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BM gefährdet !? - Eure Meinungen dazu erwünscht - bitte !

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RalfS:
Mensch Berni

nicht übertreiben!
Das mit den Alleebäumen ist schon seit ein paar Jahrzehnten vorbei.
Ich habe zur Zeit ein Projekt, bei dem wir einen Radweg zurückbauen um einer
Platanenallee mehr Wurzelraum zu geben.

Positive Grüße

Ralf

JNieder:
Liebe Diskutanten,

eigentlich wollte ich hier gerne Ideen lesen,
wie man dem Baum, der Terrasse und dem Haus selbst, incl. der Kanalisation,
künftig die bestmögliche Alternative zum Überleben geben.

Meine persönliche Einschätzung geht tatsächlich in die Richtung,
wie von Ralfs beschrieben.
Ggf. müßte man irgendwann mal was an der Terrasse ändern.
Ob dort überhaupt Rohre verlegt sind, müssten die Besitzer klären können.
 
Das der Baum bei Sturm umfällt, ist m.E. praktisch ausgeschlossen.
Dies zeigen auch die verlinkten Bilder von Bakersfield.

Dies nur als kurzer Zwischenruf vom
Jochen

Bernhard:
Off topic:


--- Zitat von: RalfS am 18-Oktober-2011, 18:55 ---Das mit den Alleebäumen ist schon seit ein paar Jahrzehnten vorbei.

--- Ende Zitat ---

Das stimmt nicht ! Ich sage nur B1 in Brandenburg.

Skeptische Grüße

Berni

sequoiaundco:
Zur Beruhigung:

1. Im Gegensatz zum sturmempfindlichen Redwood (Was ist es denn nun?)  ist ein Bm ist absolut sturmfest, also unkippbar. Außer natürlich durch Blitz oder wenn uns der Himmel auf den Kopf fällt.
2. Astbruch kommt äußerst selten vor zumindest bei dickeren Kalibern.
3. Wenn der Baum die stabil aussehende Terrasse in den letzten 20 Jahren nicht bewegt hat, hat er das wohl auch in den Folgejahren nicht nötig: Die Pfahlwurzel hat anscheinend einen freien Zugang nach unten gefunden. Natürlich wird der Baum dicker und am Stammfuß auch etwas höher - ob aber die Terrasse dann nicht längst dem Zahn der Zeit zum Opfer fiel oder anderwertig verändert wurde, bleibt als Frage.
4. Bei Kanalrohren kommt´s auf ihre Qualität an. Die früheren kurzen Tonrohre sind an den Dichtungen sehr empfindlich gegen Wurzeleindringen, da hilft auch Ausfräsen nix, da das Rohr auf jeden Fall undicht wird und das Grundwasser versaut wird. Die heute verlegten Kunststoffrohre sind länger und bieten den Wurzeln weniger Ansatzpunkte. Man müsste erstmal prüfen, ob die Rohre überhaupt im BM-Wurzelbereich liegen. Auch kann man durch eine Firma mittels Videokamera prüfen lassen, ob überhaupt schon Wurzeln eingedrungen sind. 
5. Bei Drainagerohren würde ich mir keine Sorgen machen. Die kann man tatsächlich immer mal wieder ausfräsen, wenn sie irgendwann mal verstopfen.

Gruß  chris

xandru:
Hallo Jochen,

http://mbreg.de/forum/index.php?topic=2948.msg54851#msg54851

Im Reutlinger Ortsteil Bronnweiler steht ein Wilhelma-Baum in direktem Kontakt zur Kirche. Vielleicht helfen diese Bilder.


--- Zitat ---wie man dem Baum, der Terrasse und dem Haus selbst, incl. der Kanalisation, künftig die bestmögliche Alternative zum Überleben geben
--- Ende Zitat ---
Es ist dann Zeit zum Handeln, wenn physische Probleme auftauchen. Im Augenblick kann ich davon noch nichts lesen.

Tipps zum Untersuchen der Drainage sind gegeben.

Änderungen an der Terrasse scheinen mir erst dann sinnvoll, wenn tatsächlich eine Gefahr vorhanden ist.

Im Augenblick lese ich nur von diffusen Ängsten. Und dagegen hilft kein Dendrologe.

Unfachliche Grüße,
Wolfgang

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