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Autor Thema: Costa, Lenin und Mao  (Gelesen 242911 mal)

Tom E

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Re: Costa, Lenin und Mao
« Antwort #675 am: 15-Dezember-2019, 00:58 »

Schönen Abend,

Sämlinge wachsen demnach wohl deutlich weniger als 1m/Jahr unter diesen Bedingungen, wobei volle Besonnung wohl wirklich nicht für gutes Wachstum notwendig ist. Schön, dass die Beobachtungen der letzten Jahre demnach nicht ganz falsch waren.  8) Wenn Du jetzt noch einen Abschnitt findest, in dem Zusammenhänge der Tages-/Nachttemperaturen zum Wachstum ersichtlich werden?  ;D

Bis zu einem gewissen Grad kann vielleicht eine Pufferung erfolgen, aber im Endeffekt ist es wie im Boden. Fehlt ein wichtiges Nährelement können die Anderen zu hauf verfügbar sein, das eine Element begrenzt die Pflanze. Genauso kann eine Pflanze genug Wasser in optimalem Klima haben, bekommt sie nicht genug Licht kümmert sie trotzdem. Im Falle des Martin-KM am neuen Standort wird das aber nicht der Fall sein. Meine Hoffnung wäre, dass das KMchen dort um 1m/Jahr an Zuwachs erreicht, mehr erwarte ich nicht. Aber statt lange zu philosophieren, werde ich einfach mal die Jahre abwarten und sehen was wirklich möglich ist.  ::) Das erste Ziel wurde immerhin erreicht, die Pflanze lebt. Mehr wollte ich in diesem Jahr gar nicht.  ;)

Gruß
Tom
« Letzte Änderung: 15-Dezember-2019, 01:02 von Tom E »
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Tuff

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Re: Costa, Lenin und Mao
« Antwort #676 am: 15-Dezember-2019, 01:28 »

Ich glaube, etwas zu Tages- und Nachttemperaturen wird schwierig sein ... die meisten Forschungen drehen sich um Wiederherstellung von Urwaldstrukturen, oder forstlichen Anbau, und da interessiert das nicht so besonders.

Ja, das Wasserfaß-Modell, in dem an der kürzesten Daube das Wasser herausläuft ... das kann man gut anwenden wenn ein Nährelement (im weitesten Sinne) wirklich schlimm im Argen liegt. Bei Deinem Bäumschen dürfte das aber eigentlich nicht der Fall sein; selbst wenn man das Sonnenlicht hinzunimmt - dann aber auch nur, weil es eben ein KM ist.

Bei vergleichsweise geringen Defiziten eines einzigen Mangelfaktors ist aber der gegenseitige Ausgleich ebenso wichtig; d.h. man sollte sich bemühen, wenn ein Faktor (hier zb. das Wasser) suboptimal ist, daß wenigstens die anderen stimmen. - Eigentlich ist das ja eine Sache des gesunden Menschenverstandes, und muss nicht groß untersucht werden, oder ?

Das erste Ziel wurde immerhin erreicht, die Pflanze lebt. Mehr wollte ich in diesem Jahr gar nicht.

Herzlichen Glückwunsch  ;D ;D   ... mir geht es übrigens immer genauso, wenn ich mal was Größeres verpflanze !

 
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Tom E

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Re: Costa, Lenin und Mao
« Antwort #677 am: 15-Dezember-2019, 12:48 »

Ich bin mal eine Runde spaziert um ein Bild vom Standort zu machen. Sonnenstand 11:30, damit man sich ein besseres Bild davon machen kann. Richtung Süd/Südost sind es hauptsächlich Eschen, deren Zukunft sowieso äußerst ungewiss ist, weiter östlich verläuft dann die Attel und auf der anderen Seite hauptsächlich kleinere Bäumchen - Hasel, schwachwüchsige Fichten usw.. Im Westen besteht ein kleiner Fichtenbestand und nördlich vom KMchen ist wieder eine Fichte abgegangen. Ich hoffe auf einen guten Mann an der Säge, der den Baum nicht zufällig aufs Martinchen schmeißt, für mich wäre ein gutes Stück rechts der passenste Ort zum umlegen. An sich müsste allerdings der Stamm direkt treffen, da die Äste hoch ansetzen und keine Gefahr für den Baum darstellen sollten. Die andere Option wäre stehen lassen, in diesem Fall wäre es wohl bereits egal.

Ansonsten zum Standort selbst, hier sollte der Baum alles finden was er sucht. Die Durchwurzelbarkeit und Belüftung scheint recht gut, deshalb im Anhang ein alter Fichtenstock mit einem verbliebenen freigespülten Senker, welcher 1,1m tief reicht - ohne die fehlenden feineren Wurzelenden. Ich denke, dass auch das Wasser direkt erreichbar sein sollte. Eigentlich ist solch ein geschützter Auenstandort genau der richtige Ort für einen KM-Hain.

Gruß
Tom
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dendroniker

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Re: Costa, Lenin und Mao
« Antwort #678 am: 22-Dezember-2019, 20:30 »

Hallo Tom,

....
Dann schlage ich vor. Mach doch mal an einer anderen aber geschützten Stelle Steckholzvermehrung vom Mao.
Wenn das Steckholz dann ordentlich wächst, dann ist Mao nicht "organisch innerlich" gestört.
 
VG 

RalfH.

Hallo Tom,

um dem Thema Ableger mal zu folgen:
Ich habe seit Februar und Juni 2019 Zweige  von meinem UM abgelegt.
(vom Steckholz hatte ich ja in der "Anzucht schon berichtet) Den Sommer haben sie
gut überstanden, war aber noch nicht neugierig, ob schon Wurzeln dran sind.Da rühre ich erst dran, wenn Wachstum zu sehen ist.
 
2020 mache ich noch einmal Steckholz.
Viele Grüße
RalfH.
« Letzte Änderung: 22-Juni-2020, 08:02 von dendroniker »
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... aus der "Mitte" der Prignitz
Innere Qualität- verborgen und anfänglich fast immer unsichtbar!

Tom E

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Re: Costa, Lenin und Mao
« Antwort #679 am: 06-Januar-2020, 14:07 »

Gutes neues Jahr miteinander,

ich könnte es auch mal endlich mit Stecklingen versuchen, gehe aber eigentlich gesagt noch immer von einem Standortproblem aus. Heute bin ich mal wieder durch den Garten gewandert und habe die Mammutbäume kurz geknipst, damit sie hier im Thread mal wieder ein aktuelles Bild haben. Nur Costa spare ich mir, von dem gibt es genug Bilder.  ::) Eine Ausnahme, eine aktuelle Aufnahme der Nadeln. Der 2019er Jahrgang ist wieder deutlich grüner als die Nadeln der letzten Jahre, was hinsichtlich Verfärbung/Frosthärte bisher aber nicht zwingend einen großen Unterschied gemacht hat. Sofern der Winter so langweilig bleibt wie aktuell, bleibt ein Nadel-Härtetest wohl wieder aus.

Bei Lenin habe ich die Stammform eingezeichnet, inzwischen wächst er ziemlich gerade nach oben. Ja Micha.... ein schrecklicher Säbel, aber ich hoffe noch immer, dass sich das mit der Zeit (1m BHD+) herauswächst.  8)

Der Unterschied zwischen Heidi und Nr.1 (Ahornzwerg?) könnte nicht größer sein, stehen sie doch nur wenige Meter auseinander.

Gruß
Tom
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Tom E

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Re: Costa, Lenin und Mao
« Antwort #680 am: 06-Februar-2020, 14:29 »

Servus,

ein kleines Farbupdate dieser Tage. Es stellt sich hier die Frage, haben wir Anfang Februar oder März? Bzw. wie sehen das die Mammutbäumchen? Die Antwort auf diese Frage gibt dann die Rückbegrünung, erfolg sie bereits im März oder ganz normal im April. Sofern es von der Sonne gesteuert ist, müsste es auch in diesem Jahr gewöhnlich ablaufen.

Lenin und Nr.1 sehen in diesem Jahr noch recht gut aus, Heidi zeigt zum aktuellen Stand die stärksten Verfärbungen von den drei BMchen im Garten.

Beim Küstenmammutbaum ist das wieder viel schöner anzusehen, ein Baum - viele Gesichter.

Im unteren Bereich zeigen sich die letztjährigen Nadeln in recht normalen Grüntönen, eine Verfärbung ist vorhanden aber in sehr geringer Intensität. Bewegt man sich 2-3m in die Höhe sind keine normal (hell-)grünen Nadeln mehr zu finden, mehrheitlich ist es die typische blaugrüne Nadelfärbung, welche hinsichtlich einer Verfärbung ziemlich tolerant ist. Weitere 3m Höher am letztjährigen Trieb ähneln die Triebe bei der Farbe denen der Bergmammutbäume. Im obersten Bereich der Spitze findet man an jedem Mini-Ästchen kaputte Spitzen, ein einzelner Ast ist zur Hälfte vertrocknet. Hinsichtlich der Terminalknospe traue ich mir kein Urteil zu. Da der Winter allerdings ein echter Witz war, gehe ich davon aus, dass diese erkennbaren Schäden alle noch aus dem letzten Jahr stammen, genauer vermutlich aus dem frühen November. Spätfrostschäden können unter anderen Umständen zwischen wirklichen Winterschäden untergehen, da letztere aber auszuschließen sind, wird es sich ziemlich sicher um erstere handeln. Genau genommen passiert das jedes Jahr, weshalb in der Terminalknospe eine Neubildung stattfindet, welche den Austrieb bis Ende Mai verzögert - so wird es auch dieses Jahr wieder sein.

Vergleichbar ist das mit 2013/14, die zuletzt gebildeten Knospen sind im Winter alle abgestorben, in der Terminale hat es gebrodelt und im Juni kam langsam ein Spitzlein zum Vorschein. Ende Oktober dann doch fast 1,5m. Eigentlich läuft es jedes Jahr in dieser Art ab, außer im ersten Jahr nach der Baumschule.  ;D

Gruß
Tom
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Tuff

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Re: Costa, Lenin und Mao
« Antwort #681 am: 18-Februar-2020, 00:00 »

Tom,

Schlimm sieht aber keiner der BM aus, im Gegenteil.

Ich hatte damals zur allerersten BM-Pflanzung 12 winzige Töpflein (vermutlich im zweiten Sommer nach Keimung) aus einer Baumschule mitgebracht, und diese im Garten in einer Minibaumschule ausgepflanzt und noch 1 Jahr lang aufgepäppelt - vor allem, um die topfgeschädigten Wurzeln zu kräftigen.
Zwei von denen zeigten jedoch stärkere Winterschäden als die anderen, und blieben daher noch ein weiteres Jahr dort. Einen habe ich dann im Garten 'provisorisch' angesiedelt, den anderen noch ein weiters Jahr an Ort und Stelle gepäppelt. Letzterer sah aber in jedem Winter ausgesprochen schlecht aus und landete schließlich auf dem Kompost. Den anderen ließ ich ca. 3m hoch werden um ein Experiment zu machen bezüglich der Frage, wann der geeignete Zeitpunkt ist einen Kletterbaum zu produzieren, und habe ihn als ca.  5 jährigen bei 2/3 gekappt. Danach ließ ich ihn noch ein paar Jahre weiterwachsen. Aber auch dieser sah jeden Winter immer schlimm aus. Schließlich habe ich ihn auch 'beendet'.

Was ich daraus gelernt habe: Es gibt einfach genetische Unterschiede selbst zwischen Exemplaren desselben Genpools, die sich zB. in unterschiedlicher Winterverfärbung ausdrücken können. Wie man an meiner Beschreibung sieht, handelte es sich wenigstens in einem Fall garantiert nicht um eine 'Kinderkrankheit' die sich auswächst.

Draußen im Grove selber hat sich ferner ein weiterer BM dieser ersten generation über insgesamt 18 Jahre auffallend schlecht geschlagen; sein Stamm ist nun ein Pfahl des neuen Tores.

Es bleibt jedem selbst überlassen, eine Selektion zu betreiben oder nicht - ich tue dies in meinem Grove explizit weil ich einen Genpool schaffen will. In einem Garten hingegen ist es höchstens eine Frage der Optik, und den meisten Menschen wohl ziemlich egal.
« Letzte Änderung: 18-Februar-2020, 00:05 von Tuff »
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Tuff

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Re: Costa, Lenin und Mao
« Antwort #682 am: 18-Februar-2020, 00:03 »

Hatte Costa eigentlich auch früher schon diese schmalen 'harten' Nadeln die man im Foto 'Mitte' sieht ?
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Tom E

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Re: Costa, Lenin und Mao
« Antwort #683 am: 19-Februar-2020, 22:40 »

Hallo Micha,

hatte ich auch nicht behauptet, sie sehen recht "normal" aus. Ggf. kann die Färbung aber noch etwas zunehmen im März. Im Endeffekt spielt der Standort die größte Rolle für die Verfärbungen, von meinen fünf BMchen habe ich das beste Exemplar nach dem ersten Winter an den schlechtesten Ort gepflanzt, das hat jetzt die größten Probleme.  ;D Daher, Augen auf bei der Standortwahl.  8)

Nein, die Nadeln wurden erst nach dem ersten Winter merklich dunkler. Ich würde allerdings nicht sagen, dass die Nadeln deshalb kürzer/dünner oder sonst etwas sind, die Form hat sich nicht wirklich verändert. Krüppelnadeln hatte er nur nach dem Wühlmausschaden. Hier zwei Bilder aus diesem Thread, von Ende 2012 und August 2014. Hier noch Februar 2019.

Gruß
Tom
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Tuff

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Re: Costa, Lenin und Mao
« Antwort #684 am: 20-Februar-2020, 00:54 »

Schöne Bilders.

Dann bin ich mal gespannt ob die Triebe meines KMs vielleicht doch noch dunkler werden ... bisher sind die nämlich eher hell (jedenfalls nicht dunkelblaugrün) geblieben.

Das mit dem Stadort stimmt schon. In meinem Grove gibts ja eine Menge kleinstandörtlicher Unterschiede, die ich versuche durch Begleitpflanzen und Auflichtungen zu mitigieren. Zum Beispiel steht ein BM der ersten Generation  eigentlich zu weit oben / südlich, hier trocknet der Boden im Sommer schnell aus. Er stand jedoch bis vor kurzem (Borkenkäfer...) im Unterstand und war dadurch vor der Dürresonne geschützt. Zwar wuchs er natürlich bedeutend langsamer als die Geschwister, sah aber nie schlecht aus.

Einen  besonders sensiblen BM der zweiten Generation (der auch auffallend hell ist)  habe ich sehr geschützt am Westrand stehen, normalerweise geschützt vor Frostwinden. Sobald der Wind jedoch mal aus unerwarteten Richtungen bläst zeigt er Schäden; und ist nach Auslichten von schützendem Gebüsch aufgrund Frosttrocknis zurückgeforen. Dieser BM ist eigentlich zu schwach für meinen Genpool; es handelt sich jedoch um eine seltene Herkunft, die ich mindestens noch ein paar Jahre beobachten möchte. Vielleicht zeigt er eines Tages ja auch unerwartete Stärken. (Im Zweifelsfall hat er aber schon einen Nachbarn der dritten Generation bekommen der ihn ersetzen kann.)
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Tom E

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Re: Costa, Lenin und Mao
« Antwort #685 am: 20-Februar-2020, 21:21 »

Hallo Dialogpartner,

falls sich die letzten Jahre wirklich nichts verändert hat schätze ich die Chancen eher gering ein, dass sich in dieser Richtung viel tun wird. Man weiß nicht, fehlt dieser einen Pflanze diese Möglichkeit oder fehlt einfach der Nutzen oder die Notwendigkeit dafür. Mein Bäumchen hat im unteren schattigeren Bereich auch wieder hellere Nadeln gebildet, von daher sind die Bäumchen in der Richtung wohl recht flexibel.

Ehrlich gesagt finde ich eine solche Selektion hinsichtlich Wuchskraft/Frosthärte auch irgendwo fragwürdig, denn wer sagt, dass in vielen vielen Jahren nicht Gutes dieser "Schwächlinge" in die Folgegeneration übergehen kann? Womöglich hätten manche Bäume auch irgendwelche Vorteile, welche zum derzeitigen Stand gar nicht sichbar sind? Und selbst wenn sie kümmern, solange sie überleben würde ich keinen Grund sehen zu selektieren, die starken Bäume kommen so und so durch.

Am Samstag wird überprüft was sich die letzten zwei Wochen getan hat.  ::)

Gruß
Tom
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Tuff

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Re: Costa, Lenin und Mao
« Antwort #686 am: 05-März-2020, 02:27 »

... huch, bin ich schon wieder dran ?

moment
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Tuff

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Re: Costa, Lenin und Mao
« Antwort #687 am: 05-März-2020, 02:32 »

Es besteht natürlich auch die Möglichkeit daß pH oder bestimmte Nährelemente im Boden die Farbe beeinflussen.

Also die BM die ich 'verworfen' habe litten nicht einfach unter Frostschäden; sondern - wenn auch vieleicht sekundär -  massiv unter Botryosphaeria. Da ich optimistisch bin gehe ich davon aus daß die begünstigenden Bedingungen (hohe Luftfeuchte im Wechsel mit Dürrezeiten) auch in Zukunft bestehen werden.
Und bei mir kommen auch die Schwachen durch da ich die BM auf 20m Abstand pflanze, mit Eichen im Zwischenstand (und irgendwann hoffentlich im Unterstand!).

ps. Wie wärs wenn wir einfach anfangen würden hier ungeniert über die anderen im Forum zu tratschen ... kriegt doch eh keiner mit ?

pps. Heute ist Samstag !
 
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Tom E

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Re: Costa Sturmschaden
« Antwort #688 am: 07-März-2020, 16:41 »

Servus Micha,

lass dir nur Zeit, wir müssen den Thread ja nicht unnötig in die Länge ziehen, das geht alles auf Kosten der Übersichtlichkeit.  ::)

Durchaus eine Möglichkeit, allerdings hätten die Nadeln im ersten Jahr dann bereits eine andere Farbe haben können, der Topf wurde einfach mit Gartenboden gefüllt. Ja, BM im Unterstand zwischen den Eichen wäre wohl weniger das Ziel. Hoffentlich kommt es nicht dazu!  8)

Kann man machen, ist aber eigentlich nicht meine Absicht, aber du weckst ja gern andere Thread auf, schöne Sache. Der Winter ist auf jeden Fall vorbei, soviel ist sicher. Es bleibt allerdings wohl noch recht kühl die nächsten Wochen, gut gegen eventuelle Spätfröste. Allerdings jetzt ein massiver Sturmschaden... einer der blühenden Nebenzweige ist doch tatsächlich abgebrochen, dazu ein dünnes kaum benadeltes altes Ästchen. Viellicht versuche ich es bei zweiterem mit Steckhölzchen.

Heute ist mir aufgefallen, dass ich Costa doch schon von einer Nebenstraße aus sehe. Das aufmerksame KM-Radar könnte ihn entdecken... nicht.  ;) Dieses Jahr wird es auffälliger, wenn das Dach dahinter überwachsen wird. Womöglich sehe ich die Spitze dann auch vom Balkon und der Straße aus, aktuell versperrt hier noch die größere Hasel die Sicht. Letztere ist allerdings nur 8m hoch und wird daher dieses Jahr wohl überwachsen.

WochenendGruß
Tom
« Letzte Änderung: 07-März-2020, 16:45 von Tom E »
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Tom E

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70m Baum in der Ortschaft
« Antwort #689 am: 07-März-2020, 17:03 »

Aufgrund der Tatsache, dass doch viele Mammutbäume in bebauten Gebieten stehen habe ich mal einen 70m hohen und etwa 5m dicken KM bei mir in den Garten gestellt. Macht schon Eindruck.  ;D

Irgendwie gut, dass sie nicht so groß werden.  ::)
 
« Letzte Änderung: 07-März-2020, 17:06 von Tom E »
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