Hallo Micha,
du fragst, warum die BM schon im Herbst nicht so gut ausgesehen haben. Ich vermute mal, dass die BM in den kleinen Töpfen an einem zu schattigen Platz gestanden sind und zu viel Wasser abbekommen haben.
Um den Fehler nicht zu wiederholen, pflanze ich die meisten BM dann dieses Jahr in größere Töpfe oder noch besser, ohne Topf direkt in die Erde im Garten. Die Sonnenplätze im Garten kann ich nicht so sehr vermehren. Ich werde aber diesen Sommer etwas weniger gießen.
Der eine kleine BM sieht auf dem Foto anders aus als der BM bei dir. Das kann daran liegen, dass du deinen BM im Juni fotografiert hast und der BM bei mir frisch aus dem "Winterschlaf" erwacht ist und unter dem Schutzreisig kaum Licht bekommen hat.
Der Baum ist letztes Jahr im Frühherbst oder im Spätsommer gekeimt. Die Samen stammen von der Wilhelmasaatfünfergruppe um die
ID 944 im Wald bei Gomaringen.
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass Schnecken die Bergmammutbäume in Ruhe lassen, wenn sie genügend andere breite Blätter in der Umgebung zum Fressen haben.
Ob die jungen Bergmammutbäume schnell wachsen oder eher klein und stummelig bleiben, kann auch mit der Erde zusammenhängen. Die BM, die die gekaufte Pflanzerde aus dem Baumarkt bekommen, wachsen schneller als die BM, die ich in die "schlechte" Schiefersteingartenerde gepflanzt habe.
Deine Idee mit dem Sumpfbecken finde ich interessant. Das habe ich sonst noch nirgendwo gesehen. Deine Fotos sind auch trotz der kurzen Distanz schön scharf geworden.
Grüße aus Baden-Württemberg, Christof