Schönen Spätnachmittag,
inzwischen kann ich bestätigen, dass auch der Nordamerika-Teil durchforstet wurde. Dabei sind auch BM "verloren" gegangen, wodurch man schön Ringe zählen kann. Leider habe ich mir mit dem hier zu viel Zeit gelassen, nichts aufgeschrieben und das genaue Jahr bereits wieder vergessen, es war aber etwas von 1990-1995 in Bodennähe.
Zudem war ich gestern kurz im Botanikum, wo alle drei Mammutbaumarten fast direkt nebeneinander stehen.
Unter den Urweltmammutbäumen ist ein älterer Baum, der eigentlich sehr gut aussieht. Zwei Jungbäume sind abgestorben.
Die Bergmammutbäume sehen bis auf einen, vermutlich mal verbissen, sehr gut aus und sind das letzte Jahr sicherlich bis zu einem Meter gewachsen. Etwas zum Messen hatte ich nicht dabei, auch keine Kamera. Es war mehr oder weniger ein spontaner Besuch.
(Edit: Die Bilder wurden vom Tablet gemacht... gezeichnet sind sie ja nicht)
Am meisten haben mich aber die Küstenmammutbäuem interessiert, da sie ja doch eher den empfindlichen Ruf haben und eigentlich in einer absoluten Grenzregion wachsen. Die größten Probleme haben sie trotz/oder gerade wegen der Stäberei. Einige Exemplare stehen mit ihrer Krücke schief. Nadelschäden haben die Bäume keine, nur das Spitzenknospenphänomen haben sie fast alle. Heißt, die Äste wachsen, die Spitze lässt sich Zeit. Das erinnert ein wenig an zuhause im Garten. Spätfrost würde ich fast ausschließen, woher könnte das nur kommen?
Gruß
Tom