
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Bernhard

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Re: Fragen zu möglicher Neupflanzung eines MB
« Antwort #8 am: 14-Juli-2012, 14:44 »

P.S.: danke Frank für Deine umfangreichen Bemühungen!  :)

Die werden leider vom Fragesteller nicht wahrgenommen .....  :-\
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Ginkgo44

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Re: Fragen zu möglicher Neupflanzung eines MB
« Antwort #9 am: 14-Juli-2012, 17:00 »


...hier in diesen Threads .....findest du einige Abbildungen von der Sorte "Hazel Smith". Der Glaucum sieht sehr ähnlich aus, nur nicht so dicht gewachsen, mit größeren Abständen zwischen den nicht so stark aufstrebenden Ästen. Wenn du auf der Forumstartseite nach "Glaucum" suchts, wirst du dort auch viele Threads mit Bildern dieser Sorte finden können. Ist etwas Wühlerei, aber die Hälfte habe ich dir ja schon abgenommen... ;)
Danke für die Links! Ich habe auch mal auf amerikanischen Seiten geschaut: Die "Hazel Smith" könnte nach meinem Gefühl auch passen. Wobei ich noch nicht weiß, wie schnell diese Sorte wächst und wie hoch sie wird. Werde mal bei der Baumschule nachfragen. Wenn das überhaupt schon jemand weiß, da diese Züchtung ja vermutlich noch nicht so furchtbar lange existiert.
Ist "Hazel Smith" denn immergrün? Und ausreichend frosthart? Weiß das hier jemand?


....Und wenn du einen reinen Flachwurzler bei dir setzt, dann wird der das Wasser in der Tiefe auch nicht finden, weil er es gar nicht  dort sucht.
Ich nehme an, daß Fichten und Douglasien auch Flachwurzler sind. Davon hatte ich etliche große Exemplare. Und die große Säulenzypresse (chamaecyparis columnaris glauca)
http://lve-baumschule.de/chamaecyparis-lawsonia-columnaris,
über. 15m hoch, steht so um die 20m vom geplanten Pflanzort entfernt.

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Bernhard

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Re: Fragen zu möglicher Neupflanzung eines MB
« Antwort #10 am: 14-Juli-2012, 17:08 »

Allerdings vermisse ich auch in Deinen bisherigen Texten die abschließende Höflichkeit eines Grußes.

Nicht nur Du ! Ich glaube dieser "Kollege" ist etwas besonderes.  ;D ;D ;D ;D
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Ginkgo44

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Re: Fragen zu möglicher Neupflanzung eines MB
« Antwort #11 am: 14-Juli-2012, 17:21 »

....Ich würde 'Hazel Smith' probieren, wenn es ein BM sein "muss".

Größere Solitäre dieser Zuchtform sind allerdings kaum zu bekommen. Exemplare von 1-1,5 m Höhe dürften nach dem Auspflanzen am besten zulegen und kosten nicht die Welt. Bei 'Hazel Smith' darf man durchaus von 1m Zuwachs pro Jahr ausgehen, lohnt sich wohl kaum, für ein 3-m-Teil das 20fache auszugeben.

Alternativ könnte man Calocedrus decurrens empfehlen. Wächst recht schmal und ist nicht ganz so durstig wie Sequoiadendron. Braucht aber ähnlich viel Licht. Bei relativ schattigem Standort + Flußnähe könnte man durchaus auch Sequoia sempervirens versuchen, wenn die Klimazone passt (7b/8a).

Ja, der wäre schon auch gut geeignet. Nur würde er hier kaputtfrieren. Minus 20 Grad sollte er schon abkönnen. Dieses Jahr im Februar habe ich für kuze Zeit bis zu 24 Grad Minus gemessen!

Gibt es überhaupt keine größeren "Hazel Smith" zu kaufen?

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Bernhard

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Re: Fragen zu möglicher Neupflanzung eines MB
« Antwort #12 am: 14-Juli-2012, 17:23 »

....Ich würde 'Hazel Smith' probieren, wenn es ein BM sein "muss".

Größere Solitäre dieser Zuchtform sind allerdings kaum zu bekommen. Exemplare von 1-1,5 m Höhe dürften nach dem Auspflanzen am besten zulegen und kosten nicht die Welt. Bei 'Hazel Smith' darf man durchaus von 1m Zuwachs pro Jahr ausgehen, lohnt sich wohl kaum, für ein 3-m-Teil das 20fache auszugeben.

Alternativ könnte man Calocedrus decurrens empfehlen. Wächst recht schmal und ist nicht ganz so durstig wie Sequoiadendron. Braucht aber ähnlich viel Licht. Bei relativ schattigem Standort + Flußnähe könnte man durchaus auch Sequoia sempervirens versuchen, wenn die Klimazone passt (7b/8a).

Ja, der wäre schon auch gut geeignet. Nur würde er hier kaputtfrieren. Minus 20 Grad sollte er schon abkönnen. Dieses Jahr im Februar habe ich für kuze Zeit bis zu 24 Grad Minus gemessen!

Gibt es überhaupt keine größeren "Hazel Smith" zu kaufen?

Genau das meine ich auch !
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Ginkgo44

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Re: Fragen zu möglicher Neupflanzung eines MB
« Antwort #13 am: 14-Juli-2012, 17:32 »

Es wäre vor Allem deshalb wichtig, daß der zu pflanzende Baum nicht zu klein ist, da sonst das jetzt noch existierende "Fenster" möglicherweise durch die umstehenden Bäume geschlossen wird. Deren Kronen sind mindestens 10 Meter hoch (er alte Baumbestand ist etwa 100 Jahre alt).
Ist die "Hazel Smith" denn immergrün? Und welche Minustemperaturen verträgt diese Sorte? Weiß das hier jemand?
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Bernhard

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Re: Fragen zu möglicher Neupflanzung eines MB
« Antwort #14 am: 14-Juli-2012, 17:42 »

Weiß das hier jemand?

Ja !



Und vor allem: Immer ordentlich gießen, ganz wichtig !
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