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Autor Thema: Costa, Lenin und Mao  (Gelesen 238244 mal)

Tuff

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Re: Costa, Lenin und Mao
« Antwort #705 am: 29-März-2020, 18:28 »

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Tom E

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Re: Costa, Lenin und Mao
« Antwort #706 am: 29-März-2020, 19:11 »

Schönen Tag,

ich rechne in endloser Zeit nicht mit mehr als 40 Meter. Mal davon abgesehen, sehe ich Vergleiche mit Burgholz/Bonn/etc. als nicht sehr brauchbar. Theoretisch viel bessere Bedingungen für die Baumart als das eher "kontinentale" Klima hier bei mir. Was dort möglich ist, muss und wird hier noch lange nicht der Fall sein. Von daher sollte das eigentlich in einen anderen Thread, in dem man sich mit Rekordbäumen auseinandersetzt. Hier schießt es etwas am Ziel vorbei, ich fand es lediglich interessant solch einen Baum in den Garten zu stellen.

Die ID1184 ist laut Google Earth 34m hoch, Stand sollte 04/19 sein. Muss aber auch nicht hier rein.  :P Edit sagt noch, der BM war damals wohl ziemlich gleich hoch, aber statt 5 in 9 sind es nur 1 in 9. 

Ansonsten noch etwas zum eigentlichen Thema.
Costa hat aus mir nicht wirklich bekannten Gründen Probleme am Leittrieb. Es sieht aus wie Frostrocknis, wobei lediglich die obersten Zweige an den jeweiligen Spitzen betroffen sind. Mal sind es ein paar cm die vertrocknet sind, mal nur die letzte Knospe. Den etwas längeren Zweigen darunter fehlt dagegen nichts. Ich kann nur mutmaßen aus welchen Gründen das passiert ist, Fakt ist, dass es nicht einmal -10°C hatte den ganzen Winter. Vielleicht waren es die stürmischen Phasen der letzten Monate, auch Fremdkontakt mit der Thuja kann ich nicht ausschließen. Zur Verdeutlichung dieser These hier der Rückblick zu den Bewegungen des Bäumchens und das waren weit nicht die stärksten Böen an dem Tag.

Ich sehe es allerdings auch als Möglichkeit, nicht als schlimmen Schaden. Mit etwas Glück wird rasch aus einem Neuaustrieb der oberen Äste eine neue Spitze, was zu frühzeitigem Wachstum bereits im Mai führen könnte. Ist das der Fall, wären die 2m leicht machbar. 1,6m + 2 Monate Wachstum = 2m+?  ::)

Die anderen Bäumchen schlafen noch immer mehr oder weniger. Mao ist zum Glück noch nicht ausgetrieben, sonst wäre er die letzte Woche wohl erfroren. Ich hoffe, dass es nach der aktuellen Kaltphase endlich wirklich Frühling wird.

Gruß
Tom
« Letzte Änderung: 29-März-2020, 19:55 von Tom E »
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Tuff

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Re: Costa, Lenin und Mao
« Antwort #707 am: 29-März-2020, 21:30 »

Also das Säulendings ist die Thuja ?

Bei Frost wird jedes Gewebe starr. wenn dann so eine heftige Böe auf Costa trifft, daß er sich wie in deinem Bild beugt, ist zu erwarten daß die Leitbahnen im Spitzenbereich brechen. Ich würde mal sagen, für sowas sind KM nicht gebaut.

Vielleicht würden angebundene Bambuszweige wie ich sie verwende das Winterproblem lösen. Die Bambi müssen natürlich von der Spitze aus so weit wie möglich, am besten bis auf den Boden runter, reichen damit das ganze stabil ist. Also muss es eine größere Bambusart sein.
Ich habe sie an meinem KM erst vor einer Woche und nur 3 Stück befestigt weil bei Frost stürmische Böen angesagt waren.

Glücklicherweise wächst ein geeigneter Bambus im Garten sehr vital und breitet sich trotz meiner Entnahmen weiter aus. Es ist eins schönes Material, für viele Zwecke, vielleicht pflanze ich eines Tages mehr davon.

Lenin hat anscheinend ebenfalls Schäden, Frosttrocknis / Verfärbungen,  für mich ja tendenziell dasselbe. In welche Himmelsrichtung sind die denn am stärksten ?   (also abgesehen von 'nach oben')

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Tom E

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Re: Costa, Lenin und Mao
« Antwort #708 am: 29-März-2020, 21:49 »

Hallo Micha,

jetzt wird vieles an den Haaren herbeigezogen.  ::) Zuerst muss man sagen, es gibt KEIN Winterproblem und jeglicher "Schutz" ist hinsichtlich dieses "Schadens" den Aufwand nicht wert. Wenn man viel langeweile hat und einen 7m hohen Bambus, dann vielleicht, sonst... eher nicht. Nächstes Jahr braucht es im besten Fall einen 9m Bambus usw., es lässt sich nicht ewig machen, auch nicht bei deinem Baum.

Das mit den Leitbahnen... wirklich?  ;) Ich will dazu gar nichts schreiben. Es gibt keinen Grund, wieso in diesem kaum vom Wind belasteten Teil Probleme auftreten sollten, während es im stark gebogenen Bereich darunter keine Probleme zu geben scheint.  Dass ausgerechnet Teile darunter beschädigt wurden, welche für die paar Triebe zuständig sind, auch unwahrscheinlich.

Lenin geht es super, spulen wir mal ein paar Jahre zurück. 31. März, das sah schlecht aus.  ;D Frosttrocknis und Verfärbung in einen Topf zu schmeißen ist für mich unverständlich. Vergleichbar mit einem gebrochenen und einem abgetrennten Finger. Für mich kein Vergleich, ich würde einen gebrochenen Finger bevorzugen, auch wenn ich beides zum Glück noch nie hatte. Mit "ab" meine ich übrigens für immer, nicht zum wieder annähen.

Gruß
Tom
« Letzte Änderung: 29-März-2020, 23:52 von Tom E »
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Tuff

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Re: Costa, Lenin und Mao
« Antwort #709 am: 29-März-2020, 23:00 »


Nächstes Jahr braucht es im besten Fall einen 9m Bambus usw., es lässt sich nicht ewig machen, auch nicht bei deinem Baum.

Natürlich nicht. Bei einem 9m Baum könnte man den Bambus aber dann schon weiter oben befestigen. Na, ich würde bei einem 9m Baum aber selbstversatändlich auch nichts mehr unternehmen.

Nur solange es bequem ist und grade mal  10 Minuten Zeit kostet.

Es gibt keinen Grund, wieso in diesem kaum vom Wind belasteten Teil Probleme auftreten sollten, während es im stark gebogenen Bereich darunter keine Probleme zu geben scheint. 

Der oberste Teil wird aber auch gebogen. Spätestens durch das Zurückschwingen. Mach doch mal einen Film dann wird man es sehen !

Die oberste Spitze ist eben weiches nicht ausgehärtetes Gewebe für welches Kälte-Starre (nicht 'einfrieren') sehr wohl ein Problem sein kann.  Das holzige Gewebe darunter enthält im Vergleich sehr viel weniger Flüssigkeit pro Cellulose, und hält aufgrund der verholzten Tracheen auch sehr viel mehr aus.

Versuch mal einen dicken saftigen Zentraltrieb bei 0°C um 90° 'abzuknicken' dann weißt du was ich meine. (nicht!!)

Der holzige Teil darunter biegt sich auf einer größeren Strecke als weiter Bogen: Weniger Belastung pro laufendem cm.

Wo genau die bschädigte Region ist, oder ob es überhaupt eine gibt, kann ich nicht sagen. Ich wollte nur klarstellen daß diese Möglichkeit besteht.

Lenin geht es super

Super sieht bei mir aber anders aus ... nämlich ohne jede Verfärbung. Zu sehen bei meinem Sherman und in diesem Winter auch bei vielen anderen.

Frosttrocknis und Verfärbung in einen Topf zu schmeißen

Beides hat dieselbe Ursache: Starke Sonnenstrahlung bei tiefen Temperaturen. Wieso soll das lächerlich sein ?

Bei mir im Grove (wo ich verschiedene Alterstufen habe) verfärben sich nur die der Sonne zugewandten Seiten, und genau diese betrifft auch die Frosttrocknis.

Wenn Du möchtest kann ich dazu Fotos liefern, ich habe sehr viele aus vielen Jahren.

Vergleichbar mit einem gebrochenen und einem abgetrennten Finger.

Ich weiß nicht was hier 'vergleichbar' bedeuten soll ... aber wenn der eine Finger gebrochen ist weil eine Axt draufschlug, die einen anderen dabei abtrennt, dann gehört das in der Tat in denselben Topf.

Nichts für ungut - wir haben vielleicht in erster Linie nur einen verschiedenen Sprachgebrauch. Ich spreche gerne über die Gemeinsamkeiten während Du viel wert darauf legst die Unterschiede herauszuarbeiten.
« Letzte Änderung: 29-März-2020, 23:57 von Tuff »
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Tom E

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Re: Costa, Lenin und Mao
« Antwort #710 am: 01-Mai-2020, 15:19 »

Schönen Tag,

hier ein paar Bilder der Bäumchen zum Saisonstart in diesem Jahr. Keine weiteren Überraschungen, keine weiteren Schäden. Man darf gespannt sein was dieses Jahr bringen wird. Bis zum 1. Juni sollten sich viele (für mich) spannende Fragen gelöst haben. Bei der Hasel ist ein Ast abgestorben und die kleine Zypresse vor Costa wurde wieder verpflanzt, jetzt ist die Sicht wieder etwas freier auf den gesamten Baum.

Zum Wetter kann man vielleicht noch sagen, dass es der April auf den zweiten Platz bezüglich der Sonnenstunden seit Beginn meiner persönlichen Messungen 2015 geschaft hat. 319h sagt das Programm, Rekordhalter ist der Juli 2018 mit 322h. Beim Kälteeinbruch zur Monatsmitte mit -6,3°C (Luft, nicht Boden) hat es hauptsächlich viele Eichen erwischt, die Mammutbäume waren zum Glück noch nicht soweit, dass sie Schäden davongetragen hätten. Nach der längerer "Durststrecke" haben fast 40mm zum Monatsende zumindest vorerst für etwas Entspannung gesorgt. Die nächst Zeit soll dazu wohl etwas wechselhaft bleiben.

SchönenGruß
Tom
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Tom E

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Re: Costa, Lenin und Mao
« Antwort #711 am: 01-Juni-2020, 15:20 »

Da ist er also, der Sommer. Im Mai ist nicht so viel passiert wie ich mir erhofft hatte, Grund dafür wohl u.A. die normalen Temperaturen. "Kälter als früher" statt Hitzeschlacht, nicht umbedingt ein Umstand, welcher für gutes Mammutbaumwachstum sorgt. Insgesamt fand ich es allerdings sehr angenehm, darf gern so bleiben, auch wenn dann kein extrem gutes Wachstumsjahr zu erwarten wäre.

Costa treibt fleißig aus, jedes Jahr eine schöne Phase mit den hellgrünen Nadeln am dunklen Altnadelkleid. An der Spitze hoffe ich, dass der aktuell vorhandene einsame Trieb als neue Spitze auserkoren wird. Eigentlich spricht nichts dagegen und es wäre die logischste Lösung, aber man weiß ja nie was in dem Baum vorgeht.  8) Höhenmessungen habe ich mir heute gespart, bei Costa wären es sowieso nur ein paar Zentimeter weniger. Beim Stamm wurden es auf Brusthöhe seit letztem September 1,1cm mehr, von 9,3cm (01-09-19) auf aktuell 10,4cm. Am Boden (ohne Knubbel) sind es 23,6cm, das wird noch interessant mit diesem Teilchen.

Bei Lenin könnte man hinsichtlich der Höhe ein Plus von 2-3cm verbuchen, die Spitze treibt und setzt sich hoffentlich auch den ganzen Sommer über durch, dann wäre endlich ein gutes Jahr möglich. Den Stammfuß inkl. Wurzelausläufern habe ich mit 36,6cm gemessen, auf Brusthöhe sind es noch 14,4cm - macht +1,9cm seit 01.09.2019 auf 1,3m Höhe. Im oberen Drittel haben aktuell zwei Äste die Orientierung verloren, selbst auf der Briefmarke erkennt man sie. Insgesamt macht er schon einen guten Eindruck, wenn er auch nicht sehr wüchsig ist.

Über Mao rede ich nicht mehr, er hat verfärbte Nadeln, das muss reichen.  ;D Im Hintergrund erkennt man sogar unscharf den schönen Leittrieb von Nr.1, jedes Jahr im Frühsommer ein richtig wüchsiger kräftiger Trieb... bis er viel zu früh aufhört zu wachsen. Aktuell bewegt er sich gewiss wieder im Bereich um 1-1,5cm/Tag, das macht er 20 Tage lang und das war es für das restliche Jahr.  :-\

Gruß
Tom
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Re: Costa, Lenin und Mao
« Antwort #712 am: 07-Juni-2020, 08:49 »

Zitat von: Tom E link=typisch #msg131424#msg131424 date=1578316047



....
Bei Lenin habe ich die Stammform eingezeichnet, inzwischen wächst er ziemlich gerade nach oben. Ja Micha.... ein schrecklicher Säbel, aber ich hoffe noch immer, dass sich das mit der Zeit (1m BHD+) herauswächst.  8)


Hallo Leninfreunde,


scheint so die jungen BM sind mindestens bei uns hier sehr kronendruckempfidlich.


Gruss


RalfH.
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Tom E

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Re: Costa, Lenin und Mao
« Antwort #713 am: 07-Juni-2020, 18:24 »

Schönen Sonntag,

eigentlich wollen sie absolut frei stehen... und sogar dann wachsen sie etwas der Sonne entgegen.  ;D

Der obere Costa-Ast macht mir inzwischen Hoffnungen, dass er das wird was ich von Anfang an gehofft hatte. Eine Woche gebe ich ihm noch, dann will ich es wissen.  ::)
Ansonsten noch ein neues Bild vom Knubbel, wieder mit Schorsch. Er wächst auf jeden Fall deutlich, dem Schorsch geht er inzwischen über Brusthöhe. Hier Vergleich vom 2019er August und Mai.

Das Experiment KM unter (vielleicht zu dichtem) Schirm geht zögerlich voran, zumindest bisher wachsen diese Bäume kaum, es kann nur besser werden. Aber auch andere Bäume schwächeln, die Fichte hängt dem Vorjahr z.B. deutlich hinterher, die Spitze hat hier kürzlich erst begonnen zu wachsen. Aber noch ist es zu früh, es kann noch viel Positives dieses Jahr passieren.  8)

Gruß
Tom
« Letzte Änderung: 07-Juni-2020, 18:28 von Tom E »
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Re: Costa, Lenin und Mao
« Antwort #714 am: 03-Juli-2020, 11:40 »

Guten Tag,

es dauert länger als erhofft, aber so langsam meine ich hat der Ast seine Aufgabe akzeptiert. Zuwachs ist in dieser Phase noch relativ, aber der Ast ist wohl ziemlich sicher über 30cm lang. Für Anfang Juli ist das ganz gut, käme man immerhin auf mindestens 20cm Zuwachs bei gerader Ausrichtung.

Lenin ist bisher gemütliche 22cm in die Höhe gewachsen, keine Traumwerte, aber besser als nichts. 4,63m ist das Bäumchen inzwischen hoch, nach den vielen Jahren nicht die Welt - um nicht zu sagen eher schlecht. Ich bin daran allerdings aufgrund der Pflanzmethode nicht unschuldig, daher muss ich damit leben und darf nicht mehr erwarten.  ::)

Von Mao mal wieder ein Bild, sieht irgendwie ähnlich aus wie eh und je.  8)

Fichtlein steckt die Mammutbäume wieder in die Tasche, den Zuwachs sieht man ihr aufgrund der Höhe nicht mehr wirklich an, aber es sind bisher wieder 80cm. Die Äste der 2. Ettage sind etwas zu lang geraten, aber vielleicht folgt ja wieder ein zweiter Schub dieses Jahr.

Gruß
Tom
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Tuff

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Re: Costa, Lenin und Mao
« Antwort #715 am: 03-Juli-2020, 16:41 »

Die Fichte ist der Mammutbaum Bayerns  :D

Man sieht da ja ein Gebäude .... kann es sein daß Fichtlein mit Dachabflußwasser versorgt wird ?

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Tom E

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Re: Costa, Lenin und Mao
« Antwort #716 am: 04-Juli-2020, 09:13 »

Hallo Micha,

davon kann man reden, wenn sie in 100 Jahren an die 2m Durchmesser hätte. Würde mich freuen, aber das wird schwer.  ;D

Dachabflusswasser bekommt das Fichtlein nicht. Der Holzverschlag im Hintergrund, welchen ich wieder weg haben möchte, versiegelt nur Fläche ein paar Meter von der Fichte entfernt, ohne das Regenwasser gezielt einzuleiten.

Gruß
Tom
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heiquo

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Re: Costa, Lenin und Mao
« Antwort #717 am: 05-Juli-2020, 09:25 »

Hier klicken mehr auf Fichte als auf Mammutbaum  :D
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Tom E

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Re: Costa, Lenin und Mao
« Antwort #718 am: 19-Juli-2020, 19:12 »

Schönen Sonntag,

inzwischen allerdings relativ knapp für die Fichte.  ::) Der Zuwachs liegt jetzt bei ca. einem Meter. Bei den Mammutbäumen liegt relativ überraschend Nr. 1 noch vorne, mit bisher 56cm - wird aber wohl bald vom KM geschnupft, vielleicht noch eine Woche.

Costa habe ich heute mal mit Messlatte und Laser auf Stativ gemessen und bin auf recht glaubhafte 7,3m gekommen, macht bisher ca. 50cm in der Höhe im Vergleich zur abgestorbenen Spitze vom letzten Jahr, real daher wohl eher 60cm. Für die Jahreszeit ein recht normaler Wert, quasi zu Beginn des Höhenwachstums. Das Dickenwachstum zieht inzwischen an, was mitunter natürlich an der Baumgröße liegt. Im Zeitraum bis zum 3. August waren es im letzten Jahr +1,8cm beim BHD, in diesem Jahr bis heute sind es bereits +2,2cm. Die 3cm Zuwachs vom letzten Jahr werden wohl leicht überboten. Der Knubbel am Stammfuß wächst ebenfalls relativ kräftig zu.

Beim halbschattig stehenden KM-Martin hält sich der Zuwachs noch in Grenzen, allerdings ist auch hier noch Zeit und zumindest der Zuwachs vom letzten Jahr ist fast erreicht. Immerhin wächst er in die Höhe, der noch schattiger stehende KM-Kronberg unter der Kirsche zuhause wächst lediglich in die Breite.

Allgemein war es bisher nicht umbedingt das Mammutbaumjahr, die Kombination kalt und nass führt nicht zu Zuwachsrekorden.

Gruß
Tom
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Tuff

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Re: Costa, Lenin und Mao
« Antwort #719 am: 19-Juli-2020, 21:34 »

Schöne Fotos, Tom!

Ich finde Costa sieht alles in allem super aus. Vor allem wie er unten in der Dicke zulegt gefällt mir gut.

Der Stammfuß mit Knubbel ist auch echt malerisch. Den kann man sich auch gut als 5m breit vorstellen wenn man die Augen etwas zusammenkneift !

Der Burl wäre dann so eine Art  'Felsen' auf den man raufklettern und chillen kann. Oder ein Picknick machen.

 ;D
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