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Autor Thema: Ellenberg  (Gelesen 13377 mal)

Wayne

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Ellenberg
« am: 19-April-2007, 11:08 »

Hallo, die 5 Bäume in Ellenberg sind im Register schon erfaßt, hier noch ein paar Fotos und Maße

Der größte Baum der Gruppe macht ganz schön was her, Umfang geschätzt min. 5m!, Höhe über 30m, war mal höher, warscheinlich Blitzeinschlag...

Gruß Wayne






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die Väter des Waldes sterben stehend

liluz

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Re: Ellenberg
« Antwort #1 am: 15-Mai-2007, 21:22 »

Hallo Wayne,

vielen Dank auch für diese Eindrücke aus Ellenberg !

Gruß - Lutz
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xandru

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Re: Ellenberg
« Antwort #2 am: 14-Mai-2010, 00:19 »

Liebe Freunde des ostwürttembergischen Mammutbaums,

Der Standort Ellenberg gehört aufgeteilt. Bisher handelt es sich bei ID 11 um 5 unterschiedliche Bergis, die über fast 200 Meter verteilt sind.

Die beiden nördlichen sind Naturdenkmale aus der Wilhelma-Saat. Der mit Abstand dickste Baum wird die ID 11 behalten; der unmittelbare Nachbar bekommt die ID 10032.

In meinen Augen bedeutend jünger sind die beiden Bäume beim Parkplatz, die künftig unter den Namen ID 15924 und ID 10034 laufen.

Die Bilder stammen zum Teil vom Juli 2009 (mittleres) und zum Teil vom Mai 2010 (erstes und letztes sowie rechts).

Viele Grüße,
Wolfgang
edit xandru 2013-03-25: Standort aufgeteilt, rechtes Bild eingebaut
   
« Letzte Änderung: 25-März-2013, 20:33 von xandru »
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xandru

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Re: Ellenberg
« Antwort #3 am: 14-Mai-2010, 11:32 »

Hallo zusammen,

Ebenfalls ausgegliedert wird ID 10033. Das ist der einzeln stehende Baum zwischen dem Parkplatz im Süden und den beiden Naturdenkmalen im Norden.

Die Bilder zeigen ihn erst zweimal von Westen, also vom Waldsträßchen aus. Das dritte Bild zeigt ihn von Norden her, also aus der Richtung der beiden Dicken.

Mit dem Eintrag verknüpft habe ich ein Bild vom vergangenen Juli (Bild rechts).

Für eine Messung war uns der Stamm zu sehr zugewuchert. Die Höhe dürfte in der Größenordnung 35 bis 40 Meter liegen.

Über das Alter kann ich gar nichts sagen; nur sieht er nicht aus wie ein Baum aus dem 19. Jahrhundert.

Allein schon aus Gründen der Statistik war es also nötig, die bisher 5 gemeinsam gemeldeten BMs zu trennen. Sonst zählen wir nämlich drei Bäume irrtümlich als Wilhelma-Saat, die es gar nicht sind.

Separierende Grüße,
Wolfgang
   
edit 2013-08-30: Bild-Link repariert – wolf
« Letzte Änderung: 30-August-2013, 00:00 von xandru »
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xandru

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Re: Ellenberg
« Antwort #4 am: 14-Mai-2010, 13:50 »

Hallo,

So langsam kommen die beiden Wilhelma-Bäume in den Blick. Sie sind es auch, die bereits bei der Annäherung von oben her zu sehen sind.

Die Höhe dürfte in der Größenordnung von 40 Metern liegen.

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xandru

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Re: Ellenberg
« Antwort #5 am: 14-Mai-2010, 13:53 »



Vom Parkplatz her, also aus dem Süden, stehen sie leider ziemlich genau hintereinander.

Das Bild ist wieder aus zwei Fotos entstanden.

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xandru

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Re: Ellenberg
« Antwort #6 am: 14-Mai-2010, 14:32 »



Hier kommen die beiden höchst unterschiedlichen Stämme. Das erste Bild ist von Süden (Juli 2009) und zeigt vorne die ID 11, hinten die ID 10032. Beide Bäume sind Wilhelma-Saat und beide sind Naturdenkmale. Sie stehen leicht am Hang, einen guten Meter unter dem Niveau der Straße.

Die beiden anderen Bilder sind vom Mai 2010; eines von Südosten = unten und eines von Nordwesten = oben.

Laut Text dort war das im 19. Jahrhundert ein Arboretum, aber die meisten Exoten sind eingegangen. Heute ist es so in etwa das hausbackenste Arboretum, das ich je gesehen habe. Die deutschen Namen der Bäume sind in Grundschul-Schreibschrift in Bretter geschnitzt; lateinische Namen gibt es nicht.

Derweil macht die Dorfjugend deutlich sichtbar ihre ersten Versuche mit Druckschrift; für die Initialen reicht es schon :(

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xandru

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Re: Ellenberg
« Antwort #7 am: 14-Mai-2010, 14:42 »



Die Maße sind (05-2010):

ID 10032:   WaMeL: 1,36 m   Pflanzpunkt: 1,54 m
ID     11:   WaMeL: 2,01 m   Pflanzpunkt: 2,62 m

Beeindruckte Grüße,
Wolfgang
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Wayne

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    • die Mammutbaumschule
Re: Ellenberg
« Antwort #8 am: 06-Oktober-2010, 07:56 »

Hallo zusammen,

Ebenfalls ausgegliedert wird ID 10033. Das ist der einzeln stehende Baum zwischen dem Parkplatz im Süden und den beiden Naturdenkmalen im Norden.

Die Bilder zeigen ihn erst zweimal von Westen, also vom Waldsträßchen aus. Das dritte Bild zeigt ihn von Norden her, also aus der Richtung der beiden Dicken.

Mit dem Eintrag verknüpft habe ich ein Bild vom vergangenen Juli:


Für eine Messung war uns der Stamm zu sehr zugewuchert. Die Höhe dürfte in der Größenordnung 35 bis 40 Meter liegen.

Über das Alter kann ich gar nichts sagen; nur sieht er nicht aus wie ein Baum aus dem 19. Jahrhundert.

Allein schon aus Gründen der Statistik war es also nötig, die bisher 5 gemeinsam gemeldeten BMs zu trennen. Sonst zählen wir nämlich drei Bäume irrtümlich als Wilhelma-Saat, die es gar nicht sind.

Separierende Grüße,
Wolfgang

Hier wäre ich vorsichtig, bin mir ziemlich sicher das alle 5 Bäume Willhelma-Saat sind, zumindest behauptet das Dr. Martin in seinen Schriften...in der Willhelma stehen ja auch genug BM die nicht ausschauen wie Bäume aus dem 19. Jahrhundert....gruß wayne
« Letzte Änderung: 06-Oktober-2010, 07:59 von wayne1969martina »
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die Väter des Waldes sterben stehend

xandru

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Re: Ellenberg
« Antwort #9 am: 25-März-2013, 21:16 »

    Hallo mal wieder in Ellenberg,

Ich fasse gerade die Wilhelma-Standorte zu einer bebilderten Liste zusammen. Dabei bin ich wieder über Ellenberg gestolpert und über Waynes Überzeugung, dass auch die südlichen drei Bäume vor Ort für ihn Wilhelma-Bäume sind.

Ich kann es nicht entscheiden; freilich sind sie für mich jetzt nicht mehr so klar aus dem 20. Jahrhundert, wie ich das im Mai 2010 noch angenommen hatte. Es sind recht typische Wald-Mammuts mit völlig unspektakulären Stammdurchmessern. Heute habe ich jedenfalls die beiden Bäume am Parkplatz separiert.
   
    Folgende Argumente sprechen für mich gegen die Vermutung, es handle sich um Wilhelmas:
  • Forstliche Wilhelma-Bäume stehen normalerweise in Reihen mit einem Abstand von etwa 20 bis 25 württembergischen Fuß (5,70 bis 7,20 Meter). Dies trifft für die drei südlichen Bäume nicht zu.
  • Wilhelma-Bäume wurden anscheinend im Dreierpack an die Forstämter ausgeliefert. In einigen Pflanzgärten war die Anzahl höher (etwa Auenwald, Welzheim und Lorch). Aber eine wilde Pflanzung von hier zwei Bäumen, dort zwei Bäumen und dazwischen auch noch einem passt nicht zu den anderen Wilhelma-Standorten.
  • Die beiden nördlichen Exemplare (ID 11 und ID 10032) sind als Naturdenkmal klassifiziert, die drei südlichen nicht.
Die königliche Sommerfrische Bad Wildbad ist kein forstlicher Standort; aber selbst dort wurden Dreierpacks geliefert (2×Kurpark, 2×Bahnhof, 1×an der Paulinenhöhe, 1×oberhalb der Paulinenhöhe). Vom dortigen Forstamt habe ich überhaupt erst diesen Hinweis.

Vorerst zähle ich also die beiden Parkplatz-Bäume – zusammen mit dem mittleren Baum ID 10033 (Bild links) – wieder zu den Wilhelma-Bäumen. Vielleicht haben die Forstbehörden bessere Unterlagen, die hier endgültige Klarheit in der einen oder anderen Richtung schaffen können.

Ungeklärte Grüße,
Wolfgang
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xandru

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Re: Ellenberg
« Antwort #10 am: 30-August-2013, 00:30 »

Hallo mal wieder in Ellenberg,

Heute waren wir dort und haben von allen fünf Bäumen den Umfang gemessen – und zwar einmal nach der Waldmesslehre (1,30 über Hangoberseite) und einmal 1,30 über dem geschätzten Pflanzpunkt. Ferner habe ich den Bäumen eine eigene Seite in unserem Wiki gesponsert, wo ich auch gleich die alten und neuen Maße eingetragen habe.

Es gibt ja eine Diskussion, ob die drei südlichen Bäume nun aus der Wilhelma-Saat stammen oder nicht. Der mittlere Baum (ID 10033) sieht durchaus wie ein Wald-BM aus dem 19. Jahrhundert aus. Der Stamm ist schlanker als bei einem Park-BM, behält aber bis ziemlich weit oben eine ziemliche Dicke. Ein Wurzelhügel ist deutlich spürbar; zum Glück haben sie das Gestrüpp weggeschnitten, so dass wir ihn auch messen konnten.

Die beiden benachbarten Bäume am Parkplatz hingegen haben ausgesprochen filigrane Stämme. Die Höhe dürfte sich zwischen 32 und 35 Metern bewegen. Freilich haben sie offensichtlich beide Blitzschäden bekommen: der linke Baum näher an der Kronenmitte und der rechte Baum so weit oben, dass derzeit noch zwei Leittriebe konkurrieren. Als wir vor den beiden Bäumen standen, war der Eindruck eher der: Sie sind älter als sie auf den ersten Blick scheinen, aber im Vergleich zu den drei anderen Mammutbäumen dort deutlich jünger; die Schätzung ging ins frühe 20. Jahrhundert.

Den Abstand haben wir gemessen mit 7,15 Metern; das macht ganz knapp 25 württembergische Fuß. Nach allem, was ich inzwischen weiß, kommen Werte von 19…21 Fuß häufig vor und auch Werte ziemlich genau bei 30 Fuß. Andererseits ist die Fläche neben dem Parkplatz ausgesprochen eben und wunderbar für eine Versuchspflanzung geeignet. Der Parkplatz ist zur Verbindungslinie zwischen den Bäumen etwa um 45° gedreht, so dass hier vielleicht ein kleines Schachbrett stand, von dem lediglich zwei diagonal benachbarte Bäume übrig geblieben sind. Dann würde die Seitenlänge des Quadrats aber 17,6 Fuß messen, was wiederum ungewöhnlich eng wäre.

Es bleibt also rätselhaft und eine Entscheidung kann wohl nur eine historische Quelle bringen, die wir nicht kennen.

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xandru

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Re: Ellenberg
« Antwort #11 am: 30-August-2013, 00:41 »



Die aktuellen Mess-Ergebnisse waren (08-2013):

ID 10032:   WaMeL: 426…431 → 1,36 m   Pflanzpunkt: 499…504 → 1,60 m
ID     11    :   WaMeL: 625…630 → 2,00 m   Pflanzpunkt: 697…738 → 2,28 m
ID 10033:   WaMeL: 424…428 → 1,36 m   Pflanzpunkt: 489…507 → 1,59 m
ID 10034:   WaMeL: 324…329 → 1,04 m   Pflanzpunkt: 369…378 → 1,19 m
ID 15924:   WaMeL: 384…390 → 1,23 m   Pflanzpunkt: 451…466 → 1,46 m

Vermessene Grüße,
Wolfgang
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gamberle

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Re: Ellenberg
« Antwort #12 am: 07-April-2014, 15:17 »


Es gibt ja eine Diskussion, ob die drei südlichen Bäume nun aus der Wilhelma-Saat stammen oder nicht.
...

Es bleibt also rätselhaft und eine Entscheidung kann wohl nur eine historische Quelle bringen, die wir nicht kennen.


Hallo,

ich habe eine historische Quelle gefunden, die einen Hinweis gibt.
Laut der Oberamtsbeschreibung von Ellwangen aus dem Jahre 1886 (Kapitel Natürliche Beschaffenheit, Abschnitt Pflanzen- und Thierreich) sind im Winter 1879/80 "wohl" bis auf eine Ausnahme im Häsleswald (gemeint ist sicher die heutige ID 11) alle Wellingtonien im Oberamt erfroren.

Der Text sagt damit eigentlich auch aus, dass ID10032, der ja im Umfang deutlich geringer ist als ID11 nicht aus der Wilhelmasaat stammt.

Diese Oberamtsbeschreibungen waren schon ziemlich zuverlässig und sorgfältig, schließlich waren es die amtlichen, landeskundlichen Beschreibungen des Königreichs.

Auffallend ist am Rande auch, dass ID 3276 in Schrezheim nicht erwähnt wurde. Allerdings ist dies auch kein forstlicher Standort.

Hier der Text:

Von seltenern Nadelhölzern finden wir angepflanzt im Bezirk die Schwarzkiefer Pinus nigricans Host., eingesprengt an vielen Orten, geschlossen 1/2 ha im Revier Dankoltsweiler; ebenso die Weymuthskiefer Pinus Strobus L., welche besonders am Rande der Waldwege sehr beliebt ist. An interessanten Punkten in den Waldungen haben die Forstbeamten längst in dankenswerter Weise kleine Anlagen angelegt, welche mit fremden Hölzern geziert sind; hier stehen größere oder kleinere Exemplare von Pinus balsamea L., Pinus Pinsapo St. (Hornbergbrunnen, Häsleswaldanlagen), Pinus Pumilio Hänke im Revier Wörth in Folge einer alten Samenverwechslung an 3 Stellen,[ER 7] Abies Douglasi Lindl., Pinus canadensis Ait., Pinus alba Ait., Gingko biloba L. (Knöringendenkmal). Die Wellingtonien, Sequoia gigantea Torr. sind im Winter 1879/80 wohl alle erfroren bis auf 1 Exemplar im Häsleswald. Die Lärche Pinus Larix L. steht meist als Wegeinfassung im Walde, geschlossen 1 ha in verschiedenen Revieren.

Gruss
Andi
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xandru

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Re: Ellenberg
« Antwort #13 am: 31-Mai-2014, 14:16 »

Hallo Andi,

Vielen Dank für diesen Hinweis. Die Formulierung „im Winter 1879/80 wohl alle erfroren bis auf 1 Exemplar im Häsleswald“ scheint auch mir eindeutig.

Sie lässt eigentlich nur den einen Schluss zu, dass die vier anderen Mammutbäume dort jünger sind. Im Vergleich zum lokalen Champion (100%) beträgt der Durchmesser der vier anderen Exemplare dort 70%, 70%, 60% und 50%.

Eine proportionale Berechnung aus Dicke und Alter verbietet sich, zumal die beiden südlichen Exemplar eindeutig den Habitus eines Wald-BMs aus dem 19. Jahrhundert haben. Sie müssen nicht von 1865 sein; eine Zeit um 1880 oder 1890 könnte auch passen.

Umso mehr drängt sich aber die Beobachtung auf, dass der Sequoiadendron ID 11 für einen Wilhelma-Baum ungewöhnlich dick ist; nur 12 andere Wilhelma-Bäume überschreiten die Zwei-Meter-Marke:
  • ID 57, Neuweiler, Hofstett
  • ID 364, Sachsenheim, Ochsenbach
  • ID 55 und ID 10633, Calw, Hirsau
  • ID 3607, Tettnang
  • ID 362, Tuttlingen
  • ID 1348, Friedrichshafen, Stadtgarten
  • ID 2, Welzheim, Exemplar außerhalb der Sechserreihe
  • ID 8, Hemmingen, Schlosspark
  • ID 12 und ID 15777, Lorch, 1 BM außerhalb und 1 BM innerhalb der Reihe
  • ID 5, Weissach
Begünstigende Faktoren für einen starken Stamm sind einerseits ein hoher Wasserzuzug und andererseits eine wind-exponierte Lage, möglichst als Solitär. Kann es nun sein, dass die ID 11 geschätzte 30 Jahre frei stand, also außerhalb des Waldes, und ihre beiden Nachbarn zusammen mit dem Wald dazwischen erst gegen 1890 gepflanzt wurden?

Hypothetische Grüße,
Wolfgang
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gamberle

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Re: Ellenberg
« Antwort #14 am: 31-Mai-2014, 14:44 »

Hallo Wolfgang,
es ist eingetreten, was ich befürchtet habe: jemand geht auf meinen Beitrag vom 07.04. ein, noch bevor ich eine notwendige Korrektur hierzu gepostet habe, die ich seit Wochen irgendwie vor mir herschiebe. Ich musste beim weiteren Durchlesen dieser Oberamtsbeschreibung feststellen, dass die darin enthaltenen Informationen doch nicht so zuverlässig sind, und hinsichtlich der Erwähnung der Wellingtonien widersprüchliche Angaben enthalten.

Ich suche den entsprechenden Artikel in einem späteren Kapitel der Oberamtsbeschreibung heute noch raus und poste den Wortlaut.

Gruss
Andi
Gespeichert
 

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