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Autor Thema: Costa, Lenin und Mao  (Gelesen 296446 mal)

Bakersfield

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Re: Costa, Lenin und Mao
« Antwort #120 am: 08-Juli-2013, 06:18 »

Moin Tom,

da ich leider bei diesem Problem keine Erfahrung habe, kann ich dir nur Glück wünschen. Ich fürchte, du wirst es brauchen... :(

Mitfühlende Grüße,
Frank
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"Redwood Tree" - Van Morrison (Album "Saint Dominic's Preview" 1972)

Tom E

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Re: Costa, Lenin und Mao
« Antwort #121 am: 08-Juli-2013, 13:11 »

Leider findet man nicht sonderlich viel über die Entwicklung der Schadstellen. Bei Weinreben soll sich der Schaden relativ schnell
nach dem Zikadenbesuch zeigen. Zuerst an braunen Stellen am unverholzten Trieb und dann bereits an einer Blattverfärbung des
darüberliegenden Teils und Wucherungen an den Schnittstellen.

Die braunen Stellen waren durchaus vorhanden, der Rest blieb bisher glücklicherweise aus. Hoffentlich bleibt das auch so.
Bisher zeigen sich auch sonst keine Schäden und der Baum wächst gut wie nie. Im Moment 141cm hoch.

Ich habe mich jetzt dazu entschlossen zuerst nichts zu machen und der Zukunft mal positiv entgegen zu sehen.
Als einzige passive Maßnahme werde ich die Stellen weiter genaust beobachten und nach deren Entwicklung entscheiden.
Um die Veränderungen durch das Dickenwachstum beurteilen zu können habe ich für diesen Bereich Maße genommen. (7-9mm)
Bei einer der oberen weit geöffneten Stellen sieht es mir bereits nach einer Verholzung im Inneren aus.

Was mich immernoch wundert, dass die Büffelzikade den Küstenmammutbaum ebenfalls frisch gepflanzten jungen Apfelbäumen
vorzieht. Die jungen Apfelbäume wären nur 50m weiter beim neuen Nachbarn zu finden gewesen. In Wikipedia stehen auch nur
Laubbäume als potentielle Wirte. Hartriegel sind auch aufgeführt, davon stehen 3Stück im Garten... zwei davon keine 10m von
seinem Topf damals entfernt.

Vielleicht ist das auch ein Grund für eine Burlentstehung? Dieses Getrier kommt ja ursprüglich aus Nordamerika und ist sicherlich
auch an der Westküste vertreten. Man kann nie wissen.  ???

Gruß
Tom
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cbk

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Re: Costa, Lenin und Mao
« Antwort #122 am: 08-Juli-2013, 13:28 »

Vielleicht ist das auch ein Grund für eine Burlentstehung? Dieses Getrier kommt ja ursprüglich aus Nordamerika und ist sicherlich
auch an der Westküste vertreten. Man kann nie wissen.  ???

Moin Tom,
wenn das Getier aus Nordamerika kommt, sollte ein Mammutbaum doch von Natur aus gut damit klarkommen?
Die Bäume hatten dann doch zieg Millionen Jahre Zeit, sich Abwehrstrategien gegen die Tierchen "zu überlegen".  :)

Schlimm wird es doch immer, wenn Bäume auf absolut neue Schädlinge treffen (vgl. Eschensterben).
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Tom E

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Re: Costa, Lenin und Mao
« Antwort #123 am: 28-Juli-2013, 11:22 »

Mal ein 20Tage Rissupdate.
Ich kann leider nicht beurteilen inwiefern man diese Zikade mit einem Pilz vergleichen kann und ob
ein Baum sich gegen solche Verletzungen und die angeblich eingelagerten Stoffe gegen die
Wundheilung schützen kann. Ich kann mir nur vorstellen, dass Küstenmammutbäume stark genug
sind um solche Verletzungen einfacher wegzustecken.
Bisher finde ich die Entwicklung nicht sonderlich besorgniserregend. Durch das Dickenwachstum
werden die Risse zwar deutlich größer, Infektionen kann ich allerdings nicht erkennen.
Womöglich hilft auch das aktuelle, trockene Klima gegen mögliche Pilzinfektionen. Wenn sich die
nächste Zeit nicht groß etwas ändert, wird es ihm wohl nichts machen.
So zumindest meine Hoffnung.  ::)

Gruß
Tom
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denniz

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Re: Costa, Lenin und Mao
« Antwort #124 am: 30-Juli-2013, 09:14 »

mmmh. würde behaupten das deine Risse normale Wachstumssymptome sind.


Tom E

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Re: Costa, Lenin und Mao
« Antwort #125 am: 30-Juli-2013, 10:04 »

Ich konnte ihm bisher leider nur bei der Verholzung der unteren 26cm im Jahr 2012 zusehen und dabei ist es anders abgelaufen?
Zuerst wurde der Teil braun holzig bevor er angefangen hat aufzureißen. Hier ist/war es etwas komisch, dass es bereits vor der wirklichen
Verholzung passiert ist und dazu noch entgegen der "Verholzungsrichtung". Im unteren bereits holzigeren Teil des letztjährigen
Neuaustriebs finden sich solche Stellen nicht.
Wenn es allerdings normale Erscheinungen sind, auch gut.  8) Ich mache mir wohl zuviele Sorgen um das Bäumchen.  ;D

Gruß
Tom
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Tom E

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Re: Costa, Lenin und Mao
« Antwort #126 am: 01-August-2013, 11:35 »

Auch der sonnige, trockene Juli ist jetzt vorbei. Wieder einen Monat aus dem Wachstumsjahr streichen.  ::)
Aber immerhin wächst alles mehr oder weniger gut.

Mal mit dem Costachen angefangen. Die Verholzung des Wachstums letzten Jahres ist jetzt fast am Neuaustrieb angekommen.
Das Dickenwachstum das letzten Monats hat sich dennoch in Grenzen gehalten, 5mm am Boden, 1-2mm darüber.
Mit dem Längenwachstum bin ich recht zufrieden, er ist fast den ganzen Monat mit ~1cm/Tag gewachsen, nur die letzten paar
trüben, kalten Tage mit etwas Regen (von dems auch gern mehr sein dürfte) haben ihn etwas eingebremst. Desshalb nur 29cm
diesen Monat, trotzdem das Meiste was er bisher in einem Monat nach oben wuchs. (bisher max Juli12 mit 23cm)
Auch scheint er einen Drang zur Doppelastbildung zu verspüren, es gibt wieder einen Neuen. Der längste Ast misst aktuell 70,5cm.
Schön ist auch, dass er inzwischen viele Äste an den Ästen bildet. Ich hoffe, dass er dadurch irgendwann etwas dichter wird.
Wenn er das Tempo im August halten kann, wird er die 2m Marke dieses Jahr womöglich noch schaffen. Mal sehen wie sich die
optische Änderung des Spitzentriebs auf noch kleinere Langtriebblätter auf das Wachstum auswirkt.

Lenin ist allerdings mein Held des Monats. Eeeeendlich hat er sich für einen Ast entschieden, es war längst überfällig. Ungefähr gegen
Mitte des Monats hat er seinen bisherigen Spitzentrieb zur Seite geschoben und westseitiger Ast hat seinen Platz eingenommen und
kräftig nach oben geschoben. Sein Wachstum übertrifft seitdem das des Küstenmammutbaums um ein klein wenig, da er sogar etwas
über 1cm/Tag gewachsen ist. Ich hoffe er macht noch eine Zeitlang so weiter, denn er ist auch letztes Jahr schnell gewachsen...
nur waren es "damals" keine 2Wochen.  :( Im Dickenwachstum zeigt er endlich, dass er doch dicker wächst als ein KM.
Am Boden 8mm, am letztjährigen Trieb 7mm. Vorsprung ausgebaut.

Mao ist mal wieder ein Fall für sich. Am Monatsanfang ist er noch gut gewachsen, dann Stillstand. Erst die letzten paar Tage hat er wieder
angefangen nach oben zu schieben. Ich weiß nicht was er zwischenzeitlich gemacht hat, aber am 19.Juli hat er einen Sonnenschirm bekommen.
Inzwischen ist er mal wieder grün geworden, ob es was mit dem Wachstum zutun hat? Vielleicht stresst ihn die Sonne zusehr.
Während seines Päuschens ist er auch am Stamm nur 2mm gewachsen, viel Dicke statt Höhe gab es also nicht.
Ich lasse ihm jetzt auf jedenfall den Schirm in diesem Monat und beobachte was er im Schatten so anstellt.

Die Äste der kleinen BM wachsen fleissig weiter, die echten Spitzen machen Urlaub. Der Größte hat jetzt mit seinen Ästen 54cm erreicht.
Sie haben 3 verschiedene Plätze, ausgepflanzt in sonniger Lage, mit dem Topf in sonniger Lage eingegraben
und frei im Topf in halbschattiger Lage.

Der Juli Niederschlag war echt deprimierend, am Monatsanfang 5l und jetzt am Monatsende 19l. Gesammt also 24l, bei einem normalen Durchschnitt
von 118l eher sehr schlecht. Der Grundwasserspiegel steht auf 1,20m, der Boden ist kühl und leicht feucht. Zumindest hier sollte kein Baum verdursten,
woanders gab es bereits erste Waldbrände und die Landwirtschaft wird sich wohl nicht an dem Wetter erfreuen können. Der Mais ist sehr kleinwüchsig,
meist kleiner als 2m. Was für ein Monat... die erste Augusthälfte wird wohl nicht viel besser werden, mal sehen was kommt.

Nochmal das Juliwachstum in Zahlen: Höhe u. Bodendurchmesser
Costa   133->162cm   (29)       3,5 -> 4,1cm
Lenin    89 -> 112cm   (23)       4,3 -> 5,1cm
Mao     117-> 128,5cm(11,5)    2,7 -> 3,7cm
BM2      44 ->  54cm   (10)       1,0 -> 1,3cm

Anbei noch ein paar Bilder, u.A. mit normalen Wachstumsrissen.

Gruß
Tom
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Tom E

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Re: Costa, Lenin und Mao
« Antwort #127 am: 01-August-2013, 11:38 »

Und noch die anderen und einmal Pfaffing bei schönem Wetter.
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Tom E

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Re: Costa, Lenin und Mao
« Antwort #128 am: 11-August-2013, 22:22 »

Am 21. Juni hatte ich etwas zu Costas Abholzigkeit geschrieben, ein Bild fehlte damals.
Das kommt dafür heute und die Situation hat sich nicht geändert sondern verstärkt.
Auf 4mm Zuwachs auf 25cm Höhe kommen 10mm auf Bodenniveau.
Inzwischen hat er auch einen gigantischen BHD von fast 6,5mm.

Direkt neben dem kleinen Stämmchen findet sich noch der Eingang zu einem
kleinen Ameisenbau.

Trompetiger Gruß
Tom
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Re: Costa, Lenin und Mao
« Antwort #129 am: 02-September-2013, 15:23 »

Und nun ist auch der eigentliche Sommer vorbei.
Wachstumstechnisch kein berauschender Monat, aber dafür mit (für mich) angenehmen Temperaturen.  8)

Costa hat die Wachstumsbremse von Ende Juli nichtmehr gelöst und ist das Monat mit ~0,5cm/Tag weitergedümpelt,
wobei die Äste teilweise mehr als die Spitze gewachsen sind. Mit den 2m wird es so dieses Jahr nichtsmehr, aber alles
halb so schlimm. Inzwischen kann man sich schon wieder mehr Gedanken darüber machen, was der Winter wohl so
bringen wird und welche Schutzmaßnahmen er so brauchen kann. Im Moment bin ich mehr auf dem "Vlieskäfigtrip".

Lenin hat sich Costa angeschlossen und ist ebenfalls nichtmehr so gut wie im Juli gewachsen. Im direkten Vergleich
zum Vorjahr für ihn allerdings ein klasse Sommer, mehr als 4x so viel Wachstum im August. Ich hoffe, dass er nächstes
Jahr die Entwicklung von der Buschform zur richtigen BM-Wuchsform schaft und sein Wachstum vielleicht nochmal
etwas steigert. Ansonsten hat er jetzt seine ersten alten Ästlein die er abwirft und auch sein Spitzentrieb vom letzten
Jahr gefällt ihm nichtmehr, also weg damit. Am Stamm hat er inzwischen einen komischen "Knubbel" auf der Nordseite,
oberhalb dieses Knubbels fällt der Stamm etwas ein.

Mao habe ich am Ende des Monats etwas gestört... Eines Abends vor einem kleinen Unwetter hatte ich vergessen den
Sonnenschirm zu schließen. Das hat dieser dann leider in der Nacht automatisch erledigt und als ich am nächsten
Morgen daran gedacht habe war es für Maos Spitzlein zu spät. Sonst hat der Sonnenschirm nichts zerstört.
Jetzt hat er wieder die Aufgabe, am scheinbar wuchsstärkeren Trieb eine neue Spitze zu bilden. In der Endhöhe
hat sich dadurch nichts geändert, das Spitzenwachstum ist seit längerem eingestellt und die oberen Äste sind
gleichauf. Im Moment ist er fleissig am Verholzen. Ein Ast spielt nebenbei etwas verrückt. Statt wie ein Ast
zu wachsen, verhält er sich wie ein Langtrieb und wächst steil nach oben mit abwechselnden Nebenästen.
Er entspringt aus dem untersten rechten Ast auf dem Bild und verschwindet in den anderen Ästen.

Manche der kleinen BMs haben jetzt noch begonnen etwas zu wachsen, bei anderen kann ichs mir vorstellen, dass
sie nächstes Jahr einen der jetzigen Äste dem Spitzentrieb vorziehen.

Hier das Augustwachstum: Höhe u. Bodendurchmesser
Costa   162->179cm   (17)       4,1 -> 4,7cm        BHD: 0,8cm
Lenin    112 -> 125cm (13)       5,1 -> 5,8cm
Mao     128,5-> 133cm(4,5)      3,7 -> 4,7cm
BM2      54 ->  58cm   (4)        1,3 -> 1,5cm

Im diesjährigen August hat es immerhin 88,5l/m² geregnet, besser als nichts.

Gruß
Tom
« Letzte Änderung: 02-September-2013, 15:27 von Tom E »
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ac-sequoia

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Re: Costa, Lenin und Mao
« Antwort #130 am: 02-September-2013, 22:21 »

Hi Tom,

na die haben sich doch gut gemacht.
Ok Mao sieht etwas seltsam aus  ;D ;)
Costa find ich interessant, da er sehr licht wächst, aber dennoch sehr gesund aussieht.

Gruß
Andreas
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Tom E

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Re: Costa, Lenin und Mao
« Antwort #131 am: 13-September-2013, 15:46 »

Hallo,
besonders für den kleinen BM und Mao sieht es aktuell sehr, sehr düster aus.
Seit ein paar Wochen sind meine kleinen Freunde wieder da.. die Wühlmäuse.
An Bekämpfungsmittel kann man ja soweit eigentlich alles vergessen. Jetzt im "Herbst"
noch etwas zur Besämpftigung zu pflanzen wird wohl ebenfalls zu spät sein.
Ich hoffe, es regnet die nächsten 2Wochen RICHTIG durch. (kein getröpfel.. REGEN)
Vielleicht saufen diese kleinen Mistviecher ab, falls es genug regnet und das
Wasser komplett in den Gängen steht? Ist aber wohl eher unwahrscheinlich...
Ich hoffe, sie bleiben im äußersten Osten und verschonen wenigstens
Lenin und Costa. Die Hainbuche und das Ahorn nahe der Grundstücksgrenze
sehen schon eher sehr schlecht aus. Beide kennen das Wühlmausproblem bereits
von früher. Zwischenzeitlich waren sie weg, leider nicht für immer.  :(

Falls mir wer Hoffnung machen will, gerne.  :-\

@Andreas:
Andere junge Küstenmammutbäumchen sind im Allgemeinen auchnicht besonders dicht?
Oder sehe ich mir immer die falschen an?  ::)

Die Wachstumsphase macht im Moment auf jedenfall eine Pause, oder ist zuende.
Bei Nachttemperaturen um 5°C rührt sich bei den Bäumchen nichtmehr viel.

Wiedermal besorgter Gruß
Tom
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Re: Costa, Lenin und Mao
« Antwort #132 am: 13-September-2013, 16:24 »

Hi Tom,

ich denke eher das mir das nur so vor kommt, da bei Costa die Äste fast waagerecht wachsen. Bei meinen hängen die alle eher runter. Das macht den Eindruck er wäre dichter.

Zitat
An Bekämpfungsmittel kann man ja soweit eigentlich alles vergessen

Ich denke die beste Lösung sind wirklich die Fressfeinde. Also Die katzendichte erhöhen, Versteckmöglichkeiten für Füchse zulassen, Eulen Nist und Unterschlupf ermöglichen und für Turmfalken und Co Ansitzstellen bauen  ::) :)

Gruß
Andreas
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Re: Costa, Lenin und Mao
« Antwort #133 am: 13-September-2013, 17:36 »

Hallo Tom,

ich hoffe, ich mache mich jetzt bei den Tierfreunden nicht unbeliebt aber einen Tipp, falls Du den
nicht schon kennst, habe ich da noch. Bei meinem Kollegen hatten wir das Problem
auch schon. Vorgehen wie folgt : trockenes Kaffeepulver in alle Öffnungen geben. Dieses dann mit
Wunderkerzen !! (Alternativ : Grillanzünder) zum kokeln bringen. Wichtig ist das möglichst wirklich
alle Öffnungen gleichzeitig so behandelt werden. Die Tiere sterben daran nicht, können die dabei
entstehenden Dämpfe aber absolut nicht haben. Nachdem das Ganze nach einer Woche wiederholt
wurde war das Problem behoben. Und das, nachdem es an einigen Stellen aussah, wie in
einem Schweizer Käse.

Ich denke einen Versuch ist es Wert um Deine Lieblinge zu retten.

Auf jeden Fall Drücke ich Dir die Daumen, dass es Deine Bäume packen.

Daumendrückende Grüße vom
Matze
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A tree is a wonderful living organism which gives shelter,
food, warmth and protection to all living things. It even
give shade to those who wield an axe to cut it down.
- Buddha -

cbk

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Re: Costa, Lenin und Mao
« Antwort #134 am: 13-September-2013, 17:55 »

Das mit dem "Kokeln" kann ich bestätigen.
Zur Wühlmausvertreibung sind Silvesterknaller auch gut geeignet. So einen Chinaböller B in jedes Loch, anzünden und schnell einen Stein drauflegen, damit die Schwefeldämpfe schön durch die Gänge wabern. Mögen die Mäuse auch überhaupt nicht.  :P
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