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Weltwald in Freising

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Michael D.:
Gestern stieß ich zufällig auf diese  http://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=weltwald%2Cschwaben%20und%20altbayern&source=web&cd=2&ved=0CCgQFjAB&url=http%3A%2F%2Fwww.br.de%2Ffernsehen%2Fbayerisches-fernsehen%2Fsendungen%2Fschwaben-und-altbayern-aktuell%2Fwelttag-baum-weltwald-freising100.html&ei=g1uZT-LqJcfh4QTW45DFBg&usg=AFQjCNFEZLfcr-meAw0i8FaeVNF8u5bJgQ&cad=rja Sendung.Ich finde,eine interessante Sammlung,die sich hier entwickelt.Der BM in dem Bericht müßte die von Tassilo gemeldete ID 3975 sein.

Nicht uninteressant finde ich auch das in der Nähe liegende Weihenstephan - sowohl gehölzmäßig in den Grünbereichen,als auch Brauereitechnisch :P ;) :D

Durstige Grüße nach Bayern ! Michael

Tom E:
Moin moin,
gestern bin ich nun auch im "Weltwald" gewesen. Wobei viele Bäumchen eher im Unterholz kümmern, kaum wachsen, teilweise eingehen oder einfach nur schlecht aussehen.

Ich war leider nicht so fleissig mir alles zu notieren und jedes Bäumchen genau zu messen, gezählt wurden sie auch nicht. Die höchsten sind aktuell bis etwa 17m hoch.
Dazu habe ich scheinbar in die Kamera gefasst, was so ziemlich jedes Bild total zerstört hat. In der Übersichtskarte habe ich mal ein paar Bäume eingezeichnet. Die ersten beiden BM sind mir bei der kleinen Hütte ziemlich mittig begegnet. Der höhere der beiden hat 13,5m, der kleinere steht bedrängter bei unter 10m. Etwas weiter als Strich gekennzeichnet stehen junge BM, 2-3m hoch. Alle paar Meter ein Baum. Ein etwas größerer Baum auf der anderen Wegseite. Dann kommt der bereits gemeldete Bestand. Hier stehen, glaube ich, mehr als 15 Bäume. Dazu noch welche auf der anderen Wegseite. Richtung Asienteil finden sich nochmal zwei Bäume, wobei ein kleiner am Bestandsrand steht, der größere frei.

Am T-Stück am Ende dieses Weges finden sich dann mindestens 12 noch lebende UM, in etwa in der größe der größeren BM. Ein paar Bäume sind komplett abgestorben, warum auch immer. Ein Stück weiter wurden viele kleine UM angepflanzt, wobei die Bäume teilweise auch etwas frostgeschädigt aussehen und noch schlechter wachsen als mein eigenes Bäumchen. Sie haben noch keine 2m erreicht.

Irgendwann komme ich sicher wieder in diesen Wald, mit mehr Zeit.  ;)

Gruß
Tom

denniz:
Toll!
Gibt es da auch interessante Bäume ausser den MB???
;)

Tom E:
Hallo Dennis,
natürlich gibt es deutlich mehr als nur Mammutbäume. Da ist sicherlich für jeden etwas dabei, eine Liste der verschiedenen Pflanzen gibt es auf der Weltwald-Seite. Ob es dir exotisch genug ist, das weiß ich leider nicht.  ;)

Ich bin dort gestern kurz durchgelaufen um eine Eiche zu messen. Zumindest im Asienbereich wurde recht flessig durchforstet, jetzt sieht es teilweise nach Ausländer-Reinbestand aus, z.B. bei den Cryptos. Bei den UM ist doch glatt ein bereits toter Baum umgefallen. Mit dem zuständig Förster habe ich auch mal gesprochen in der Zwischenzeit. Er vermutet, dass es am eher schweren Boden liegt, dass die UM so arg kränkeln und absterben. Bodenverbessernde Maßnahmen sind wohl bereits geplant.

Wahrscheinlich wurde auch im Amerikabereich etwas ausgelichtet, bei Gelegenheit werde ich es mir ansehen und auch die ganzen BM dokumentieren. Es wird sich schon ein schöner Sommertag finden.  8)

Gruß
Tom

Edit: Im Botanikum soll es übrigens auch KM geben, vermutlich aber sehr kleine.

Tom E:
Schönen Spätnachmittag,
inzwischen kann ich bestätigen, dass auch der Nordamerika-Teil durchforstet wurde. Dabei sind auch BM "verloren" gegangen, wodurch man schön Ringe zählen kann. Leider habe ich mir mit dem hier zu viel Zeit gelassen, nichts aufgeschrieben und das genaue Jahr bereits wieder vergessen, es war aber etwas von 1990-1995 in Bodennähe.

Zudem war ich gestern kurz im Botanikum, wo alle drei Mammutbaumarten fast direkt nebeneinander stehen.
Unter den Urweltmammutbäumen ist ein älterer Baum, der eigentlich sehr gut aussieht. Zwei Jungbäume sind abgestorben.

Die Bergmammutbäume sehen bis auf einen, vermutlich mal verbissen, sehr gut aus und sind das letzte Jahr sicherlich bis zu einem Meter gewachsen. Etwas zum Messen hatte ich nicht dabei, auch keine Kamera. Es war mehr oder weniger ein spontaner Besuch.  ::) (Edit: Die Bilder wurden vom Tablet gemacht... gezeichnet sind sie ja nicht)

Am meisten haben mich aber die Küstenmammutbäuem interessiert, da sie ja doch eher den empfindlichen Ruf haben und eigentlich in einer absoluten Grenzregion wachsen. Die größten Probleme haben sie trotz/oder gerade wegen der Stäberei. Einige Exemplare stehen mit ihrer Krücke schief. Nadelschäden haben die Bäume keine, nur das Spitzenknospenphänomen haben sie fast alle. Heißt, die Äste wachsen, die Spitze lässt sich Zeit. Das erinnert ein wenig an zuhause im Garten. Spätfrost würde ich fast ausschließen, woher könnte das nur kommen?

Gruß
Tom

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