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Würmer Mammuts

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Waldläufer:
Hallo Wolfgang,
das war ja schon fast dedektivische Leistung die zur Aufspürung dieser schönen u. großen Mammutbaumanpflanzung führte.
Offensichtlich haben viele Förster doch ein gewisses Faible für den Mammutbaum, wobei es sicherlich auch gewisse Anbauwellen gab.
Falls die Bäume ca. 20m hoch sind würde ich doch eher auf ca. 35 Jahre schätzen. Die BM wachsen hier wohl auf Buntsandstein in recht steiler Lage,
da wird das Wachstum nicht so überschäumend sein. Man darf hier wohl zumindest teilweise sogar ungünstige Bodenverhältnisse vermuten, wenn
nach deinem Bericht in einem Teilbereich viele abgestorben sind. Vermutlich Dürreschaden. Vielleicht kann das Forstamt noch einige Auskünfte geben.
Auf jeden Fall ein sehr sehenswerter Bestand.
                                                                     Viele Grüße           Bernt

xandru:
Hallo Bernt,

Die entscheidende Idee war, in Google unter „Mammutbaum“ nachzuschauen ;D ;D – …Spaß!

Vielen Dank für deine Einschätzung des Standorts und deine Alters-Schätzung. Du plädierst also für 197*.

Der Hang ist dort durchsetzt mit roten Sandsteinbrocken. Der Boden dürfte also tatsächlich sehr dürftig sein. Vielleicht hätte man sie – wenn schon in dieser Höhenstufe – besser in die Taleinschnitte gesetzt – in die Erzklinge beispielsweise, also beim Kraxlerbrunnen. So stehen sie ausgerechnet in den trockeneren Abschnitten des Hanges.

Außerdem ist es ungefähr die steilste Höhenlage des ganzen Hanges, was wiederum einen recht dünnen Boden bewirkt. Die vier einzelnen vom Anfang des Beitrags hingegen stehen fast schon ganz oben auf dem Plateau von Hohenwart. Dort dürfte die Wasserversorgung deutlich besser sein; du nanntest es mal „Wasserzuzug“.

Der Bestand sieht deutlich besser aus als die gedrängt stehenden und dürren 98 BMs bei Sternenfels. Die wunderbar luftige Anpflanzung der 35 BMs bei Rudersberg wird hier nicht annäherungsweise erreicht.

Vergleichende Grüße,
Wolfgang

xandru:
Hallo nochmal,

Nach einer kurzen Verzögerung durch technische Veränderungen ;) komme ich jetzt endlich dazu, weitere Bilder vom April zu zeigen.

Leider ist die freie Fläche zu klein oder meine Kamera nicht weitwinkelig genug, so dass ich z.T. zwei Aufnahmen montieren musste.

Das dritte Bild zeigt in groß, was da zwischen den Mammuts im Vordergrund zu sehen ist: ein wahres Nest ein der Einsteinstraße – hier in der Vogelperspektive zu sehen –, bisher ungemeldet.

Im übrigen ist auch der Bereich der Hercyniastraße – zwischen Nagold und Enz – noch voll von ungemeldeten Mammutbäumen.

Um aber wieder den Bogen zum Thema zu schlagen: Eine nette kleine Gruppe mit Waldhütte und Aussichtspunkt sahen wir am 1. Juli, als wir wegen eine Mitfahrgelegenheit durch Würm kamen am Hang ganz grob bei 48.86132,8.746124. Ich kann sie zwar auf den Luftbilden nicht besser lokalisieren, sie sind aber vom Ostteil des Ortes unübersehbar.

„Pforzheimer gibt es viele, Würmer nur wenige“,
Wolfgang

Klaus:
Hallo zusammen,

auf Kurzbesuch in Pforzhein-Huchenfeld.
ID 13491
ID 13490

Klaus:

Einige Aktuelle Bilder und ein Datenupdate der BM.
ID 13489
ID 13488


VG
Klaus

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